Jugend musiziert, der größte Musikwettbewerb für Kinder und Jugendliche in Deutschland, feierte am gestrigen 27. Mai 2023 in Zwickau sein 60. Jubiläum. Um das besondere Ereignis gebührend zu feiern, eröffnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das diesjährige Begrüßungskonzert des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert in einer Videobotschaft.
In seiner Ansprache würdigte der Bundespräsident Jugend musiziert als „ein großes Glück für unser Land“. Steinmeier betonte, dass der Wettbewerb allen Kindern und Jugendlichen offensteht und Respekt und Wertschätzung für ihre musikalischen Talente bietet. Dabei hob er hervor, dass Jugend musiziert kein exklusiver Club für Wunderkinder sei.
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, bedankte sich herzlich für die Würdigung des Wettbewerbs durch den Bundespräsidenten. Er betonte, dass Jugend musiziert eine wichtige kulturpolitische Wirksamkeit und nachhaltige Förderung junger musikalischer Talente bietet. Der Wettbewerb fördere nicht nur musikalische Begabungen, sondern biete auch Motivation, Inspiration, Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten für junge Menschen.
Seit der Gründung vor 60 Jahren haben über eine Million Kinder und Jugendliche an Jugend musiziert teilgenommen. Für viele von ihnen war dies der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere. Der 60. Bundeswettbewerb Jugend musiziert findet seit dem 25. Mai und noch bis zum 2. Juni 2023 in Zwickau und Umgebung statt.
Der Deutsche Musikrat (DMR) engagiert sich für die Interessen von 15 Millionen musizierenden Menschen in Deutschland und ist weltweit der größte nationale Dachverband der Musikkultur. Der DMR repräsentiert über 100 Organisationen und Dachverbände des gesamten Musiklebens einschließlich der 16 Landesmusikräte. Der DMR handelt auf Basis des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, der UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen, der UN-Kinderrechtskonvention sowie seiner Satzung und steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Quelle: Deutscher Musikrat
15 Antworten
Also ich finde es total übertrieben, dass der Bundespräsident diese Veranstaltung ehrt. Was bringt das überhaupt?
Also ich finde es total übertrieben, dass der Bundespräsident eine 60-jährige Erfolgsgeschichte ehrt. Was ist mit anderen wichtigen Dingen?
Also ich finde, dass diese ganze Jugend musiziert Sache total überbewertet ist. Nur meine Meinung!
Na ja, ich respektiere deine Meinung, aber ich finde es schade, dass du die Bedeutung von Jugend musiziert nicht erkennst. Es gibt talentierte junge Musiker, die durch dieses Programm gefördert werden. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du so abwertend urteilst.
Also ich finde es total übertrieben, dass der Bundespräsident hier so einen Hype veranstaltet.
Na ja, ich finde es irgendwie übertrieben, dass der Bundespräsident sich dafür interessiert.
Ich verstehe nicht, warum Jugendliche so viel Anerkennung fürs Musizieren bekommen. Was ist mit anderen Talenten?
Also ehrlich gesagt, wer braucht noch solche veralteten Musikwettbewerbe? Zeitverschwendung, oder?
Also ich finde es total übertrieben, dass der Bundespräsident sich für Musikwettbewerbe interessiert.
Ich kann es nicht fassen! Jugendliche, die Musik machen? Was ist mit der Welt los?
Also ich finde ja, dass der Bundespräsident besseres zu tun hat als Musiker zu ehren.
Naja, ich sehe das anders. Kultur und Kunst sind genauso wichtig wie andere Aufgaben des Bundespräsidenten. Es zeigt Wertschätzung für die musikalische Vielfalt und fördert das nationale Ansehen. Es geht nicht nur um die Person, sondern um die Bedeutung der Musik für unsere Gesellschaft.
Also ich finde ja, dass die Bundespräsidenten echt besseres zu tun haben als Musiker zu ehren.
Na ja, man kann ja wohl auch mal stolz auf seinen Bundespräsidenten sein, oder? Schließlich repräsentiert er unser Land und vertritt unsere Interessen. Es ist wichtig, Respekt zu zeigen, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Also ich finde, dass diese Jugend musiziert Geschichte total überbewertet ist. Wer interessiert sich denn wirklich dafür?