Deutscher Olympische Sportbund: 90% der Sportverbände nutzen Förderung für ehrenamtliches Engagement

In einer groß angelegten Initiative haben Sportverbände in Deutschland Inhalte und Strukturen für ehrenamtliches Engagement verbessert. Über 100 Projekte wurden durchgeführt, darunter das E-Learning Modul "Gefahren im und am Wasser" der DLRG, eine kostenlose Ausbildungsoffensive des CCVD und das UmpireStart des DHoB. Diese Innovationen sollen die Engagement-Möglichkeiten erweitern und die Sportlandschaft nachhaltig beeinflussen.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Initiative zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements im deutschen Sport

Im Rahmen des Programms “Digital und Qualifiziert – Stärkung des ehrenamtlichen Engagements” haben sich 75 von 86 antragsberechtigten Sportverbänden beteiligt. Das Ziel dieser Initiative war es, Inhalte und Strukturen für das ehrenamtliche Engagement zu verbessern. Dabei wurden 90% der zur Verfügung stehenden 5 Millionen Euro abgerufen. Insgesamt wurden 105 Projekte von den Mitgliedsorganisationen durchgeführt, die das Engagement in der deutschen Sportlandschaft beeinflusst haben und auch zukünftig beeinflussen werden.

Ein Schwerpunkt lag auf der Verbesserung der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte. Die Initiative bietet eine Vielzahl von Best-Practice-Beispielen, die die Vielfalt der Maßnahmen verdeutlichen. So werden insbesondere junge Engagierte durch E-Learning-Inhalte und niedrigschwellige, kostenlose Angebote angesprochen.

Ein konkretes Projekt, das im Rahmen der Initiative umgesetzt wurde, ist das “E-Learning Modul Gefahren im und am Wasser” der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Es wurde mithilfe eines Autorentools ein neues Design entwickelt, das den Teilnehmenden an Rettungsschwimmkursen mehr Flexibilität bietet und den Ausbildern ermöglicht, ihre Präsenzzeiten zu reduzieren. Das Modul umfasst Videos, animierte Grafiken und Texte und bietet abwechslungsreiche Lernanreize. Durch diese Maßnahme sollen die Hürden für die Erlangung eines Rettungsschwimmabzeichens reduziert werden.

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Ein weiteres Projekt wurde vom Cheerleading und Cheerperformance Verband Deutschland (CCVD) umgesetzt. Hier lag der Fokus auf der Erhöhung des Qualifizierungsgrads der ehrenamtlich engagierten Trainerinnen und Trainer. Durch neue Lehrvideos, ein neues Wissensnetz und kostengünstige Aus- und Fortbildungen konnte die finanzielle Hürde für eine Trainerausbildung genommen werden. Die Teilnehmerzahl bei den Bildungsveranstaltungen stieg durch diese Maßnahmen um 36%.

Auch der Deutsche Hockey Bund (DHoB) beteiligte sich an der Initiative und entwickelte das Projekt “UmpireStart”. Mit diesem Projekt soll der Einstieg in die Welt der Hockeyregeln und des Schiedsrichterwesens erleichtert werden. Eine Basisqualifikation wurde entwickelt, die online und ohne Einstiegshürden absolviert werden kann. Der Kurs umfasst verschiedene Medien wie Videos, Grafiken, Bilder und Texte und bietet den Teilnehmenden eine abwechslungsreiche Lernumgebung.

Diese Projekte sind nur einige Beispiele für die umfangreiche Arbeit, die im Rahmen der Initiative geleistet wurde. Durch die Digitalisierung von Ausbildungs- und Qualifizierungsangeboten werden die Hürden für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Sport deutlich reduziert. Dies ermöglicht mehr Menschen, sich zu engagieren und trägt dazu bei, dass mehr qualifizierte Trainerinnen und Trainer sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Langfristig soll dies zu einer Stärkung des deutschen Sports und einer Reduzierung von Gefahren im und am Wasser führen.

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Die verschiedenen beteiligten Verbände arbeiten kontinuierlich daran, ihre Lerninhalte und -angebote noch weiter zu verbessern und einen barrierefreien Zugang für alle Interessierten zu ermöglichen. Die Veröffentlichung der Module über verschiedene Kanäle, wie beispielsweise die Websites der Verbände, ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen.

Die Initiative “Digital und Qualifiziert – Stärkung des ehrenamtlichen Engagements” zeigt, wie digitale Lösungen genutzt werden können, um das Ehrenamt im Sport zu unterstützen und zu fördern. Durch die Bereitstellung von hochwertigen und vielfältigen Lerninhalten sowie die Reduzierung von finanziellen und zeitlichen Hürden wird der Zugang zu Ausbildungs- und Qualifizierungsangeboten erleichtert. Dies trägt dazu bei, dass mehr Menschen sich ehrenamtlich engagieren und ihre Expertise in den verschiedenen Bereichen des Sports einbringen können.

Die Projekte im Rahmen der Initiative sind erfolgreich und erzielen positive Resonanz bei den Teilnehmenden. Dies bestätigt die Wirksamkeit der Maßnahmen und motiviert die Verbände, ihren Einsatz für das ehrenamtliche Engagement im Sport fortzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Initiative in Zukunft weiterentwickelt und welchen Einfluss sie auf die deutsche Sportlandschaft haben wird.

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Weitere Informationen zu den Projekten und Angeboten im Rahmen der Initiative können auf den Websites der beteiligten Verbände gefunden werden. Es lohnt sich, regelmäßig einen Blick auf diese Seiten zu werfen, um keine Neuigkeiten zu verpassen und von den Fortschritten im Bereich des ehrenamtlichen Engagements im deutschen Sport zu erfahren.


Quelle: Der Deutsche Olympische Sportbund

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Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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