Chancen nutzen: Jetzt Digitalpakt 2.0 für Schulen starten!

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 29.08.2023
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Berlin, 29.08.2023 – 12:47

Digitalpakt Schule 2.0: Verband Deutscher Privatschulen fordert verlässliche Anschlussfinanzierung

Der Digitalpakt Schule, der derzeit wichtige finanzielle Mittel für die Digitalisierung im Bildungswesen bereitstellt, läuft im Mai 2024 aus. Laut Bundesregierung ist eine Anschlussfinanzierung in Form eines Digitalpakts 2.0 frühestens für 2025 geplant. Besorgniserregend ist, dass bisher keine konkreten Schritte zur Umsetzung dieses neuen Programms festgelegt wurden. Mit großer Kritik reagiert der Verband Deutscher Privatschulen e.V. (VDP) auf diese Entwicklung und fordert eine zeitnahe und auskömmliche Anschlussfinanzierung. Eine gestern veröffentlichte Bitkom-Studie zur Digitalstrategie der Bundesregierung bestätigt die dringende Notwendigkeit.

Bildung und digitale Kompetenz gehen Hand in Hand. Insbesondere während der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie wichtig die Vermittlung von Medienkompetenz und der Einsatz digitaler Geräte als Lernmittel sind. Die gestern veröffentlichte Bitkom-Studie zeigt jedoch, dass Deutschland erhebliche Defizite in der Digitalisierung des Bildungswesens aufweist. Der aktuelle Digitalpakt Schule endet im Mai 2024, aber im Haushaltsplan für 2024 sind keine Mittel für eine Anschlussfinanzierung in Form eines Digitalpakts 2.0 vorgesehen. Das Bundesbildungsministerium hat bereits angekündigt, dass es vor 2025 keine neuen Finanzmittel für den Digitalpakt geben wird. Zudem hält sich das Ministerium bedeckt über mögliche Ausgestaltung und Umsetzung. Der VDP sieht diese Entwicklung als äußerst kritisch. “Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, den im Koalitionsvertrag angekündigten Digitalpakt 2.0 auf den Weg zu bringen. Andernfalls riskieren wir eine Förderlücke für digitale Vorhaben an Schulen”, mahnt Klaus Vogt, Präsident des VDP.

Es liegt in der Verantwortung des Bundes und der Länder, die digitale Infrastruktur an Schulen weiter auszubauen, die technische Ausstattung auf dem neuesten Stand zu halten, medienpädagogische Konzepte zu verankern und die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte zu verbessern. “Digitale Kompetenzen spielen eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft, Arbeitswelt und Bildung. Durch den Digitalpakt Schule konnte Deutschland bereits große Fortschritte in der Digitalisierung des Bildungssystems machen. Es wäre fatal, die erfolgreiche Förderung nun zu beenden”, betont Vogt.

Der VDP unterstreicht außerdem, dass die Bereitstellung von Infrastruktur und Geräten allein nicht ausreicht. Es ist auch entscheidend, dass Lehrkräfte über das nötige Fachwissen im digitalen Bereich verfügen, um Medienkompetenz zu vermitteln. Darüber hinaus muss die Verwaltung und Wartung der Technik an den Schulen gewährleistet sein. Es ist wichtig, dass in einem Folgeprogramm ausreichende finanzielle Ressourcen dafür bereitgestellt werden und bürokratische Hürden weiter abgebaut werden.

Die Organisation “Verband Deutscher Privatschulen e.V.” setzt sich für die Belange von Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft ein. Mit ihrer Bundesgeschäftsstelle in Berlin arbeitet der VDP daran, die Bildungslandschaft in Deutschland zu bereichern. Weitere Informationen finden Sie unter www.privatschulen.de.

Pressekontakt:
Jenny Knoop
Referentin des VDP
Tel.: +49 30 / 28 44 50 88-0
Mobil: +49 170 / 467 83 20
E-Mail: knoop@privatschulen.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel PM: Digitalisierung an Schulen – Digitalpakt 2.0 muss auf den Weg gebracht werden
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