Der BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie äußert sich enttäuscht darüber, dass der Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Förderung Deutschlands als Pharmastandort ohne Aussprache abgelehnt wurde. In einer Pressemitteilung erklärt Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen, dass die Bedeutung der pharmazeutischen Industrie für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft nicht gebührend gewürdigt worden sei.
Pressemeldung:
BPI enttäuscht über Ablehnung des Antrags zur Förderung des Pharmastandorts in Deutschland
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat auf die Ablehnung des Antrags der CDU/CSU-Fraktion zur Förderung Deutschlands als Pharmastandort reagiert. Der Wirtschaftsausschuss hat den Antrag ohne Aussprache abgelehnt, was für den BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen enttäuschend ist.
Hintergrund des Antrags ist die aktuelle Lage der Pharmaindustrie in Deutschland. Gerade in Zeiten von Pandemien und globalen Gesundheitskrisen ist es von großer Bedeutung, dass Deutschland als wichtiger Pharmastandort gestärkt und gefördert wird. Der BPI setzt sich seit langem für eine solche Förderung ein und sieht in der Ablehnung des Antrags einen Rückschlag für die Branche.
Deutschland als Pharmastandort stärken
Dr. Kai Joachimsen betont die Wichtigkeit der Pharmaindustrie für die Gesundheitsversorgung in Deutschland und weltweit. Daher müsse der Pharmastandort Deutschland gestärkt und weiterentwickelt werden. Dazu gehöre auch eine bessere Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Unternehmen. Der BPI setzt sich für eine solche Zusammenarbeit ein und fordert die politisch Verantwortlichen auf, die Pharmabranche als wichtigen Wirtschaftsfaktor anzuerkennen und zu fördern.
Die Ablehnung des Antrags der CDU/CSU-Fraktion ist für den BPI ein Rückschlag. Doch der Verband gibt nicht auf und setzt weiterhin auf den Dialog mit der Politik und anderen relevanten Akteuren, um den Pharmastandort Deutschland zu stärken.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der BPI (Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie) ist ein Zusammenschluss von deutschen Pharmaunternehmen.
– Der Verband wurde 1951 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der BPI setzt sich für eine moderne, innovative und wettbewerbsfähige Arzneimittelindustrie in Deutschland ein.
– Der Verband vertritt über 270 Mitgliedsunternehmen, darunter große multinational tätige Pharmakonzerne und mittelständische Unternehmen.
– Die Mitgliedsunternehmen des BPI beschäftigen ca. 80.000 Mitarbeiter in Deutschland und investieren hohe Summen in Forschung und Entwicklung.
– Der BPI ist in verschiedene Fachbereiche unterteilt, in denen Experten zu verschiedenen Themen innerhalb der Arzneimittelindustrie arbeiten.
– Der Verband ist Mitglied im europäischen Dachverband der Pharmaindustrie, der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA).
– Der BPI setzt sich in der Gesundheitspolitik für eine maßvolle Regulierung und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen von Patienten, Gesundheitswesen und Industrie ein.