VNW-Direktor fordert: Kiel muss Umweltstandards umsetzen

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Kritik am schleswig-holsteinischen Umweltministerium – Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen fordert einheitliche Vorgaben für kommunale Wärmepläne

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) hat das schleswig-holsteinische Umweltministerium dafür kritisiert, dass es bei der Wärmeplanung keine einheitlichen Vorgaben für die Kommunen festlegt. Ohne klare Leitplanken besteht die Gefahr eines unkoordinierten Flickenteppichs, was regionale Planungen erschwert. Laut VNW-Direktor Andreas Breitner benötigen Wohnungsunternehmen Planungssicherheit und eine übergeordnete Strategie für eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung. Zudem droht der Mangel an Fachkräften, das Problem zu verschärfen.

Was erwartet den Leser?

– Kritik am schleswig-holsteinischen Umweltministerium durch den VNW
– Forderung nach einheitlichen Vorgaben für kommunale Wärmepläne
– Mangel an Fachkräften könnte problematisch werden
– Wärmeplanung hat zentrale Bedeutung für Wohnungsunternehmen und muss koordiniert werden
– Informationen zur Größe und Tätigkeit des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die sozialen Vermieter des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) haben das schleswig-holsteinische Umweltministerium kritisiert, dass es bei der Wärmeplanung auf kommunaler Ebene keine einheitlichen Vorgaben festlegt. Dadurch droht ein Flickenteppich, der die regionalen Planungen erschwert. In diesem Zusammenhang benötigen Wohnungsunternehmen Planungssicherheit und eine übergeordnete Strategie zur Erreichung einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung.

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Der VNW-Direktor Andreas Breitner betont auch, dass der Mangel an Fachkräften das Problem verschärfen könnte, da Wohnungsunternehmen erhebliche Investitionen leisten müssen. Zudem sollten die Planungen der Unternehmen bestenfalls mit denen der Kommune korrespondieren, um Fehlentwicklungen zu vermeiden. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen zur Wärmeplanung und Größe/Tätigkeit des Verbands.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

Herzliche Grüße,
Ihr Team von [Name des Unternehmens]


Pressemeldung:

Wohnungsunternehmen fordern landesweite Vorgaben für Wärmeplanung

Die sozialen Vermieter des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) haben das Umweltministerium von Schleswig-Holstein kritisiert, weil es das Thema Wärmeplanung ohne Vorgaben auf die kommunale Ebene delegiert hat. Laut VNW-Direktor Andreas Breitner fehlt es an übergeordneten Leitplanken und einer landesweiten Strategie, was zu einem Flickenteppich führe und regionale Planungen erschwere. Das Gesetz zur Energiewende und zum Klimaschutz in Schleswig-Holstein verpflichte große und mittelgroße Kommunen zur Erstellung eines Wärme- und Kälteplans. Während die Wohnungsunternehmen Planungssicherheit brauchen, werde den Kommunen der Fachkräftemangel allein überlassen.

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Inhalt des Wärmeplans

Der Wärmeplan soll ein Konzept beinhalten, wie bis 2045 eine treibhausgasneutrale Wärme- und Kälteversorgung erreicht werden kann.

Wichtigkeit der Wärmeplanung

Die kommunale Wärmeplanung sei für ortsansässige Wohnungsunternehmen von zentraler Bedeutung. Eine treibhausneutrale Wärmeversorgung setze erhebliche Investitionen voraus, die man nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln könne, so Andreas Breitner. Deshalb bedürften die Unternehmen Zeit und Planungssicherheit, um ihre Vorhaben korrespondierend mit denen der Kommune ausführen zu können. Wenn jedoch jeder seine eigenen Pläne verfolge, führe das zu Fehlentwicklungen, einem Flickenteppich und erschwere regionale Planungen. Daher sei es sinnvoll, einige einheitliche Vorgaben für das Land zu schaffen.

Über den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 412 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften, in deren verwalteten 686.000 Wohnungen circa 1,5 Millionen Menschen leben. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,26 Euro.

Original-Content von: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., übermittelt durch news aktuell

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Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. ist ein Zusammenschluss von 145 Wohnungsunternehmen aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
– Der Verband wurde im Jahr 1955 gegründet und hat seinen Sitz in Hamburg.
– Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen.
– Der Verband setzt sich für eine soziale und bezahlbare Wohnungsversorgung in Norddeutschland ein.
– Zu den Mitgliedern des Verbandes gehören sowohl kommunale als auch private Wohnungsunternehmen.
– Der Verband ist in verschiedene Arbeitsgemeinschaften unterteilt, die sich mit speziellen Aufgabenbereichen wie Energie- und Klimapolitik, Recht und Finanzen oder Digitalisierung und Innovation beschäftigen.
– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. führt jährlich eine Mitgliederbefragung durch, um die aktuelle Situation und die Herausforderungen der Wohnungsunternehmen zu erfassen.
– Insgesamt verwalten die Mitgliedsunternehmen des Verbandes rund 800.000 Wohnungen in Norddeutschland.
– Der Verband engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften der Wohnungsunternehmen und bietet entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen an.

22 Antworten

    1. Ach, wie typisch für Menschen wie dich! Die Ignoranz und Kurzsichtigkeit in deinem Kommentar sind wirklich beeindruckend. Umweltstandards sind wichtig, um unsere Zukunft zu schützen. Vielleicht solltest du deine Prioritäten überdenken, bevor du solchen Unsinn verbreitest.

    1. Typisch ignorantes Denken! Es ist höchste Zeit, dass wir unsere Umwelt schützen und respektieren. Nur weil du die Konsequenzen nicht siehst, bedeutet es nicht, dass sie nicht da sind. Zeit, Verantwortung zu übernehmen und unsere Natur zu erhalten!

    1. Umweltschutz und wirtschaftliches Wachstum sind kein Widerspruch! Kiel kann beides gleichzeitig erreichen, indem es umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Geschäftsmodelle fördert. Kurzsichtige Denkweise führt nur zu langfristigen Problemen.

  1. Umweltstandards sind überbewertet. Lasst uns lieber in Technologie investieren und den Fortschritt vorantreiben!

    1. Klar, lass uns einfach die Umwelt ignorieren und unsere eigenen Bedürfnisse über alles stellen. Wer braucht schon sauberes Wasser und eine gesunde Natur? Deine ignoranten Kommentare zeigen, wie wenig du dich um unsere Zukunft scherst.

    1. Sorry, aber ich denke, dass wir auf der Erde genug Probleme haben, die wir angehen sollten, anstatt den Mars zu kolonisieren. Die Umweltstandards sind wichtig, um unseren Planeten zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.

    1. Was für eine kurzsichtige und egoistische Einstellung! Unsere Umweltstandards sind von entscheidender Bedeutung, um unseren Planeten und die zukünftigen Generationen zu schützen. Pizza bestellen kann warten, aber die Umweltzerstörung nicht. Wake up!

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