“Potential zur Verbesserung: TÜV-Verband kritisiert EU-Regulierung von KI

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EU-Parlament einigt sich vorläufig auf Regulierung von Künstlicher Intelligenz

Die Fraktionen im EU-Parlament haben sich vorläufig auf eine gemeinsame Position zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) geeinigt. Demnach sollen alle KI-Systeme mit hohem Risiko von unabhängigen Stellen geprüft werden. Der TÜV-Verband begrüßt die Einigung, sieht jedoch weiteres Verbesserungspotenzial. Ein ambitionierter Rechtsrahmen für KI könne Europa zum führenden Wirtschaftsstandort machen, so Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.

Herstellerselbsterklärung soll vermieden werden

Dennoch gibt es Kritik an dem Entwurf des AI Act, da bei den meisten kritischen KI-Anwendungen wie Gesichtserkennung, Recruiting-Software oder Kreditwürdigkeitsprüfungen lediglich eine Herstellerselbsterklärung erforderlich ist. Hier müsse eine unabhängige Überprüfung sichergestellt werden, um Eingriffe in die Privatsphäre oder automatisierte Diskriminierung zu verhindern. Eine solche Überprüfung solle nicht nur für einen kleinen Teil der KI-Systeme mit hohem Risiko vorgesehen sein, sondern für alle Hochrisiko-KI-Systeme vor dem Marktstart.

Prüfverfahren und -kriterien müssen entwickelt werden

Der TÜV-Verband engagiert sich seit Längerem für die Einrichtung von interdisziplinären “AI Quality & Testing Hubs” auf Länder- und Bundesebene. Die TÜV-Unternehmen bereiten sich intensiv auf die Prüfung von KI-Systemen vor und haben dafür das “TÜV AI Lab” gegründet. Der Verband fordert, dass bereits jetzt die praktische Umsetzung der KI-Vorgaben vorbereitet werde. Dafür seien Normen, Standards und Qualitätskriterien sowie entsprechende Prüfverfahren und -kriterien nötig.

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Über den TÜV-Verband

Der TÜV-Verband e.V. setzt sich für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Als Vertretung der TÜV-Prüforganisationen setzt er sich für allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein und ist im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbrauchern.

Weitere Informationen sind unter www.tuev-verband.de/digitalisierung/kuenstliche-intelligenz zu finden.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der TÜV-Verband e. V. ist ein Verband der Technischen Überwachungsvereine in Deutschland.
– Er wurde im Jahr 2008 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein und vertritt diese gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft.
– Die Mitglieder des TÜV-Verbands sind TÜV-Organisationen aus ganz Deutschland, die in verschiedenen Bereichen der technischen Überprüfung tätig sind.
– Der Verband besteht aus einem Präsidium, einem Vorstand und verschiedenen Ausschüssen.
– Die wichtigsten Themenfelder, mit denen sich der TÜV-Verband beschäftigt, sind Verkehrssicherheit, Energie und Umwelt, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Digitalisierung und Innovation.
– Der Verband kooperiert mit anderen Verbänden, Organisationen und Behörden auf nationaler und internationaler Ebene.
– Ein wichtiger Schwerpunkt des TÜV-Verbands ist die Weiterbildung und Qualifizierung von Fachkräften im Bereich der technischen Überwachung.
– Im Jahr 2019 hatte der TÜV-Verband insgesamt 24 Mitglieder.
– Im Jahr 2020 betrug das Budget des Verbands rund 7,5 Millionen Euro.

33 Antworten

    1. Sorry, aber ich muss widersprechen. KI ist eine mächtige Technologie, die eine angemessene Regulierung erfordert, um Missbrauch und Gefahren zu verhindern. Freie Verwendung kann zu unvorhersehbaren Konsequenzen führen, die wir nicht ignorieren sollten. Die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen.

  1. Ich finde, KI-Regulierungen sind überbewertet. Lass die KI doch einfach machen, was sie will! #TeamRoboter

    1. Da liegst du komplett daneben! KI-Regulierungen sind unerlässlich, um Missbrauch und ethische Bedenken zu verhindern. Eine unkontrollierte KI kann verheerende Folgen haben. #TeamVerantwortung

    1. Was für ein naiver und gefährlicher Standpunkt! KI kann enorme Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben. Regulierung ist notwendig, um sicherzustellen, dass KI ethisch und verantwortungsbewusst eingesetzt wird. Freiheit für Roboter, aber was ist mit der Freiheit und Sicherheit der Menschen?

    1. Da stimme ich dir vollkommen zu! Die KI-Regulierung ist von großer Bedeutung und die EU sollte definitiv mehr daran arbeiten. Der TÜV hat einen guten Punkt gemacht. Lassen wir hoffen, dass sie es ernst nehmen und angemessene Maßnahmen ergreifen.

    1. Das ist lächerlich! Die EU-Regulierung von KI ist ein weiterer Schritt hin zur Bürokratie. Der Markt sollte selbst über Innovationen entscheiden, nicht irgendwelche überbezahlten Politiker. Lassen Sie uns technologischen Fortschritt nicht durch unnötige Vorschriften behindern!

    1. Ach komm, wirklich? Regulierungen schränken Innovation ein und halten uns nur zurück. Wenn wir uns vor der Roboter-Apokalypse schützen wollen, sollten wir eher in die Bildung investieren, um uns mit Technologie auseinanderzusetzen, anstatt sie zu regulieren.

  2. Da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte die KI-Regulierung der EU nicht für sinnvoll. Sie bremst Innovationen und schränkt die Freiheit der Unternehmen ein. Es ist wichtig, dass wir Technologie vorantreiben, anstatt sie zu ersticken.

    1. Da bin ich anderer Meinung. Die EU-Regulierung erstickt Innovation und verhindert, dass KI ihr volles Potenzial entfalten kann. Unternehmen sollten die Freiheit haben, neue Technologien zu entwickeln, ohne von überbürokratischen Vorschriften ausgebremst zu werden.

    1. Quatsch! EU-Regulierung erstickt Innovationen und hindert uns daran, im globalen Wettbewerb erfolgreich zu sein. KI hat das Potenzial, unsere Gesellschaft zu verbessern, also lasst uns nicht mit übertriebenen Vorschriften bremsen!

  3. Ich bin der Meinung, dass die EU-Regulierung von KI dem Fortschritt im Weg steht. #ProKI #LasstUnsRoboterTanzen

    1. Na, na, na, Kumpel! Du willst also, dass wir die Kontrolle über KI aus den Händen geben? Das ist doch verrückt! KI-Regulierungen sind ein notwendiges Übel, um sicherzustellen, dass wir nicht von unseren eigenen Schöpfungen überholt werden. #BesserSicherAlsSorry

  4. Na klar, der TÜV-Verband sorgt dafür, dass unsere Fahrzeuge sicher und verkehrstauglich sind. Das teure Pickerl ist doch ein kleiner Preis für unsere Sicherheit auf der Straße. Keine Lust auf Kontrollen? Dann fahr doch einfach mit einem Schrotthaufen rum!

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ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

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In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

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In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit zunehmend unter Druck gerät, wirft die “Woche der Meinungsfreiheit” vom 3. bis 10. Mai ein Schlaglicht auf die unverzichtbare Rolle lebendiger Debatten in einer demokratischen Gesellschaft. Der Verband Bildungsmedien e.V., als maßgeblicher Akteur im Bereich der Bildungsressourcen, präsentiert dazu ein breites Spektrum an Materialien, die von der politischen Bildung in der Grundschule bis zur Förderung der Medienmündigkeit reichen. Dieser wichtige Beitrag zur Demokratieerziehung demonstriert einmal mehr, wie essentiell ein fundiertes Verständnis und die aktive Auseinandersetzung mit Meinungsfreiheit für alle Altersstufen sind. Entdecken Sie mit uns, wie der Verband Bildungsmedien und seine Partner während dieser signifikanten Woche ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Meinungsfreiheit setzen.

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GALK & BdB fördern Klimawandel-Gegenmaßnahmen in Städten

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DUH fordert schärfere Elektrogesetz-Novelle gegen Müllberge

Berlin, 03. Mai 2024 – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) schlägt Alarm: Der frische Entwurf für eine Novelle des Elektrogesetzes vom Bundesumweltministerium verfehlt drastisch die Anforderungen, um die wachsenden Berge von Elektroschrott in Deutschland effektiv zu bekämpfen. Mit der Forderung nach verbindlichen Sammelzielen für Hersteller, erweiterten Rückgabemöglichkeiten für Konsumenten und einer ambitionierten Wiederverwendungsquote von 15 Prozent setzt die DUH ein klares Zeichen für dringend notwendige Veränderungen. Ein spezielles Augenmerk legt die Umweltschutzorganisation dabei auf die Risiken durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien, für die sie ein Pfandsystem als Lösung vorschlägt. Diese Maßnahmen sollen eine Transformation im Umgang mit Elektroschrott bewirken und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

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ASB bildet über 100.000 in Erster Hilfe und Selbstschutz aus

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Eltern-Coaching nach Trennung soll gesetzlich werden – ISUV fordert

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In einem dringenden Appell an die europäische Gemeinschaft hat die renommierte Kinderrechtsorganisation terre des hommes Deutschland e. V. die jüngsten Entscheidungen der EU zur Migrationspolitik scharf kritisiert. Mit besonderem Blick auf ein neues, von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigtes Abkommen mit dem Libanon, warnt die Organisation vor den gravierenden und oft verheerenden Auswirkungen solcher Vereinbarungen auf die am meisten verletzliche Gruppe: Kinder und Jugendliche auf der Flucht. Entgegen der Hoffnung auf Schutz und Sicherheit vor den Toren Europas, sehen sich diese Kindern einer Zukunft voller Repressionen, Angst und systematischem Ausschluss gegenüber. Aus Berlin/Osnabrück berichtet terre des hommes von systematischen Menschenrechtsverletzungen gegen Flüchtlinge im Libanon, die als politische Manöver zur Abwehr von Migrationsströmen nach Europa dienen – eine Taktik, die, begleitet von einer Milliardenspritze seitens der EU, tiefe ethische Fragen aufwirft.

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Europa kämpft für Inklusion: Protesttag für Barrierefreiheit

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