Rekordzahl erreicht: Über 25.000 Stiftungen in Deutschland

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Presse /news Verbandsnachrichten

Die Anzahl der deutschen Stiftungen ist erstmals auf über 25.000 angestiegen. Laut einer Pressemeldung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen wurden im Jahr 2022 insgesamt 693 Stiftungen gegründet, was einem Zuwachs von 2,5 Prozent entspricht. Damit liegt die Zahl der rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts nun bei 25.254.

75 Jahre Bundesverband Deutscher Stiftungen

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen feiert 2023 sein 75-jähriges Jubiläum. Generalsekretärin Kirsten Hommelhoff betont, dass der kontinuierliche Wachstum des Stiftungssektors in Deutschland den Erfolg der Arbeit des Verbands unterstreicht. Seit Jahrzehnten leistet der Verband seinen Beitrag zur Interessenvertretung der deutschen Stiftungen.

Steuerbegünstigte und steuerpflichtige Stiftungen

Etwa 90 Prozent der rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts sind steuerbegünstigt, das bedeutet gemeinnützig. Steuerpflichtige Stiftungen sind zum Beispiel unternehmensverbundene Stiftungen, die nicht gemeinnützig, jedoch gemeinwohlorientiert sein können. Von den 693 Neugründungen im Jahr 2022 sind 384 steuerbegünstigt und 309 steuerpflichtig.

Stiftungsdichte in Ost- und Westdeutschland

Die Stiftungsdichte, das Verhältnis von Stiftungen zur Zahl der dort lebenden Menschen, ist in Hamburg am höchsten: Pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gibt es dort 80 Stiftungen. Die geringste Stiftungsdichte haben Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 11 Stiftungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Diese Unterschiede haben historische Gründe und sind auch auf unterschiedliche Bevölkerungszahlen, Wirtschaftskraft, Einkommen und Vermögen zurückzuführen.

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Zukunftssorgen und Chancen der Stiftungen

Die jüngsten Ergebnisse einer Panel-Befragung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen werfen ein positives Licht auf den Stiftungssektor. Mehr als zwei Drittel der Stiftungen gehen davon aus, dass ihre Bedeutung weiterhin wachsen wird. Dennoch gibt es auch Sorgen: Für fast drei Viertel der Stiftungen stellt die steigende Inflation eine große Herausforderung dar. Rund 43 Prozent haben Schwierigkeiten, eine geeignete Nachfolge für den Stiftungsvorstand zu finden. Beim Frauenanteil im Vorstand besteht noch Aufholbedarf: 36 Prozent der Stiftungen haben keine Frau im Vorstand, und bei 21 Prozent ist weniger als die Hälfte der Personen im Vorstand weiblich.

Beispiele von 2022 neu gegründeten Stiftungen: 

dpm – stiftung für seelische gesundheit, Ingelheim 
www.dpm-stiftung.de 

An Deiner Seite – Gerhard und Gertrud Schmieder Stiftung, Herrsching 
www.andeinerseite-stiftung.org 

Bürger*innen-Stiftung Heusenstamm, Heusenstamm 
www.stiftung-heusenstamm.de 

Peter-Kalthoff-Stiftung, Kürten 
www.peter-kalthoff-stiftung.de 

German Tech Foundation, Frankfurt am Main 
www.germantech.foundation 

Fahrrad Neumann Stiftung, Zingst 

8 Antworten

    1. Das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Stiftungen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Bildung, Kunst und sozialen Projekten. Geldverschwendung wäre es, wenn wir nichts für eine bessere Gesellschaft tun würden.

    1. Ja, vielleicht gibt es viele Stiftungen, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Bildung, Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit. Statt sie zu kritisieren, könntest du dich informieren und sehen, welch positive Auswirkungen sie haben können.

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Rekordzahl erreicht: Über 25.000 Stiftungen in Deutschland

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Initiative stärkt Musikschullehrer gegen Fachkräftemangel

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel im Bildungssektor spürbare Folgen zeigt, standen diese Herausforderungen am 26. und 27. April 2024 im Zentrum der Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Wuppertal. Mit brennenden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Diversität und Digitalisierung im Gepäck, trafen sich Experten und Enthusiasten in der Historischen Stadthalle, um über die Zukunft der musikalischen Bildung in Deutschland zu diskutieren. Friedrich-Koh Dolge, der Bundesvorsitzende des VdM, unterstrich die dringende Notwendigkeit, das Berufsbild der Musikschullehrkräfte zu stärken und an die heutigen Anforderungen anzupassen. Mit einem umfassenden Appell an Bund, Länder und Kommunen, sich der Unterstützung und Weiterentwicklung der musikalischen Bildung zu widmen, setzt der VdM ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Musik in der gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung.

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Dramatischer Arbeitsschutz-Mangel im Dienstleistungssektor

Am Vorabend des Welttages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz legt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di alarmierende Zahlen vor: Eine umfassende Studie offenbart einen besorgniserregenden Mangel an Arbeitsschutz im Dienstleistungssektor. Weniger als die Hälfte der Beschäftigten erhält die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung, mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. In einem Sektor, der mehr denn je auf hochqualifizierte und gesunde Fachkräfte angewiesen ist, zeichnet sich eine Zukunft ab, die von Mehrfachbelastungen und mangelnder Prävention geprägt ist. Die ver.di-Studie wirft ein dringend benötigtes Licht auf die Schattenseiten der Dienstleistungsbranche und fordert einen radikalen Umschwung zugunsten des Arbeitsschutzes.

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Fachkräftemangel: Aufruf zu mehr Werkswohnungen

Inmitten der wachsenden Wohnungsnot in Norddeutschland und der zunehmenden Herausforderung für Unternehmen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, bringt Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW), am 25. April 2024 eine vielversprechende Lösung ins Spiel: Die Investition in Werkswohnungen. Diese Strategie nicht nur als Mittel zur Anziehung und Bindung von Fachpersonal hervorgehoben, sondern auch als soziale Verantwortung der Unternehmen betont. Mit einem Aufruf an Länder und Kommunen, durch spezielle Förderprogramme und die Bereitstellung von Grundstücken die Initiative zu unterstützen, positioniert Breitner Werkswohnungen als Schlüsselkomponente für die wirtschaftliche Vitalität und soziale Harmonie der Region.

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DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

Im Herzen Berlins kündigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) an diesem Morgen einen entschlossenen Schritt an: Sie zieht gegen die Deutsche Lufthansa AG vor Gericht. Der Vorwurf wiegt schwer – Greenwashing in dreister Form. So lautet die Beschuldigung der DUH gegen eine der weltweit führenden Airlines, die nach eigener Aussage Flugreisen CO2-neutral gestaltet, indem sie ihren Kund*innen vorschlägt, die durch ihre Flüge entstehenden Emissionen durch Beiträge zu Kompensationsprojekten auszugleichen. Doch die DUH entlarvt: Die von Lufthansa herangezogenen Projekte zur Kompensation stehen in der Kritik, bei Weitem nicht das zu leisten, was sie versprechen. In einem mutigen Schritt fordert die Umweltschutzorganisation nun vor dem Landgericht Köln Unterlassung, wirft der Airline irreführende Werbepraktiken und das Gefährden von Umwelt und Klima vor. Erfahren Sie, warum dieser Fall weit mehr als nur eine rechtliche Auseinandersetzung sein könnte – es geht um die Glaubwürdigkeit von Klimaschutzversprechen in der Wirtschaft.

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Neue Hoffnung für Galeria: Investitionen für sichere Zukunft

Inmitten der anhaltenden Debatte um die Zukunft des deutschen Einzelhandels findet die traditionsreiche Kette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut den Weg in die Schlagzeilen: Mit dem drastischen Plan, 16 seiner 92 Filialen zu schließen und die Belegschaft in der Hauptverwaltung zu halbieren, entfachen erneute Insolvenzwellen und radikale Umstrukturierungen tiefe Besorgnis. Rund 1400 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, fordert den neuen Eigentümer auf, entschlossen zu investieren und eine solide Perspektive für eines der bekanntesten Warenhausunternehmen Deutschlands zu schaffen. Dieser Schritt betrifft nicht nur tausende Angestellte und ihre Familien, sondern signalisiert auch drohende Einbußen für Innenstädte und den deutschen Einzelhandel. Wie wird sich dieser Konflikt entwickeln, und können Verhandlungen mit Vermietern sowie innovative Zukunftskonzepte das Ruder herumreißen?

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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