Aktiv gegen Analphabetismus: Jeder siebte deutsche Erwachsene hat Schwächen beim Lesen und Schreiben

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Analphabetismus unter Erwachsenen in Deutschland ist ein oft übersehenes, aber gravierendes Problem. Mehr als sechs Millionen Menschen sind betroffen, was bedeutet, dass sie Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Diese Herausforderung erfordert gezielte Ansätze und die Unterstützung durch spezialisierte Bildungseinrichtungen und Vereine.

Pädagogen nehmen die Angst vor dem Lernen

Pädagogen spielen eine wesentliche Rolle dabei, erwachsenen Analphabeten die Angst vor dem Lernen zu nehmen. Während Nachhilfe durch Freiwillige eine wertvolle Unterstützung bieten kann, sind in bestimmten Fällen spezialisierte Pädagogen erforderlich. Diese Experten bringen nicht nur das notwendige pädagogische Wissen mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die spezifischen Herausforderungen beim Erlernen des Lesens und Schreibens im Erwachsenenalter. Sie sind geschult, Lernblockaden zu erkennen und individuell darauf einzugehen. Dafür haben sie spezielle Aus- und Weiterbildungen (ähnlich dem Zertifikat SVEB 1 und SVEB 1 in der Schweiz) genossen.

Die empathische Herangehensweise von Pädagogen kann das Selbstvertrauen der Lernenden stärken und eine positive Lernumgebung schaffen. In manchen Situationen, besonders wenn psychologische Faktoren wie Lernängste oder schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit eine Rolle spielen, sind die Fähigkeiten eines ausgebildeten Pädagogen unersetzlich. Der Einsatz kreativer und individuell angepasster Lehrmethoden hilft den Betroffenen, ihre Ängste zu überwinden und Lernerfolge zu erzielen.

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Selbsthilfe durch Eigeninitiative

Viele Wege stehen offen für Menschen, die ihre Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern möchten. Das regelmäßige Lesen einfacher Texte, wie Zeitungsartikel oder kurze Geschichten, ist ein effektiver Anfang. Durch diese Übung gewöhnt man sich an den Umgang mit Sprache und erweitert langsam aber sicher seinen Wortschatz. Lern-Apps, die speziell für Erwachsene entwickelt wurden, bieten eine interaktive und unterhaltsame Möglichkeit, Lesen und Schreiben zu üben.

Die Teilnahme an lokalen Alphabetisierungskursen kann ebenso eine große Hilfe sein. In solchen Kursen finden Betroffene nicht nur professionelle Unterstützung, sondern auch den Austausch mit Gleichgesinnten. Bibliotheken und Volkshochschulen sind oft gute Anlaufstellen für solche Angebote. Eigeninitiative zeigt sich auch darin, sich kleine, tägliche Ziele zu setzen, wie das Schreiben von Einkaufslisten oder das Verfassen kurzer Notizen.

Tagebuch schreiben

Das Führen eines Tagebuchs bietet Erwachsenen mit Lese- und Rechtschreibschwäche eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einer entspannten Umgebung zu verbessern. Durch regelmäßiges Schreiben in einem privaten Tagebuch können sie sich ohne den Druck von Bewertungen oder Korrekturen ausdrücken. Diese Übung ermöglicht es, sich mit der eigenen Schreibweise vertraut zu machen und gleichzeitig das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.

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Ein Tagebuch kann dabei helfen, den Wortschatz zu erweitern und die Satzstruktur zu verbessern. Indem täglich über persönliche Erlebnisse, Gedanken oder Gefühle geschrieben wird, entsteht eine natürliche Routine. Auch das Aufschreiben von alltäglichen Begebenheiten, wie Gesprächen oder Ereignissen, kann den Schreibprozess fördern.

Fehler sollten dabei als Lerngelegenheiten betrachtet werden. Es ist hilfreich, sich später die eigenen Texte anzuschauen und nach und nach die Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen. Dies kann entweder selbstständig oder mit Hilfe von Lernmaterialien und -programmen geschehen. Um die Motivation zu erhöhen, kann das Tagebuch auch mit Zeichnungen, Fotos oder anderen kreativen Elementen ergänzt werden. Diese visuellen Hilfsmittel können den Schreibprozess bereichern und ihn interessanter gestalten.

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Pressemeldung:Aktiv gegen Analphabetismus: Jeder siebte deutsche Erwachsene hat Schwächen beim Lesen und Schreiben

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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