Bremen (VBR).
Am 2. Mai 2024 machte Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA), eine deutliche Aussage zu aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland. Seine Kritik richtet sich insbesondere gegen die Parteien SPD und Grüne wegen deren Umgang mit dem Mindestlohn im Kontext ihrer Wahlversprechen. “Dass SPD und Grüne den Mindestlohn erneut für Wahlversprechen missbrauchen, erschüttert mich. Die Soziale Marktwirtschaft wird ständig durch neue staatliche Wohltaten immer weiter ausgehebelt. Wenn der Staat nun erneut versucht, auch noch die Löhne zu bestimmen, gerät das Gleichgewicht von Ökonomie und Sozialem ins Wanken. Für den Mindestlohn ist die dafür eingesetzte Kommission zuständig, die aus gutem Grund von politischer Einflussnahme unabhängig arbeitet. Der Politik sage ich: Finger weg!” so Jandura.
Der Großhandelspräsident warnt vor einem schädlichen Überbietungswettbewerb in der Politik. Maßnahmen wie die ständige politische Einmischung in die Festsetzung des Mindestlohns und das Ausschließen einer Erhöhung des Rentenalters sowie Debatten um eine Vier-Tage-Woche und Forderungen nach hohen Lohnsteigerungen vonseiten der Gewerkschaften sieht er als potenzielle Treiber der Inflation. Jandura betont, dass solche Vorschläge und Forderungen “Inflationstreiber” und potenzielle “Wohlstandskiller” sein könnten. Seiner Meinung nach stellen Wahlversprechen, die heute auf Kosten zukünftiger Generationen gemacht werden, eine ungerechte Vorgehensweise dar. “Ich frage mich, ob das Anstandsargument des Bundeskanzlers auch mit Blick auf zukünftige Generationen gilt. Auf Kosten unserer Kinder heute Wahlversprechen zu machen, empfinde ich als unfair.”
Die Konsequenzen dieser Politik könnten weitreichend sein. Jandura warnt: “Wir müssen aufhören, über immer weitere Kostentreiber die Inflation permanent anzuheizen. Die Wohltaten für die einen durch Belastungen der anderen zu finanzieren, geht nicht auf. Am Ende der Spirale verlieren alle: die Unternehmen an Wettbewerbsfähigkeit und die Beschäftigten an Arbeitsplatzsicherheit und realem Einkommen. Wohlstand muss erwirtschaftet werden, nur dann sind die Arbeitsplätze dauerhaft sicher und auch unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfest”, so der BGA-Präsident abschließend.
Die Äußerungen von Dr. Jandura verdeutlichen eine tiefe Besorgnis über die gegenwärtige politische Richtung und deren potenzielle Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft. Der Spagat zwischen sozialpolitischen Versprechen und ökonomischer Vernunft scheint eine der größten Herausforderungen unserer Zeit zu sein, wobei der Ausgang dieses Balanceakts entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands sein wird.
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Finger weg! Mindestlohn nicht für Wahlversprechen missbrauchen
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Meldung einfach erklärt
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Leichte Sprache: Was sagt der BGA zum Mindestlohn und zur Wirtschaft?
- Was hat der BGA gesagt?
- Warum ist das ein Problem?
- Was kritisiert er noch?
- Was sagt er über die Zukunft?
- Was ist seine Schlussfolgerung?
Der Chef des BGA, Dr. Dirk Jandura, findet es nicht gut, dass die SPD und die Grünen den Mindestlohn nutzen, um Wähler zu gewinnen. Er sagt, das ist nicht fair gegenüber der Wirtschaft und könnte Probleme verursachen.
Dr. Jandura sagt, wenn die Politik versucht, die Löhne zu bestimmen, könnte das die Wirtschaft und die Sozialsysteme stören. Es gibt eine spezielle Gruppe, die ohne politischen Einfluss über den Mindestlohn entscheidet, und das soll auch so bleiben.
Er findet, dass zu viele politische Entscheidungen dazu führen könnten, dass alles teurer wird. Zum Beispiel könnten eine Vier-Tage-Woche oder hohe Lohnforderungen der Gewerkschaften die Preise steigern und das könnte schlecht für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze sein.
Dr. Jandura macht sich Sorgen, dass Entscheidungen heute auf Kosten der zukünftigen Generationen gehen könnten. Er findet, man sollte nicht auf Kosten unserer Kinder heute Versprechen machen.
Er glaubt, wir müssen aufpassen, dass wir nicht alles teurer machen und damit Arbeitsplätze und unseren Wohlstand gefährden. Wohlstand muss erarbeitet werden, damit Arbeitsplätze und Sozialsysteme sicher sind.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie Herrn Florian Block kontaktieren. Er ist für die Kommunikation beim BGA zuständig.
- Telefon: 030/590099520
- Email: presse@bga.de
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