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Datenverknüpfung: Reimann enthüllt bahnbrechende Erkenntnisse aus Datenanalyse

Pressemeldung:Datenverknüpfung: Reimann enthüllt bahnbrechende Erkenntnisse aus Datenanalyse

Berlin (ots) – Zum aktuell veröffentlichten Referentenentwurf eines Gesetzes zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten (GDNG) äußert sich die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Der Gesetzesentwurf, der vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegt wurde, stellt eine vielversprechende Grundlage dar, um die vorhandenen Gesundheitsdaten zukünftig noch systematischer und effektiver für die Verbesserung der Versorgung und die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems zu nutzen.

Eine besonders positive Maßnahme des Entwurfs ist die geplante Verbindung der Krankenkassen-Daten aus dem Forschungsdatenzentrum mit den Daten der regionalen Krebsregister. Dank dieser Verknüpfung lassen sich wertvolle Erkenntnisse für eine verbesserte Versorgung gewinnen. Dies hat kürzlich auch die von der AOK unterstützte Studie zur Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren (WiZen) gezeigt.

Die AOK-Bundesverband begrüßt ebenfalls den Plan, den Krankenkassen die Nutzung der Versichertendaten zur Gesundheitsförderung zu ermöglichen. Durch die Auswertung von Abrechnungsdaten können die Krankenkassen beispielsweise Versicherte an anstehende Impfungen erinnern oder personalisierte Vorsorge-Angebote unterbreiten.

Trotz der positiven Aspekte des Gesetzesentwurfs sieht die AOK-Bundesverband jedoch einige Detail-Regelungen kritisch. Diese könnten zu einem erhöhten bürokratischen Aufwand bei den Krankenkassen führen, insbesondere durch die geplante Verkürzung von Fristen zur Übermittlung von Routinedaten und die Vorab-Übermittlung von vorläufigen Daten aus der ambulanten Versorgung. Die AOK-Bundesverband betont, dass auf Kosten der Beitragszahlenden hier aufwändige Datenflüsse aufgebaut werden, ohne dass im Gegenzug ein adäquater Nutzen entsteht. Der Gesetzgeber sollte daher die Möglichkeit in Betracht ziehen, an diesen Stellen die übermittelten Daten noch einmal qualitativ zu optimieren.

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Für weitere Informationen steht Dr. Kai Behrens, Pressesprecher des AOK-Bundesverbandes, gerne zur Verfügung:

Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

Pressekontakt:
AOK-Bundesverband
Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Reimann: Verknüpfung von Daten kann wertvolle Erkenntnisse liefern
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18 Antworten

  1. Ich kann nicht glauben, dass Reimann wirklich bahnbrechende Erkenntnisse aus Datenanalyse enthüllt hat. Klingt nach Quatsch!

  2. Also, ich muss sagen, ich glaube nicht so recht an diese bahnbrechenden Erkenntnisse aus Datenanalyse. Klingt irgendwie nach Hokuspokus, oder?

    1. Da liegst du aber daneben! Datenanalyse ist längst keine Hokuspokus mehr, sondern eine bewährte Methode, um wertvolle Informationen zu gewinnen und komplexe Probleme zu lösen. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du solche Aussagen triffst.

    1. Datenanalyse ist weit mehr als Quatsch. Sie ermöglicht Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Kundenbedürfnisse zu verstehen und ihre Produkte zu verbessern. Wer sie nicht braucht, bleibt im Dunkeln. Aber hey, jedem das Seine, oder?

  3. Ich bin nicht überzeugt von diesen angeblichen bahnbrechenden Erkenntnissen aus Datenanalyse. Klingt nach Hokus Pokus!

  4. Das ist eine ziemlich kurzsichtige Meinung, wenn du mich fragst. Datenanalysen sind entscheidend für fundierte Entscheidungen und können viele wertvolle Erkenntnisse liefern. Wenn du den Wert von Daten nicht erkennst, dann liegst du meiner Meinung nach völlig daneben.

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