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Raus mit Rügen aus dem LNG-Beschleunigungsgesetz! Umwelthilfe und Co. setzen sich ein

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Berlin (ots) – Einladung zum Protest vor dem Bundesrat: Deutsche Umwelthilfe kämpft gegen neuen LNG-Standort auf Rügen

Berlin (03.07.2023) – Die Bundesregierung plant, Rügen als neuen LNG-Standort durchzusetzen, ohne jegliche Umweltverträglichkeitsprüfungen und Bedarfsfeststellungen. Über eine Erweiterung im LNG-Beschleunigungsgesetz will sie den Bau einer Anlage für den Import von flüssigem Erdgas im Hafen von Mukran ermöglichen. Am 7. Juli 2023 soll der Bundesrat darüber abstimmen.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) lässt das nicht einfach auf sich beruhen. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative “Lebenswertes Rügen” und vielen weiteren Verbänden protestiert sie am Tag der Abstimmung vor dem Bundesrat. Mit Redebeiträgen und einer spektakulären Aktion wollen sie den Bundesrat davon überzeugen, das LNG-Beschleunigungsgesetz abzulehnen.

Spektakuläre Aktion mit fünf Meter langer Pipeline

Um auf die potenziellen negativen Auswirkungen des LNG-Standorts hinzuweisen, wird vor dem Haupteingang des Bundesrats eine fünf Meter lange Pipeline aufgebaut. Diese bildstarke Aktion soll die Aufmerksamkeit der Medien auf sich ziehen und die Botschaft der Protestierenden deutlich machen. TV- und Fotoredaktionen sind herzlich eingeladen, die Szenerie festzuhalten und darüber zu berichten.

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Interviewpartner vor Ort

Die stellvertretende DUH-Leiterin für Energie und Klimaschutz, Nadine Bethge, sowie die DUH-Referentin für Energie und Klimaschutz, Milena Pressentin, stehen vor Ort für Interviews zur Verfügung. Sie können Hintergrundinformationen liefern und die Position der DUH erläutern.

Details zum Termin:

– Datum: Freitag, 7. Juli 2023
– Uhrzeit: 10 Uhr
– Ort: Vor dem Haupteingang des Bundesrats
– Adresse: Leipziger Str. 3-4, 10117 Berlin

Pressekontakt:

Für weitere Informationen und Anfragen steht der DUH-Newsroom unter 030 2400867-20 oder per E-Mail an presse@duh.de zur Verfügung. Weitere Informationen über die Deutsche Umwelthilfe finden Sie auf ihrer Website www.duh.de sowie auf den Social-Media-Plattformen Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn.

Über die Deutsche Umwelthilfe (DUH):

Die Deutsche Umwelthilfe kämpft seit über 45 Jahren erfolgreich für den Schutz von Natur und Umwelt. Als unabhängige Umweltschutzorganisation setzt sie sich auf verschiedenen Ebenen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft ein. Die DUH ist bekannt für ihren Einsatz gegen Umweltverschmutzung, für saubere Luft in Städten, den Erhalt der Artenvielfalt und vieles mehr. Ihr Ziel ist es, Politik, Wirtschaft und Verbraucher zu mehr Verantwortung und Handeln im Sinne des Umweltschutzes zu bewegen.

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Pressemeldung von: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Pressekontakt: DUH-Newsroom, 030 2400867-20, presse@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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13 Antworten

  1. Ich finde es total übertrieben, dass die Umwelthilfe gegen das LNG-Beschleunigungsgesetz vorgeht. Lasst doch mal Innovation zu!

  2. Warum sollte Rügen aus dem LNG-Beschleunigungsgesetz rausgeschmissen werden? Die Insel hat auch Rechte!

    1. Warum sollte Rügen im LNG-Beschleunigungsgesetz privilegiert werden? Die Insel hat genug Vorzüge. Wir sollten vielleicht mal an das Wohl der Umwelt denken und nicht nur an einzelne Interessen.

  3. Also, ich muss sagen, ich verstehe nicht, warum sich alle so über das LNG-Beschleunigungsgesetz aufregen. Ich meine, Rügen hat doch auch ein Recht auf wirtschaftliche Entwicklung, oder nicht?

  4. Was für ein Quatsch! Rügen sollte im LNG-Beschleunigungsgesetz bleiben. Umwelthilfe und Co. haben doch keine Ahnung!

    1. Sorry, aber ich sehe das anders. Ich denke, Rügen sollte nicht im LNG-Beschleunigungsgesetz bleiben. Es gibt bessere Möglichkeiten, Energievielfalt zu fördern. #Nachhaltigkeit

    1. Ach komm, wirklich? Umweltthemen sind nicht überbewertet, sondern von entscheidender Bedeutung für unsere Zukunft. Ignoranz ist keine Lösung. Also wach auf und tu etwas!

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