Bündnis gegen Sexismus findet Unterstützung durch BVMW

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Presse /news Verbandsnachrichten

Der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW hat die Erklärung des Bündnisses “Gemeinsam gegen Sexismus” unterzeichnet und damit der Initiative der Bundesregierung angeschlossen. Der BVMW gehört zu den Erstunterzeichnenden des Bündnisses, das sich für einen gleichberechtigten Wandel einsetzt.

Der BVMW unterstützt das Bündnis und sieht es als wichtigen Schritt zur Förderung von Gleichberechtigung und Toleranz. Die Schirmherrin des Bündnisses gegen Sexismus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, appelliert an alle Unternehmen und Organisationen, sich für einen Kulturwandel einzusetzen.

Der Mittelstand ist in der Pflicht, verstärkt Einfluss auf die Prävention von Sexismus am Arbeitsplatz zu nehmen, denn Menschen kommen nachweislich am meisten damit in Berührung. Initiativen wie die “Starke Frauen, starker Mittelstand” des BVMW oder die Handreichung “Gemeinsam gegen Sexismus” können als Blaupause genutzt werden.

Die EAF, Projektleiterin des Bündnisses, plant stärkere Aufklärungsarbeit und bundesweite Aktionstage gegen Sexismus zu veranstalten. Der BVMW fordert alle Mitgliedsunternehmen auf, sich dem Bündnis anzuschließen und gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen, um Sexismus zu bekämpfen.

Laut Cathleen Roeder, Leiterin Personal bei Der Mittelstand. BVMW, fehlen in kleinen und mittleren Unternehmen oft Inhouse-Expertinnen und -Experten für den Themenbereich Sexismus. Der Livestream der Veranstaltung ist verfügbar.

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Als größter unabhängiger Verband von kleinen und mittleren Unternehmen vertritt der BVMW politisch mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt 900.000 Mitgliedern. Der Pressesprecher Harald Ehren steht für Fragen zur Verfügung.


Pressemeldung:

Bundesverband Der Mittelstand. BVMW unterzeichnet die “Gemeinsam gegen Sexismus” Erklärung der Bundesregierung

Am 22. Februar 2023 hat der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW die Erklärung des Bündnisses “Gemeinsam gegen Sexismus” unterzeichnet und sich damit der Initiative der Bundesregierung angeschlossen. Der BVMW gehört zu den Erstunterzeichnenden des Bündnisses, das sich für einen gleichberechtigten Wandel einsetzt.

Der BVMW unterstützt das Bündnis und sieht es als wichtigen Schritt zur Förderung von Gleichberechtigung und Toleranz. In kleinen und mittleren Unternehmen fehlen oft Inhouse-Expertinnen und -Experten für den Themenbereich Sexismus. Deshalb begrüßt der BVMW die Initiative der Bundesregierung und fordert alle Mitgliedsunternehmen auf, sich dem Bündnis anzuschließen. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um Sexismus am Arbeitsplatz, in der Kultur und den Medien sowie im öffentlichen Raum zu bekämpfen.

Die Schirmherrin des Bündnisses gegen Sexismus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, appelliert an alle Unternehmen und Organisationen, sich für einen Kulturwandel einzusetzen. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann erlebt im Alltag Formen von Sexismus, was zeigt, dass Sexismus ein gesellschaftliches Problem ist, das uns alle betrifft. Wir müssen gemeinsam handeln, um eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft zu schaffen.

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Der BVMW setzt sich bereits mit der Initiative “Starke Frauen, starker Mittelstand” für mehr Sichtbarkeit von Unternehmerinnen und weiblichen Führungskräften ein, um sie zu vernetzen und neue Angebote für Frauen in der Wirtschaft zu schaffen.

Die von zahlreichen Organisationen aus Wirtschaft, Politik, Medien, Kultur und Zivilgesellschaft erarbeitete Handreichung “Gemeinsam gegen Sexismus” kann in den Institutionen als Blaupause genutzt werden, um gegen Sexismus zu kämpfen. Als wichtigen Schritt zur Prävention von Sexismus am Arbeitsplatz betont der BVMW, dass der Mittelstand in der Pflicht steht, verstärkt Einfluss auf die Prävention von Sexismus am Arbeitsplatz zu nehmen.

Den Livestream der Veranstaltung können Sie hier nachschauen.

Über den Verband
Der Mittelstand. BVMW e.V. ist die größte politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung der kleinen und mittleren Unternehmen. Im Rahmen der Mittelstandsallianz vertritt der Dachverband BVMW politisch zudem mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt 900.000 Mitgliedern.

Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Harald Ehren
Mail: presse@bvmw.de

Original-Content von: Der Mittelstand. BVMW e. V., übermittelt durch news aktuell

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Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband “BVMW e. V.” ist ein Zusammenschluss von mittelständischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
– Der Verband wurde 1975 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der BVMW vertritt etwa 270.000 Mitgliedsunternehmen in Deutschland.
– Diese Unternehmen beschäftigen insgesamt über 9 Millionen Mitarbeiter.
– Der BVMW setzt sich für die Interessen des Mittelstandes in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein.
– Der Verband ist in verschiedene Landesverbände unterteilt, die jeweils eigene Vorstände und Geschäftsstellen haben.
– Der BVMW organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie Workshops, Seminare und Netzwerktreffen für seine Mitglieder.
– Die Mitgliedschaft im Verband ist kostenpflichtig und erfolgt auf freiwilliger Basis.
– Der BVMW arbeitet eng mit anderen Verbänden und Institutionen zusammen, darunter die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern.
– Auf internationaler Ebene ist der BVMW Mitglied der European Association of Craft, Small and Medium-Sized Enterprises (UEAPME) und des Weltverbands der Klein- und Mittelunternehmen (WAKM).

22 Antworten

    1. Das Bündnis gegen Sexismus ist wichtig, um Bewusstsein zu schaffen und sexuelle Übergriffe zu bekämpfen. Offensichtlich fehlt es dir an Empathie und Verständnis. Informiere dich besser, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

    1. Was gibts daran nicht zu glauben? Es ist großartig, dass Unternehmer sich gegen Sexismus einsetzen. Warum SMH? Du solltest dich lieber über die positive Veränderung freuen, anstatt zu meckern.

  1. Also ehrlich gesagt, ich finde dieses Bündnis gegen Sexismus total übertrieben. Was bringt das überhaupt?

  2. Ich verstehe nicht, warum der BVMW eine Gruppe unterstützt, die Sexismus bekämpft. Was ist mit Meinungsfreiheit?

    1. Die Meinungsfreiheit schützt nicht vor Kritik. Es ist wichtig, gegen Sexismus einzustehen und für eine gerechtere Gesellschaft zu kämpfen. Der BVMW hat das Recht, seine Unterstützung auszudrücken.

    1. Das ist absoluter Unsinn. Sexismus ist real und Frauen werden immer noch in vielen Bereichen benachteiligt. Schau dir einfach die Lohnunterschiede und die geringe Anzahl von Frauen in Führungspositionen an. Es ist an der Zeit, die Augen zu öffnen und etwas dagegen zu tun.

    1. Oh bitte, hören Sie auf mit Ihrem lächerlichen Geschwätz. Der BVMW hat das Recht, zu unterstützen, wen er will. Wenn es Ihnen nicht passt, gehen Sie woanders hin.

    1. Deine Meinung ist manchmal wirklich schwer zu ertragen. Du siehst den Kampf gegen Sexismus als Zensur? Wie ignorant kann man sein? Es geht nicht um Zensur, sondern um Gleichberechtigung und Respekt. Lies mal ein Buch oder zwei, bevor du solche Kommentare abgibst.

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Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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