Alarm: Rohingya-Krise droht zu eskalieren

Im Schatten der Weltbühne kämpft eine vergessene Gemeinschaft ums Überleben. Das Schicksal der Rohingya, einst heimatvertrieben, droht nun in der Stille des Vergessens zu verdämmern. Ein jüngster Brand im Flüchtlingscamp Kutupalong, das bereits von Hunger und Verzweiflung gezeichnet ist, reißt über 7.000 Menschen erneut aus ihrer fragilen Existenz. Während unsere Welt von anderen Krisen gefangen ist, warnt Caritas international eindringlich vor einer humanitären Blindheit, die Leben kosten und die Rohingyas endgültig in den Schatten drängen könnte. Dies ist ein Aufruf, nicht wegzusehen, sondern zu handeln – bevor es zu spät ist.

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Bremen (VBR). In den frühen Morgenstunden des 08. Januar 2024 breitete sich ein Feuer im Flüchtlingscamp Kutupalong in Bangladesch aus, das tausenden von Rohingya, die bereits zu den Vertriebenen zählen, das Dach über dem Kopf nahm. Diese neueste Tragödie hebt einmal mehr die anhaltend prekären Lebensbedingungen der Rohingya hervor, die seit ihrer gewaltsamen Flucht aus Myanmar im Jahr 2017 zu den größten staatenlosen Gemeinschaften der Welt gehören.

Angela Gärtner, Länderreferentin von Caritas international, betont die Dringlichkeit der Situation und appelliert an die internationale Gemeinschaft, die humanitäre Krise der Rohingya nicht dem Vergessen anheimfallen zu lassen. “Stellen wir uns dieser Herausforderung nicht, droht den Flüchtlingen ein Dasein ohne jegliche Perspektive”, mahnt sie. Obwohl internationale Hilfe reaktivierte wurde, was enorm lobenswert ist, so zeigt doch eine bedrückende Statistik auf, dass die vorhandenen Gelder um einiges hinter dem Bedarf zurückbleiben: Statt der erforderlichen Summe von 275 Millionen Dollar im Jahr 2023 stehen nur knapp über die Hälfte dafür bereit – eine Lücke, die Konsequenzen für die am stärksten Schutzbedürftigen haben wird, darunter viele Kinder.

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Die Kürzungen der Unterstützungsgelder auf acht Dollar pro Person und Monat haben ernste Ernährungsprobleme hervorgebracht. Phänomene wie Kinderarbeit und Frühverheiratungen verschärfen die Verzweiflung der Familien. Eine politische Lösung bleibt außer Sicht: Myanmar verweigert die Schaffung sicherer Rahmenbedingungen für eine Rückkehr; Bangladesch verhindert durch restriktive Maßnahmen jede Integration.

Die Bedingungen im Camp Kutupalong sind von einem eskalierenden Gewaltpegel geprägt, zahlreiche Bewohner sehen sich zu gefährlichen und illegalen Erwerbstätigkeiten gezwungen, während die Gewalt häufig auch innerhalb der Familienstrukturen stattfindet. Besonders beunruhigend ist die Zunahme geschlechtsspezifischer Gewalt.

Caritas international ist seit der Eskalation der Krise 2017 vor Ort und unterstützt gemeinsam mit der Caritas Bangladesch sowohl die Rohingya als auch die umliegenden Gemeinschaften. Neben der Errichtung von Unterkünftein gibt es Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge und zur Verbesserung des Schutzes von Frauen und Mädchen. Lösungsansätze wie die Bereitstellung solarbetriebener Straßenbeleuchtung können zwar die Lebensumstände lokal verbessern, allerdings bleibt die Notwendigkeit globaler Lösungen.

Die Tragödie der Rohingya zeigt, wie gefährdet humanitäre Errungenschaften sind, wenn das Engagement der internationalen Gemeinschaft nachlässt. Experten und Organisationen wie Caritas arbeiten unermüdlich daran, das Leid zu lindern und Perspektiven zu schaffen. Doch ohne eine wesentliche Veränderung sowohl vonseiten Myanmars als auch der internationalen politischen Willensbildung werden die Rohingya weiterhin in einer ungewissen und prekären Lage verweilen müssen.

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Angela Gärtner von Caritas international steht für vertiefende Informationen und Gespräche zur Verfügung. Zudem wird um Spenden bei der Caritas international unter dem Stichwort “Rohingya-Flüchtlinge” gebeten, um die fortlaufende Notlage zu lindern. Die Welt hat die moralische Verpflichtung, diese Krise nicht aus den Augen zu verlieren und die Rechte und das Wohl der Rohingya zu wahren.


Während die Situation der Rohingya in ihrem eigenen Land nach wie vor unsicher bleibt und die Lebensbedingungen im Flüchtlingslager weiterhin eine Herausforderung darstellen, müssen wir uns fragen, welche Schritte die internationale Gemeinschaft unternehmen kann, um eine nachhaltigere und menschenwürdigere Lösung für die Betroffenen zu finden. Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit kämpfen diese Menschen tagtäglich ums Überleben, und doch scheint es, als würden die Ressourcen und die Aufmerksamkeit schwinden. Wie können wir sicherstellen, dass die Welt nicht müde wird, sich um die Schicksale so vieler hilfsbedürftiger Menschen zu kümmern, und was bedeutet es eigentlich, Verantwortung in einer globalisierten Welt zu übernehmen, die so schnell bereit ist, weiterzuziehen?

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Caritas: Wir stehen an einem Wendepunkt: Die Rohingya sind in Gefahr, in Vergessenheit …

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3 Antworten

  1. Ich finde es absurd, dass die internationale Gemeinschaft so wenig gegen die Rohingya-Krise unternimmt! #Verantwortungslosigkeit

  2. Ich denke, wir sollten uns auf die Rohingya-Krise konzentrieren, anstatt uns von anderen Themen ablenken zu lassen.

  3. Ich kann es nicht fassen, dass es immer noch Menschen gibt, die die Rohingya-Krise ignorieren! #NichtDieAugenVerschließen

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