Klimaschutz im Gebäudebereich: Green Fuels als zwingende Voraussetzung / Umsetzung des neuen Gebäudeenergiegesetzes in Aussicht

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Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie fordert eine gesetzliche Anerkennung von nachhaltigen erneuerbaren flüssigen Brennstoffen als eine Option zur Erfüllung der Klimaschutzziele im Gebäudebereich. Der Verband schlägt vor, diese “Green Fuels” als Erfüllungsoption für die Vorgabe einzubeziehen, bei neuen Heizungen 65 Prozent erneuerbare Energie einzubinden. Zudem fordert der Verband bessere Übergangsmöglichkeiten für Ölheizungsnutzer und schlägt vor, einen Öl-Brennwertkessel mit einer Strom-Wärmepumpe zur Hybridheizung zu kombinieren. Neue Öl-Brennwertkessel sollten für den Einsatz von Green Fuels vorbereitet sein und den Eigentümern die Möglichkeit gewähren, den zu erbringenden erneuerbaren Anteil von 65 Prozent frühestens ab 2030 zu erfüllen.


Original-Pressemeldung:

Klimaschutz in Gebäuden: Green Fuels notwendig / Neues Gebäudeenergiegesetz in der …

en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.

Berlin (ots)

Um die Klimaschutzziele im Gebäudebereich zu erreichen, sollten auch nachhaltige erneuerbare flüssige Brennstoffe (“Green Fuels”) als Erfüllungsoptionen gesetzlich anerkannt werden. Das fordert der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie. Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) weise diesbezüglich eine Lücke auf. Sie befindet sich derzeit im Gesetzgebungsprozess. Zudem schlägt der Verband vor, Ölheizungsnutzern bessere Übergangsmöglichkeiten einzuräumen.

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“Wir begrüßen staatliche Vorgaben, die zu höherer Gebäudeeffizienz und mehr Nutzung erneuerbarer Energien führen. Aber fast jedes Gebäude und jede Nutzung ist unterschiedlich. Daher müssen den Menschen alle Maßnahmen zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie die Ziele erreichen können. Nur so können geeignete, kosteneffiziente und sozial verträgliche Lösungen gefunden werden”, sagt en2x-Hauptgeschäftsführer Prof. Christian Küchen. Zu diesen Erfüllungsoptionen müssten daher auch nachhaltige erneuerbare flüssige Brennstoffe gehören. Diese “Green Fuels” werden in Praxisvorhaben bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Zahlreiche Heizgeräte- und Komponentenhersteller weisen ihre Produkte mit einem Label als “Green Fuels ready” aus. Küchen: “Sie finden aber im aktuellen Gesetzesentwurf keine Erwähnung. Das ist eine Lücke, die geschlossen werden sollte.” Green Fuels sollten im Modernisierungsfall als eine Erfüllungsoption für die Vorgabe, bei neuen Heizungen 65 Prozent erneuerbare Energie einzubinden, ausdrücklich anerkannt werden.

Vielfältige Angebote für den Klimaschutz

Ein weiterer Änderungsvorschlag von en2x betrifft die Option, einen Öl-Brennwertkessel mit einer Strom-Wärmepumpe zur Hybridheizung zu kombinieren. “Das ist im Gesetz zwar grundsätzlich vorgesehen. Es fehlt aber die praxisgerechte Möglichkeit, eine solche Modernisierung nicht nur in einem Stück, sondern schrittweise umzusetzen”, sagt Küchen. Das entspräche im Prinzip der Regelung, die der Gesetzgeber für den Einbau von Gasheizungen von 2024 an vorsieht. “Das wird der Situation von Ölheizungsnutzern eher gerecht, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im Handwerk. Bislang sieht das GEG zum Beispiel den Einbau gebrauchter Heizkessel als eine Übergangslösung vor. Das wäre aber wenig nachhaltig und kaum praktikabel.”

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Konkret regt en2x an, dass auch ab 2024 neue Öl-Brennwertkessel eingebaut werden dürfen, wenn diese die für Kombination mit einer Wärmepumpe und den Einsatz von Green Fuels vorbereitet sind. “Dabei sollte den Eigentümern die Möglichkeit gewährt werden, den zu erbringenden erneuerbaren Anteil von 65 Prozent frühestens ab 2030, ansonsten nach einer Übergangsfrist von mindestens drei Jahren zu erfüllen. Sie können dann wählen zwischen dem Zubau einer Wärmepumpe oder der Erfüllung mit Flüssigbrennstoffen mit entsprechenden erneuerbaren Anteilen”, so Küchen. “Die Kunden hätten so ausreichend Zeit, die für ihre individuelle Situation am besten geeignete Option zu wählen.”

Pressekontakt:

Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs

en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 25
10117 Berlin

presse@en2x.de; www.en2x.de/presse

Original-Content von: en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V., übermittelt durch news aktuell

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12 Antworten

  1. Also ich finde, dass Green Fuels total überbewertet werden. Es gibt doch viel wichtigere Maßnahmen für den Klimaschutz im Gebäudebereich!

    1. Na klar gibt es bessere Lösungen! Green Fuels sind nur ein Teil des Ganzen. Es ist wichtig, verschiedene nachhaltige Optionen zu erforschen und zu nutzen, um unsere Umwelt zu schützen. Also lass uns nicht nur auf Green Fuels fixieren, sondern den Blick über den Tellerrand wagen.

    1. Na klar, du hast ja offensichtlich den Durchblick. Aber vielleicht könntest du uns ja auch mitteilen, welche besseren Alternativen du meinst? Nur so eine Idee…

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