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AOK begrüßt Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährung: Gesunde Wahl muss einfache Wahl werden

Pressemeldung:AOK begrüßt Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährung: Gesunde Wahl muss einfache Wahl werden
"AOK unterstützt Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährung: Gesunde Wahl muss einfache Wahl werden. In den gestern vorgelegten Empfehlungen des Bürgerrates "Ernährung" des Deutschen Bundestages sieht Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, einen wichtigen Schritt zur Bewältigung ernährungsbedingter Krankheiten in Deutschland. Laut OECD können ungesunde Ernährungsgewohnheiten zu jedem siebten Todesfall beitragen und hohe Kosten verursachen. Bevölkerungsweite Maßnahmen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Ernährung sind daher unumgänglich. Insbesondere die Forderungen nach Mindeststandards für Schulverpflegung, verbesserter Kennzeichnung und Subventionen für Obst und Gemüse finden großen Anklang. Die Bundesregierung ist dazu aufgefordert, diese Vorschläge in der geplanten Ernährungsstrategie aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Lesen Sie mehr über die Empfehlungen des Bürgerrates und die Reaktionen der AOK-Bundesverbandes."

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Bremen (VBR). AOK begrüßt Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährung: Gesunde Wahl muss einfache Wahl werden

Berlin (ots) – Die gestern vorgestellten Empfehlungen des Bürgerrates “Ernährung” des Deutschen Bundestages kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt:

“Ernährungsbedingte Krankheiten sind ein maßgeblicher Treiber für die Krankheitslast in Deutschland. Nach Angaben der OECD kann etwa jeder siebte Todesfall in Deutschland insbesondere auf eine ungesunde Ernährung zurückgeführt werden. Das verursacht nicht nur millionenfaches individuelles Leid, sondern auch gesamtgesellschaftliche Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe.

Bevölkerungsweit wirksame Maßnahmen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Ernährung sind essentiell, um die Krankheitslast einzudämmen und vermeidbare Kosten in den sozialen Sicherungssystemen zu senken. Damit die Ernährungswende gelingt, muss die gesunde und nachhaltige Wahl zur einfacheren Wahl werden.

Es ist daher sehr zu begrüßen, dass der Bürgerrat Ernährung kluge und wissenschaftsbasierte Vorschläge eingebracht hat. So weisen zum Beispiel die Forderungen nach Mindeststandards für eine gesunde Schulverpflegung, nach einer verbesserten Kennzeichnung sowie einer Subventionierung von frischem Obst und Gemüse in die richtige Richtung. Die Bundesregierung ist gut beraten, diese Empfehlungen in der geplanten Ernährungsstrategie aufzugreifen und weiterzuentwickeln.”

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Die vorgestellten Empfehlungen des Bürgerrates “Ernährung” des Deutschen Bundestages stoßen beim AOK-Bundesverband auf positive Resonanz. Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, betont die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit und die damit verbundenen Kosten in der Gesellschaft. Laut OECD kann etwa jeder siebte Todesfall in Deutschland auf eine ungesunde Ernährung zurückgeführt werden. Dies führt nicht nur zu individuellem Leid, sondern auch zu hohen Kosten in den sozialen Sicherungssystemen.

Um die Krankheitslast einzudämmen und Kosten zu senken, sind wirksame Maßnahmen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Ernährung notwendig. Der AOK-Bundesverband unterstützt daher die Forderungen des Bürgerrates nach Mindeststandards für eine gesunde Schulverpflegung, einer verbesserten Kennzeichnung von Lebensmitteln und einer Subventionierung von frischem Obst und Gemüse. Die Bundesregierung sollte diese Empfehlungen in ihre geplante Ernährungsstrategie integrieren und weiterentwickeln.

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell


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