Rekord-Stornierungen im Wohnungsbau – Geheime Lösungen beim Treffen mit Kanzler

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 12.09.2023
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Berlin, 12.09.2023 – 09:50

Stornierungen im Wohnungsbau erreichen Allzeit-Hoch – Treffen mit Kanzler bietet Chance umzusteuern

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur für ihre geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, sondern auch für ihre pulsierende Immobilienlandschaft bekannt. Doch eine aktuelle Pressemeldung des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. gibt Anlass zur Sorge: Stornierungen im Wohnungsbau erreichen ein Allzeit-Hoch. Die Organisation fordert ein entschiedenes Gegensteuern der Bundesregierung, um den Absturz des Wohnungsmarktes abzuwenden.

Historischer Höchststand an Stornierungen und Auftragsmangel

Laut einer Umfrage des ifo-Instituts berichten 20,7 Prozent der Unternehmen von Stornierungen und 44,2 Prozent über Auftragsmangel. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit einer effektiven Lösungsfindung. “Unsere Warnungen vor dem Absturz treffen nun ein. Diese wirtschaftliche Fieberkurve wird weiter steigen. Wenn nicht bald gehandelt wird, ist der Patient Wohnungsbau tot. Die gesamtwirtschaftlichen Folgen werden dann verheerend sein”, warnt Dirk Salewski, Präsident des BFW.

Von Sonntagsreden zu Montagshandeln

Die Organisation fordert konkrete Maßnahmen, um den Niedergang aufzuhalten. Ein Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Kanzleramt bietet die Chance, einen neuen Weg einzuschlagen. In enger Zusammenarbeit mit den Fachministerien sowie den Ländern und Kommunen soll ein konzertiertes Umsteuern erfolgen. Insbesondere die kleinteiligen regionalen Regelungen verhindern ein kostengünstiges Bauen. Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die ausgerufenen Ziele zu erreichen, sind pragmatische Lösungen gefragt. Dies beinhaltet unter anderem eine Senkung der Erwerbsnebenkosten, klare Finanzierungs- und Förderbedingungen sowie schlankere und schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren.

BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen vertritt die Interessen der mittelständischen Immobilienwirtschaft. Mit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen ist der Verband eine bedeutende Stimme bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren. Die Mitgliedsunternehmen des BFW stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Einheiten verwalten sie mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnraumbestandes. Zudem umfasst ihr Gewerbeportfolio eine Nutzfläche von rund 38 Millionen Quadratmetern.

Pressekontakt:

Jens Christian Kage
Pressesprecher
BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
Französische Straße 55
10117 Berlin
Tel.: 030/32781-110
Email: Jens.C.Kage@bfw-bund.de

Die aktuelle Lage erfordert schnelles Handeln

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. mahnt, dass es nun an der Zeit ist, von Sonntagsreden zu Montagshandeln überzugehen. Die dringend benötigten Konzepte und Maßnahmen müssen nun umgesetzt werden, um den Wohnungsbau vor einem weiteren Einbruch zu bewahren. In enger Zusammenarbeit mit der Bundesregierung sowie den Ländern und Kommunen soll eine gemeinsame Lösungsstrategie entwickelt werden. Nur so kann der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum gedeckt und die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland positiv beeinflusst werden.

Mit Planungs- und Genehmigungsverfahren, die schneller und schlanker sind, kann der Neubau von Wohnungen beschleunigt und effizienter gestaltet werden. Gleichzeitig müssen Erwerbsnebenkosten gesenkt und klare Finanzierungs- und Förderbedingungen geschaffen werden. Nur mit einer koordinierten und umfassenden Herangehensweise kann dieser Niedergang gestoppt werden.

Die Zukunft des deutschen Wohnungsmarktes steht auf dem Spiel

Die aktuellen Zahlen der Stornierungen und des Auftragsmangels im Wohnungsbau verdeutlichen die prekäre Situation. Wenn nicht umgehend gehandelt wird, drohen gravierende wirtschaftliche Folgen. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. weist darauf hin, dass die gesamte träge Wirtschaft von einem funktionierenden Wohnungsbau abhängt. Daher ist es zwingend erforderlich, dass die Bundesregierung und alle relevanten Akteure auf Bundesebene zusammenarbeiten, um den Wohnungsbau vor dem Kollaps zu bewahren.

Die Mitgliedsunternehmen des BFW sind bereit, ihren Teil dazu beizutragen. Sie stehen für Qualität und Nachhaltigkeit im Wohnungsbau und sind unverzichtbare Partner für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Mit einem klaren Bekenntnis zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und einer zielgerichteten Zusammenarbeit können die Herausforderungen bewältigt und die Zukunft des deutschen Wohnungsmarktes gesichert werden.

Pressekontakt:

Jens Christian Kage
Pressesprecher
BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
Französische Straße 55
10117 Berlin
Tel.: 030/32781-110
Email: Jens.C.Kage@bfw-bund.de

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