Deutsche Rheuma-Liga fordert Fortführung der Übernahme in die Versorgung

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Die Deutsche Rheuma-Liga fordert eine Neubewertung des Projektes “Rheuma-VOR”

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss hat dem Projekt “Rheuma-VOR” keine Transfer-Empfehlung ausgesprochen. Das Projekt wurde 2017 als Pilotprojekt gestartet, um die Versorgung bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen zu verbessern. Die Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga, Rotraut Schmale-Grede, fordert eine Neubewertung und Übernahme des Projektes in die Regelversorgung. In Deutschland fehlen rund 600 Rheumatologen, deshalb haben viele Menschen mit Rheuma keinen Zugang zu einer angemessenen Versorgung. “Rheuma-VOR” zeigt eine Möglichkeit auf, die Versorgung erheblich zu verbessern.

Weitere Informationen zur Deutschen Rheuma-Liga und zum Projekt “Rheuma-VOR” werden bereitgestellt, dazu gehören die Kontaktdaten der Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Annette Schiffer.


Pressemeldung:

Deutsche Rheuma-Liga fordert Übernahme von „Rheuma-VOR“ in die Regelversorgung

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss hat dem Pilotprojekt „Rheuma-VOR“ keine Transfer-Empfehlung ausgesprochen. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Projekt in die Regelversorgung für entzündliche rheumatische Erkrankungen übernommen wird, deutlich sinkt.

Die Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. fordert eine Neubewertung des Projektes sowie eine Übernahme in die Regelversorgung. „Es ist für die Deutsche Rheuma-Liga unverständlich, dass der Innovationsausschuss für das Projekt ‚Rheuma-VOR‘ keine Empfehlung ausgesprochen hat“, äußert sich Präsidentin Rotraut Schmale-Grede dazu.

Lesen Sie auch:  Nachhaltige Holzverwendung im Baugewerbe

„Rheuma-VOR“ verkürzt Zeitspanne bis zur Versorgung

In Deutschland fehlen rund 600 Rheumatolog*innen, wodurch viele an Rheuma Erkrankte keinen Zugang zu einer angemessenen Versorgung haben. Es liegen meist mehrere Jahre zwischen dem Auftreten der Symptome und der Diagnose. Dies hat weitreichende Folgen und kann im schlimmsten Fall zum Verlust von Gelenken und zur Entwicklung von Begleiterkrankungen führen.

Die Deutsche Rheuma-Liga setzt sich schon seit Jahren dafür ein, den eklatanten Rheumatolog*innenmangel in Deutschland aufzuzeigen. Das Projekt „Rheuma-VOR“ bietet hier einen Lösungsansatz, indem es neue Versorgungsstrukturen aufbaut. Eine gravierende Verkürzung der Zeitspanne bis zur Diagnosestellung konnte erreicht und Versorgungskosten reduziert werden. Das Projekt zeigt außerdem, dass ausgewählte Leistungen auf medizinische Fachassistent*innen delegiert werden können, ohne Qualitätsverlust zu erleiden.

„Rheuma-VOR“ wurde unter der Leitung der Universitätsmedizin Mainz zusammen mit zahlreichen Partnern der Patientenversorgung, Forschung und Selbsthilfe aus vier Bundesländern ausgeführt. Es wurde in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Niedersachsen und Berlin gestartet, um die rheumatologische Versorgungsqualität durch koordinierte Kooperation zu verbessern.

Lesen Sie auch:  Sinnvolle Ergänzung und umgehende Umsetzung der Stromspeicher-Strategie

Deutsche Rheuma-Liga als starke Stimme in der Selbsthilfe

Die Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. ist die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich und setzt sich dafür ein, Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen zu informieren und zu beraten. Zusätzlich unterstützt sie Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Original-Content von: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen einsetzt.
– Der Verband wurde im Jahr 1970 gegründet und hat heute über 300.000 Mitglieder in rund 300 regionalen Gruppen.
– Der Vorstand des Verbands besteht aus dem Bundesvorsitzenden, zwei stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister und bis zu sechs Beisitzern.
– Die Geschäftsstelle des Verbands befindet sich in Bonn.
– Der Verband bietet Beratung und Unterstützung für Betroffene sowie Fortbildungen und Schulungen für Fachpersonal an.
– Ein wichtiges Ziel des Verbands ist die Verbesserung der Versorgungssituation für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen.
– Der Verband betreibt auch eine eigene Zeitschrift namens “Die Rheuma-Liga”, die sechsmal im Jahr erscheint.
– Der Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und öffentliche Mittel.
– Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 20 Millionen Menschen, die von einer rheumatischen Erkrankung betroffen sind.

23 Antworten

    1. Ich verstehe nicht, warum Sie das nicht verstehen. Die Deutsche Rheuma-Liga fordert eine Fortführung der Übernahme, weil sie glaubt, dass dies den Betroffenen helfen würde. Vielleicht sollten Sie ihre Argumente genauer betrachten, bevor Sie sich zu Wort melden.

  1. Also ich finde, dass die Übernahme in die Versorgung nicht fortgeführt werden sollte. Es gibt sicher wichtigere Dinge, um die man sich kümmern könnte.

  2. Also ich finde die Forderung der Deutschen Rheuma-Liga total übertrieben! Warum sollten wir für alle Versorgungskosten aufkommen?

  3. Ich verstehe nicht, warum wir Rheuma-Patienten bevorzugt behandeln sollten. Was ist mit anderen Krankheiten?

  4. Also ich finde, dass die Deutsche Rheuma-Liga mal lieber ihre eigenen Kosten übernehmen sollte! Warum immer auf andere abwälzen?

  5. Also ich finde es total übertrieben, dass die Deutsche Rheuma-Liga die Übernahme fordert. Warum sollten wir das bezahlen?

  6. Ich finde, dass die Übernahme in die Versorgung nicht fortgeführt werden sollte. Es gibt wichtigere Probleme!

    1. Sorry, aber ich muss widersprechen. Die Übernahme in die Versorgung ist entscheidend, um unsere Zukunft zu sichern. Es ist wichtig, die langfristigen Auswirkungen zu berücksichtigen und nicht nur kurzfristige Probleme zu betrachten.

  7. Also, ich finde ja, dass die Deutsche Rheuma-Liga ruhig mal etwas realistischer sein könnte. Wer soll das alles bezahlen?

  8. Warum sollten wir die Übernahme von Rheuma-Patienten in die Versorgung unterstützen? Ist das nicht deren eigenes Problem?

    1. Da kann ich dir nicht zustimmen. Die Deutsche Rheuma-Liga leistet wichtige Arbeit, um Menschen mit Rheuma zu unterstützen und ihre Stimme zu hören. Gesundheit ist ein wichtiges Thema und darf nicht vernachlässigt werden.

  9. Also ich finde, dass die Deutsche Rheuma-Liga nicht so viel fordern sollte. Die Regierung hat auch noch andere Aufgaben!

    1. Na ja, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Aber vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du so einen Kommentar abgibst. Die Deutsche Rheuma-Liga leistet großartige Arbeit und verdient Respekt, anstatt abwertende Kommentare.

  10. Wow, die Deutsche Rheuma-Liga will also, dass wir weiterhin die Kosten übernehmen? Verrückt! Warum sollten wir das tun?

  11. Also Leute, ich weiß ja nicht, aber sollten wir wirklich noch mehr Geld für Rheumapatienten ausgeben? #kontrovers

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Verbands- und Vereinsnachrichten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Dorothee Bär feiert als neue Brotbotschafterin 2024

Am 5. Mai 2024, dem Herzen des Frühlings, kündigt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks eine bemerkenswerte Wende für das traditionelle und doch so lebendige Bäckerhandwerk an: Dorothee Bär, die respektierte Bundestagsabgeordnete der CSU, übernimmt fortan das Ehrenamt als Brotbotschafterin Deutschlands. Mit dieser Rolle tritt sie in die Fußstapfen prominenter Persönlichkeiten und setzt sich das Ziel, die kulturelle und soziale Bedeutung des Bäckerhandwerks, besonders in ländlichen Gebieten, tatkräftig zu unterstützen und zu fördern. Ein leidenschaftliches Engagement für das Bäckerhandwerk und die deutsche Brotkultur beginnt, welches die Vielfalt und den Gemeinschaftssinn in den Vordergrund stellt. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks bekräftigt damit seine Absicht, das traditionelle Handwerk mit frischen Impulsen zu stärken und die Botschaft der deutschen Brotliebe weit über die Landesgrenzen hinaus zu tragen.

Jetzt lesen »

Bauindustrie lehnt Schlichtungsvorschlag ab

In einem dramatischen Wendepunkt der Tarifverhandlungen im deutschen Bauhauptgewerbe lehnen der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes den Schlichterspruch vom 19. April ab. Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber, kritisiert schwerwiegende Mängel des Vorschlags, der die Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu einem Stillstand bringt. Die strittigen Punkte umfassen unter anderem die einheitliche Festlegung der Ausbildungsvergütungen und die nicht realisierte Ost-West-Angleichung der Löhne. Das Scheitern dieser Schlichtung droht, tiefgreifende Auswirkungen auf die Bauindustrie und ihre Beschäftigten zu haben, während die Branche bereits durch eine negative Konjunkturlage gebeutelt ist.

Jetzt lesen »

Baugewerbe Verweigert Schlichterspruch: Tarifstreit Eskaliert

In einem wegweisenden Schritt haben die führenden Arbeitgeberverbände der deutschen Bauindustrie, darunter der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, den Schlichterspruch vom 19. April 2024 angenommen, der einen Durchbruch in den langwierigen Verhandlungen über Lohn- und Arbeitsbedingungen markiert. Diese historische Entscheidung setzt neue Maßstäbe für die Zukunft der Bauindustrie in Deutschland und verspricht bedeutende Veränderungen für Arbeitnehmer im ganzen Land. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie diese Einigung die Landschaft der Bauindustrie transformieren könnte.

Jetzt lesen »

ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

In einer eskalierenden Auseinandersetzung um faire Löhne und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom nehmen die Spannungen weiter zu: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kündigte für den 6. und 7. Mai 2024 bundesweite Warnstreiks an, nachdem die jüngsten Tarifverhandlungen erneut zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten. Mit dieser beispiellosen Ausweitung der Streikmaßnahmen auf zwei volle Tage hintereinander verschärft ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich, um die Forderungen von rund 70.000 Tarifbeschäftigten nach einer signifikanten Entgelterhöhung durchzusetzen. Die Ankündigung folgt auf eine Woche intensiver Proteste und Kundgebungen quer durch das Land, an denen sich tausende Beschäftigte beteiligten, und bildet den Auftakt zu weiteren entschlossenen Aktionen vor der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.

Jetzt lesen »

Fresenius nach Vamed-Verkauf weiter in Pflicht für Beschäftigte

In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

Jetzt lesen »

IVA: ‘Zukunftsprogramm Pflanzenschutz’ verfehlt Ziel

Frankfurt/Main, 3. Mai 2024 – In einer markanten Stellungnahme kritisiert der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) die jüngsten Vorschläge des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Zukunft des Pflanzenschutzes in Deutschland als “unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich”. Der Verband, der die Interessen der Hersteller und Zulassungsinhaber von Pflanzenschutzmitteln vertritt, warnt vor den langfristigen Folgen der vorgeschlagenen Maßnahmen für die Landwirtschaft und den Pflanzenschutz, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und den Verlust an Wirkstoffen durch verschärfte Zulassungsanforderungen. Mit dieser scharfen Kritik erhebt der IVA seine Stimme gegen ein Programm, das aus seiner Sicht nicht nur in die falsche Richtung weist, sondern auch die bereits erzielten Fortschritte bei der nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland ignoriert.

Jetzt lesen »

Week of Freedom: Neue Wege in der Demokratiebildung

In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit zunehmend unter Druck gerät, wirft die “Woche der Meinungsfreiheit” vom 3. bis 10. Mai ein Schlaglicht auf die unverzichtbare Rolle lebendiger Debatten in einer demokratischen Gesellschaft. Der Verband Bildungsmedien e.V., als maßgeblicher Akteur im Bereich der Bildungsressourcen, präsentiert dazu ein breites Spektrum an Materialien, die von der politischen Bildung in der Grundschule bis zur Förderung der Medienmündigkeit reichen. Dieser wichtige Beitrag zur Demokratieerziehung demonstriert einmal mehr, wie essentiell ein fundiertes Verständnis und die aktive Auseinandersetzung mit Meinungsfreiheit für alle Altersstufen sind. Entdecken Sie mit uns, wie der Verband Bildungsmedien und seine Partner während dieser signifikanten Woche ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Meinungsfreiheit setzen.

Jetzt lesen »

GALK & BdB fördern Klimawandel-Gegenmaßnahmen in Städten

Berlin, 3. Mai 2024 – In einer Zeit, in der städtische Grünflächen und Bäume durch extremen Klimawandel mehr denn je unter Druck stehen, positionieren sich der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. und die Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.V.) mit einem starken Aufruf zu baumgerechten Pflanzweisen. In ihrem frisch veröffentlichten Positionspapier, betitelt “Wassersensible Straßenraumgestaltung – Versickerungsanlagen sind keine Baumstandorte”, heben beide Organisationen hervor, wie essentiell eine durchdachte und nachhaltige Integration von Bäumen in die Stadtplanung ist – ein Vorstoß, der unsere städtischen Lebensräume vor den zunehmenden Herausforderungen durch Hitze, Trockenheit und Starkregen schützen soll. Das Papier, zugänglich auf der GALK-Webseite, markiert einen entscheidenden Schritt in der gemeinsamen Anstrengung, die Vitalität unserer Städte durch eine kluge Baumpflanzstrategie zu sichern.

Jetzt lesen »

DUH fordert schärfere Elektrogesetz-Novelle gegen Müllberge

Berlin, 03. Mai 2024 – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) schlägt Alarm: Der frische Entwurf für eine Novelle des Elektrogesetzes vom Bundesumweltministerium verfehlt drastisch die Anforderungen, um die wachsenden Berge von Elektroschrott in Deutschland effektiv zu bekämpfen. Mit der Forderung nach verbindlichen Sammelzielen für Hersteller, erweiterten Rückgabemöglichkeiten für Konsumenten und einer ambitionierten Wiederverwendungsquote von 15 Prozent setzt die DUH ein klares Zeichen für dringend notwendige Veränderungen. Ein spezielles Augenmerk legt die Umweltschutzorganisation dabei auf die Risiken durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien, für die sie ein Pfandsystem als Lösung vorschlägt. Diese Maßnahmen sollen eine Transformation im Umgang mit Elektroschrott bewirken und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

Jetzt lesen »

ASB bildet über 100.000 in Erster Hilfe und Selbstschutz aus

Köln/Berlin, 03.05.2024 – In einer Zeit zunehmender globaler Krisen hebt der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) die Dringlichkeit hervor, die Gesellschaft auf Extremsituationen vorzubereiten. Mit dem Erreichen eines beeindruckenden Meilensteins von 100.000 geschulten Teilnehmer:innen in “Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten”, setzt der ASB ein starkes Zeichen für die Notwendigkeit, Selbstschutzfähigkeiten und Krisenvorsorge zu stärken. Finanziert durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, zeigt das EHSH-Projekt, wie wichtig es ist, die Bevölkerung auf Katastrophen aller Art vorzubereiten und damit die Resilienz Deutschlands in Krisenzeiten zu fördern.

Jetzt lesen »

Tag des Deutschen Brotes: Boom bei Meisterprüfungen

Berlin, 3. Mai 2024 – Anlässlich des Tags des Deutschen Brotes ehrte Bundeskanzler Olaf Scholz heute die Leistungen der deutschen Bäckerschaft und hob die zentrale Rolle der Berufsausbildung hervor. Im Schatten der Feierlichkeiten legte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. aktuelle Branchenzahlen vor, die sowohl Herausforderungen als auch positive Entwicklungen darstellen: Trotz eines leichten Rückgangs der Betriebe und der Zahl der Auszubildenden im vergangenen Jahr, beweist die gestiegene Anzahl der Meisterprüfungen die anhaltende Attraktivität des Handwerks und seine unverminderte Bedeutung für die kulturelle Identität und Wirtschaftsleistung Deutschlands. Bundeskanzler Scholz nutzte den Besuch in einer Berliner Backstube, um die Bedeutung handwerklicher Berufe zu betonen und diskutierte Maßnahmen zur Förderung und Entlastung des Mittelstands. Das Bäckerhandwerk, so die Botschaft, steht trotz der aktuellen Herausforderungen auf einem “goldenen Boden”.

Jetzt lesen »

Eltern-Coaching nach Trennung soll gesetzlich werden – ISUV fordert

In einer Zeit, in der Familienstrukturen zunehmend flexibler werden, rückt ein bedeutsamer Aspekt des Familienrechts in den Fokus: die Betreuung und das Wohlergehen der Kinder in Trennungssituationen. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) bringt mit der Forderung nach einer obligatorischen Beratung und einem Coaching für getrennte Eltern eine wichtige Debatte auf den Tisch. Eine Initiative, die im Zuge der von Bundesjustizminister Marco Buschmann vorgestellten Eckpunkte zur Verbesserung der Situation von Trennungsfamilien ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, den Gesprächsfaden zwischen den Elternteilen und den Kindern trotz Trennung nicht abreißen zu lassen. Mit dem Blick fest auf das Wohlergehen der Kinder gerichtet, fordert der ISUV Veränderungen, die weit über das aktuell Diskutierte hinausgehen. Doch wie können diese Forderungen in der Praxis umgesetzt werden, und welche Rolle spielt dabei das Jugendamt?

Jetzt lesen »

Die Installation eines VPNs auf einem virtuellen Router für Windows

Unsere digitale Welt bietet zahlreiche Vorteile und kann unseren Alltag vereinfachen. Allerdings ist der Schutz der Privatsphäre im Internet wichtiger denn je. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) bietet eine effektive Möglichkeit, die eigene Online-Identität und Daten vor neugierigen Blicken zu schützen. Wie praktisch wäre es, wenn man diesen Schutz auf

Jetzt lesen »

GVSG: Neue Lösungen für Psychotherapeuten-Nachwuchs

Berlin, 3. Mai 2024 – Eine dringliche Forderung nach Finanzierungsmodellen für die Weiterbildung von Psychotherapie-Absolvent*innen steht im Zentrum der aktuellen Debatte, die von der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) vorangetrieben wird. Am Vorabend einer bedeutenden Anhörung im Bundesgesundheitsministerium legt die DPtV ihren Finger auf die Wunde der gegenwärtigen Gesundheitspolitik und präsentiert konkrete Vorschläge zur Überarbeitung des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG). Mit Blick auf die Zukunft der psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland, erhebt der größte Berufsverband für Psychotherapeut*innen landesweit seine Stimme, um sowohl auf die Chancen als auch auf die drängendsten Herausforderungen im aktuellen Entwurf des GVSG hinzuweisen.

Jetzt lesen »

EU-Abkommen kritisiert: Kinderrechte im Libanon gefährdet

In einem dringenden Appell an die europäische Gemeinschaft hat die renommierte Kinderrechtsorganisation terre des hommes Deutschland e. V. die jüngsten Entscheidungen der EU zur Migrationspolitik scharf kritisiert. Mit besonderem Blick auf ein neues, von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigtes Abkommen mit dem Libanon, warnt die Organisation vor den gravierenden und oft verheerenden Auswirkungen solcher Vereinbarungen auf die am meisten verletzliche Gruppe: Kinder und Jugendliche auf der Flucht. Entgegen der Hoffnung auf Schutz und Sicherheit vor den Toren Europas, sehen sich diese Kindern einer Zukunft voller Repressionen, Angst und systematischem Ausschluss gegenüber. Aus Berlin/Osnabrück berichtet terre des hommes von systematischen Menschenrechtsverletzungen gegen Flüchtlinge im Libanon, die als politische Manöver zur Abwehr von Migrationsströmen nach Europa dienen – eine Taktik, die, begleitet von einer Milliardenspritze seitens der EU, tiefe ethische Fragen aufwirft.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING