Tipps für Arbeitnehmer/innen bei der Steuererklärung 2022: Nutzen Sie diese Steuervorteile!

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Presse /news Verbandsnachrichten

Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) gibt Tipps zu den Steuervorteilen, die bei der Steuererklärung für 2022 genutzt werden können. Die Tipps beziehen sich auf die Homeoffice-Pauschale, die Pendlerpauschale und die Mobilitätsprämie für Geringverdiener. Die Homeoffice-Pauschale bleibt auf unbefristete Zeit verlängert, aber für das Steuerjahr 2022 gelten noch die alten, niedrigeren Werte. Die Pendlerpauschale wurde ab 2022 erhöht, und es werden mehr Geld für längere Strecken ausgezahlt. Für Geringverdiener gibt es eine Mobilitätsprämie in Höhe von 14 Prozent der Entfernungspauschale. Die VLH ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen der größte Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands.


Pressemeldung:

Steuervorteile bei der Einkommenssteuererklärung 2022

In diesem Jahr sollte man bei der Steuererklärung für 2022 besonders auf Steuervorteile achten. Dazu gehört die Homeoffice-Pauschale, die erhöhte Pendlerpauschale und die Mobilitätsprämie für Geringverdienende. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) erklärt diese Vorteile und worauf es dabei ankommt.

Die Homeoffice-Pauschale wurde auf unbestimmte Zeit verlängert und ab der Steuererklärung 2023 erhöht. Für die Steuererklärung 2022 gelten allerdings noch die alten Werte: Bis zu 120 Tage werden mit 5 Euro pro Tag anerkannt, was maximal 600 Euro im Jahr ergibt.

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Die erhöhte Pendlerpauschale beträgt seit dem Veranlagungsjahr 2022 ab dem 21. Entfernungskilometer 38 Cent pro Kilometer (vorher: 35 Cent). Wer mit dem eigenen Auto zur Arbeit fährt, kann die Pendlerpauschale unbegrenzt nutzen. Pendler, die andere Verkehrsmittel nutzen, können maximal 4.500 Euro im Jahr an Kosten für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte geltend machen.

Für sogenannte Geringverdienende gibt es seit 2022 eine Mobilitätsprämie in Höhe von 14 Prozent der Entfernungspauschale. Dies greift, wenn der Arbeitnehmer-Pauschbetrag durch die erhöhte Pendlerpauschale zusammen mit den übrigen Werbungskosten überschritten wird und sich dadurch bei anderen Arbeitnehmenden steuerentlastend auswirken würde. Geringverdienende sind dazu nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben, aber um die Mobilitätsprämie zu erhalten, müssen sie dies doch tun.

Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit ist der größte Lohnsteuerhilfeverein in Deutschland. Die VLH erstellt die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

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Quelle: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell

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Weitere Informationen über den Verband

1. Der Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) wurde im Jahr 1972 gegründet und ist in Deutschland tätig.
2. Der VLH ist ein gemeinnütziger Verein und hat zum Ziel, Arbeitnehmer bei der Erstellung ihrer Steuererklärung zu unterstützen.
3. Die Mitgliedschaft im VLH steht allen Arbeitnehmern und Rentnern offen, die Einkünfte aus nichtselbstständiger Tätigkeit beziehen.
4. Der VLH hat bundesweit mehr als 3.000 Beratungsstellen und rund 2,2 Millionen Mitglieder.
5. Die Beratungsstellen des VLH werden von ehrenamtlichen Beratern geleitet, die eine Ausbildung bei der VLH absolviert haben.
6. Der VLH ist der größte Lohnsteuerhilfeverein in Deutschland und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Finanzbehörden.
7. Laut eigenen Angaben sparen Mitglieder des VLH im Durchschnitt mehr als 1.100 Euro Steuern pro Jahr.
8. Der VLH finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und erhält keine staatlichen Zuschüsse.
9. Bei Streitigkeiten mit den Finanzbehörden können Mitglieder des VLH eine Rechtsschutzversicherung in Anspruch nehmen.
10. Der VLH bietet seinen Mitgliedern auch Online-Beratung und eine Hotline zur Unterstützung bei Steuerfragen an.

18 Antworten

  1. Ich denke, Steuererklärungen sind überbewertet. Warum nicht einfach alles abschaffen und Steuern senken?

    1. Das ist eine ziemlich naive Sichtweise. Steuern sind notwendig, um die Infrastruktur zu finanzieren, Bildung und Gesundheitswesen bereitzustellen und soziale Ungleichheiten auszugleichen. Ohne Steuern würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen.

    1. Sorry, aber deine Meinung ist ein wenig kurzsichtig. Steuererklärungen sind wichtig, um das Gemeinwohl zu finanzieren und gerechte Verteilung sicherzustellen. Manchmal müssen wir uns eben Zeit nehmen, um unsere Verantwortung als Bürger zu erfüllen.

  2. Steuererklärungen mögen für dich überbewertet sein, aber sie sind ein wichtiger Teil unserer Verantwortung als Bürger. Sie helfen dabei, unsere Gesellschaft zu finanzieren und ermöglichen es, öffentliche Dienstleistungen bereitzustellen. Also, ja, sie sind wirklich wichtig. #justsaying

    1. Das ist eine sehr pauschale Aussage. Es gibt viele Menschen, die von diesen Steuervorteilen profitieren, ohne faul zu sein. Es wäre besser, differenzierter zu denken und zu argumentieren, anstatt alle über einen Kamm zu scheren.

    1. Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Steuern sind entscheidend für die Finanzierung wichtiger öffentlicher Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur. Ohne Steuern würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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