Suche
Close this search box.

Bundesweite Aktionswochen zur Fachkräftesicherung: 377 Veranstaltungen zeigen vielfältiges Engagement

Pressemeldung:Bundesweite Aktionswochen zur Fachkräftesicherung: 377 Veranstaltungen zeigen vielfältiges Engagement

Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mitteilte, beteiligen sich vom 18. bis zum 29. September 2023 zahlreiche Institutionen, Unternehmen, Netzwerke und weitere Arbeitsmarktakteure an den diesjährigen Aktionswochen zur Fachkräftesicherung. Insgesamt finden 377 Veranstaltungen statt, bei denen das Engagement für die Fachkräftesicherung in Deutschland sichtbar gemacht wird.

Bundesminister Hubertus Heil betont in seinem Statement, dass die Fachkräftesicherung von großer Bedeutung ist und das regionale Engagement im Mittelpunkt steht. Betriebe, Netzwerke, Institutionen und andere Arbeitsmarktakteure vor Ort spielen eine unverzichtbare Rolle bei der Sicherung von Fachkräften. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat die Bundesregierung eine Fachkräftestrategie entwickelt, die Maßnahmen zur Stärkung von Aus- und Weiterbildung sowie zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie umfasst. Auch die Fachkräfteeinwanderung spielt eine Rolle in diesem Kontext.

Die Aktionswochen bieten eine Vielzahl von Veranstaltungen, die einen Einblick in das tägliche Engagement für die Fachkräftesicherung geben. Dazu gehören Ausbildungsbörsen, Job-Speeddatings, Infotage zum beruflichen Neueinstieg und Beratungsangebote zu Weiterbildung und lebenslangem Lernen. Zudem gibt es Live-Podcasts, digitale Kaffeepausen, offene Sprechstunden und Workshops für Unternehmen zur Personalfindung. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) bietet einen Aktionswochen-Kalender auf ihrer Internetseite sowie eine PDF-Übersicht zum Download an, um einen Überblick über alle Veranstaltungen zu geben.

Lesen Sie auch:  Johanniter unterstützen 327.000 Ukrainer in Notlage

Die Teilnahme an den Aktionswochen zur Fachkräftesicherung ermöglicht es Unternehmen und Akteuren, ihre Angebote und Maßnahmen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Gleichzeitig ist es eine Möglichkeit, sich über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der Fachkräftesicherung auszutauschen und voneinander zu lernen.

Die diesjährigen Aktionswochen zur Fachkräftesicherung zeigen deutlich, dass die Fachkräfteproblematik in Deutschland ernst genommen wird und dass zahlreiche Akteure bereit sind, sich aktiv für die Lösung einzusetzen. Es wird deutlich, dass Deutschland ein Fachkräfteland werden möchte, das den Bedürfnissen von Unternehmen und Beschäftigten gerecht wird. Die Vielzahl der Veranstaltungen macht zudem deutlich, wie vielfältig die Maßnahmen zur Fachkräftesicherung sein können und dass für jeden Bedarf passende Lösungen gefunden werden können.

Die Aktionswochen zur Fachkräftesicherung bieten somit eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Vernetzung aller Beteiligten. Durch die gebündelte Expertise und das gemeinsame Engagement kann die Fachkräftesicherung weiter vorangetrieben werden. Denn nur gemeinsam kann es gelingen, den Bedarf an Fachkräften langfristig zu decken und die Wirtschaft in Deutschland erfolgreich zu entwickeln.

Lesen Sie auch:  Tour de France-Etappensiegerin Ricarda Bauernfeind ist 'Sport-Stipendiatin des Jahres' 2023

Quelle: BMAS – Aktionswochen zur Fachkräftesicherung gestartet

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

11 Antworten

    1. Das ist eine ziemlich pessimistische Einstellung! Aktionswochen können durchaus positive Veränderungen bewirken, wenn man sich aktiv beteiligt. Nur weil du nichts erreichst, heißt das nicht, dass andere es nicht schaffen können. Vielleicht solltest du es einfach mal ausprobieren, bevor du urteilst.

  1. Also ich finde diese Aktionswochen total überflüssig! Fachkräftesicherung ist doch nur ein Vorwand für Steuergelder-Verschwendung!

  2. Ich verstehe nicht, warum wir so viele Veranstaltungen für Fachkräftesicherung brauchen. Ist das wirklich notwendig?

  3. Ich finde die Idee der Aktionswochen gut, aber sollten wir nicht erstmal unsere eigenen Arbeitslosen unterstützen?

  4. Was bringt das eigentlich? Fachkräftesicherung durch Veranstaltungen? Klingt nach Zeitverschwendung.

  5. Also ich finde es total übertrieben, dass sie 377 Veranstaltungen brauchen, um Fachkräfte zu sichern. Einfach nur Geldverschwendung!

    1. Na ja, man kann es auch übertreiben. Die Veranstaltungen sind eine Investition in die Zukunft und helfen dabei, Fachkräfte zu gewinnen. Geldverschwendung wäre es, wenn wir in Zukunft keine qualifizierten Arbeitskräfte mehr hätten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Theodor-Wolff-Preis 2024 geht an Helene Bubrowski, Issio Ehrich, Fabian Huber, Agnes ...

Helene Bubrowski und Kollegen gewinnen Theodor-Wolff-Preis 2024

Berlin (ots) – Am gestrigen Abend, dem 11. September 2024, wurde in Berlin vor rund 300 geladenen Gästen der renommierte Theodor-Wolff-Preis verliehen. Dieser Preis, getragen vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), ehrt jährlich herausragende journalistische Leistungen und betont die Bedeutung eines freien und unabhängigen Journalismus für die Demokratie. Ministerpräsident Alexander Schweitzer von Rheinland-Pfalz unterstrich in seiner Eröffnungsrede den unentbehrlichen Beitrag, den Qualitätsjournalismus zur Gesellschaft leistet. Die diesjährigen Preisträger setzten durch ihre beeindruckenden Werke neue Maßstäbe in den Kategorien Meinung, Reportage, Beste lokales Stück, Bestes lokales Digitalprojekt und Thema des Jahres.

Lesen
Brückeneinsturz in Dresden: "Trauriges Symbol der Infrastruktur hierzulande"

Einsturz der Carolabrücke: Aufruf zu dringenden Investitionen

Erschütternder Einsturz der Carolabrücke in Dresden: Ein Weckruf für Deutschlands Infrastruktur

Am frühen Mittwochmorgen stürzte ein etwa 100 Meter langer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden in die Elbe. Der dramatische Vorfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, wirft ein grelles Licht auf den Zustand der deutschen Brücken. Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, warnt eindringlich vor den Folgen vernachlässigter Instandhaltung und fordert umfassende Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur des Landes. Die Tragödie verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf, um ähnliche Katastrophen künftig zu vermeiden.

Lesen