Suche
Close this search box.

Bundeskabinett vereint: Gemeinsamer Beitritt zum Bündnis gegen Sexismus

Pressemeldung:Bundeskabinett vereint: Gemeinsamer Beitritt zum Bündnis gegen Sexismus

Wie in der Pressemitteilung vom 08. November 2023 bekannt gegeben, haben alle Mitglieder des Bundeskabinetts der Initiative der Bundesfrauenministerin Lisa Paus folgend, dem Anti-Sexismus Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” beigetreten. Diese Vereinigung, die ins Leben gerufen wurde, um Sexismus und sexuelle Belästigung auf wirksame Weise zu bekämpfen, zählt jetzt über 480 Mitglieder, darunter Wirtschaftsverbände, Unternehmen und Städte. Das Bündnis, das von der Europäischen Akademie für Frauen in Wirtschaft und Politik (EAF Berlin) begleitet wird, legt Wert auf einen intersektionalen Ansatz und bindet vielfältige Gruppen mit ein.

Was bedeutet diese neue Entwicklung in der Bekämpfung von Sexismus und sexueller Belästigung und wie passt sie in den aktuellen Kontext? Betrachten wir die Highlights und ihre Bedeutung genauer.

Im Jahr 2023 sieht sich die Gesellschaft mit Sexismus an vielen verschiedenen Fronten konfrontiert. Dieses Bündnis hat daher das klare Ziel, Sexismus zu erkennen und zu beenden, ein Phänomen, das in Form von Herabwürdigungen und Machtmissbrauch aufgrund von Geschlechtern manifestiert und in vielen Bereichen des Lebens auftreten kann, einschließlich am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum, sowie in Kultur und Medien.

Lesen Sie auch:  Jedes achte Unternehmen nutzt KI häufiger bei Finanzverwaltung

Das Interessante an diesem Bündnis ist der intersektionale Ansatz, den es einnimmt. Es geht hier nicht nur um die reine Bekämpfung von Sexismus, sondern auch darum, in den Kreisen der Mitglieder des Bündnisses verschiedene Aktionen und Initiativen zu erzeugen, die Gruppen einbeziehen, die aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, Behinderung oder auch durch Antisemitismus von Diskriminierung betroffen sind.

Die Mitgliedschaft des Bundeskabinetts im Bündnis dient nicht nur als Symbol für die Wertschätzung der Arbeit der Organisation, sondern kann auch als Beispiel für andere Behörden, Unternehmen und Organisationen dienen. Wie Bundesministerin Lisa Paus betonte, möchten sie damit ein starkes Signal senden:

„Sexuelle Belästigung hat keinen Platz in unserer offenen, vielfältigen Gesellschaft – dafür setzen alle Ressorts des Bundeskabinetts heute ein starkes Signal!“

In Anbetracht dieser Entwicklung und der klaren Botschaft der Bundesregierung kann die Zukunft nur optimistisch ins Auge geblickt werden. Im Kampf gegen Sexismus und in der Förderung einer gleichberechtigten Gesellschaft befinden wir uns noch am Anfang eines langen Weges. Doch mit solch starken Allianzen und der Botschaft, die sie senden, können wir zuversichtlich sein, dass nachhaltige Veränderungen im Anmarsch sind.

Lesen Sie auch:  Von der Trennung zur Scheidung: Informiert handeln von Anfang an

Quelle: Bundeskabinett tritt dem Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ bei

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

13 Antworten

  1. Also ich finde diesen Beitritt zum Bündnis gegen Sexismus total übertrieben. Wo soll das noch hinführen?

    1. Du hast wirklich keine Ahnung. Sexismus ist ein ernstes Problem und es ist an der Zeit, dass wir dagegen vorgehen. Wenn du das nicht verstehst, dann hast du wohl selbst ein Problem damit.

  2. Ich finde es übertrieben, dass das Bundeskabinett ein Bündnis gegen Sexismus beitreten will. Was kommt als nächstes? Bündnis gegen schlechtes Wetter?

  3. Ich finde es total übertrieben, dass sich das Bundeskabinett jetzt gegen Sexismus zusammenschließt. Total lächerlich!

  4. Also ehrlich, ich verstehe nicht, warum wir jetzt ein Bündnis gegen Sexismus brauchen. Ist das wirklich so wichtig?

  5. Also ich finde es ja total übertrieben, dass das Bundeskabinett jetzt zusammen gegen Sexismus vorgehen will. Was ist mit anderen wichtigen Themen?

    1. Sorry, aber Sexismus zu relativieren ist wirklich daneben. Frauen verdienen Respekt und Gleichberechtigung, und Sexismus ist ein ernsthaftes Problem, das bekämpft werden muss. Deine Ansicht ist kontrovers, aber keineswegs akzeptabel. #Gleichberechtigung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Ehe- und Partnervertrag; Trennungs- und Scheidungsvereinbarung - Unromantisch, aber ...

Fachanwalt klärt auf: Vorteile von Ehe- und Partnerverträgen

Am Mittwoch, dem 18. September, um 18 Uhr lädt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einer praxisnahen Onlineveranstaltung ein, in deren Mittelpunkt die Bedeutung von Ehe- und Partnerverträgen sowie Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen steht. Ein erfahrener Fachanwalt für Familienrecht wird hierbei umfassend über die Vorteile solch vermeintlich unromantischer Regelungen informieren, rechtliche Hinweise geben und praktische Tipps vermitteln. Anmeldungen werden per E-Mail entgegengenommen, eine kleine Spende ist erwünscht.

Lesen
Medien-Info: Aktionswoche „Baltic Week“: Massive Missstände auf Schiffen in ...

Missstände auf Schiffen: Überlange Arbeitszeiten in Seehäfen

06.09.2024 – 11:02 | ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Verheerende Zustände auf deutschen Seeschiffen: Überlange Arbeitszeiten gefährden Sicherheit und Gesundheit

In der Aktionswoche „Baltic Week“ deckten Inspektionen von ver.di und der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) massive Missstände an Bord von Seeschiffen in deutschen Seehäfen auf. Besonders alarmierend sind dabei die Manipulationen bei der Dokumentation der Arbeitszeiten. Fast zwei Drittel der überprüften Seeleute gaben an, ihre Arbeits- und Ruhezeiten gefälscht zu haben, um den Anschein der Vorschrifteneinhaltung zu wahren. Diese Praktiken gefährden nicht nur die Gesundheit der Besatzungen, sondern auch die Sicherheit des Schiffsverkehrs. Mit dringenden Forderungen nach einer Überarbeitung internationaler Vorschriften und strikter Überwachung wollen ver.di und die ITF Abhilfe schaffen.

Lesen