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Nachhaltige Holzverwendung im Baugewerbe

Pressemeldung:Nachhaltige Holzverwendung im Baugewerbe

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Die Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer hat die ante-Gruppe in Rottleberode und Berga besucht, um sich über die moderne und effiziente Holzverarbeitung und die Vorteile des nachwachsenden Rohstoffs für einen nachhaltigen Gebäudesektor zu informieren. Die ante-Gruppe ist eines der größten inhabergeführten Familienunternehmen der Holzindustrie in Europa und stellt nachhaltige Holzprodukte und Holzpellets her. Die Werksbesichtigung verdeutlichte die Potenziale des nachwachsenden Rohstoffs als natürlicher CO2-Speicher. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) begrüßt die Herausbildung von regionalen Wertschöpfungsketten und die ressourceneffiziente und klimafreundliche Produktion unter Verwendung von Reststoffen. Der Verband forderte ferner verlässliche Rahmenbedingungen von der Politik, um die Potenziale des heimischen Rohstoffs für den Klimaschutz voll auszuschöpfen.


Original-Pressemeldung:

Holz für einen nachhaltigen Gebäudesektor

Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)

Ein Dokument

Berlin, 23. März 2023 –
Am 20. März besuchte die Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer (Bündnis 90/Die Grünen) die ante-Gruppe in Rottleberode und Berga. Vor Ort konnte sie sich ein Bild von der modernen und effizienten Holzverarbeitung machen und sich im Gespräch mit Vertretern der ante-Gruppe und der Geschäftsführerin des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V. (DeSH), Julia Möbus, von den Vorteilen des nachwachsenden Rohstoffs für einen nachhaltigen Gebäudesektor überzeugen.

Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V..

Tessa Ganserer (Bündnis 90/Die Grünen) besucht die ante-Gruppe in Rottleberode

Holz für einen nachhaltigen Gebäudesektor

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Als eines der größten inhabergeführten Familienunternehmen der Holzindustrie in Europa stellt die ante-Gruppe nachhaltige Holzprodukte für vielfältige Einsatzbereiche sowie Holzpellets her. An den Standorten Rottleberode und Berga werden die Potenziale des nachwachsenden Rohstoffs umfassend sichtbar: Das Holz aus den angrenzenden Wäldern im Harz und in Thüringen wird hier regional verarbeitet. Die Energieerzeugung aus Reststoffen vor Ort und der werkseigene Gleisanschluss ermöglichen eine ressourceneffiziente und klimafreundliche Produktion. „Mit etwa 370 Beschäftigten in Rottleberode ist ante ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Regionale Wertschöpfungsketten und Klimaschutz gehen hier Hand in Hand und zeigen, dass die Holzindustrie bereits heute Vorreiter einer zukunftsfähigen Bioökonomie in Deutschland ist“, betont Geschäftsführer Jörn Kimmich.

Natürlicher CO2-Speicher überzeugt auf allen Ebenen

Während der Werksbesichtigung konnte sich die Bundestagsabgeordnete und studierte Forstwirtin selbst ein Bild von der ressourceneffizienten Holzverarbeitung vom Wald bis zum fertigen Produkt, bis zu Balken, Konstruktionsvollhölzern und auch ganzen Wandaufbauten aus Brettsperrholz machen. Im Austausch mit ante-Mitarbeiter Hieronymus Bischoff und DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus betonte man die Chancen der Holzverwendung für eine klimafreundliche Zukunft und diskutierte aktuelle politische Herausforderungen von der anstehenden Novelle des Bundeswaldgesetzes über die Biomassestrategie bis zur Holzbau-Initiative.

„Die nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft ist auf schnelle und effektive Maßnahmen angewiesen. Holz überzeugt hierbei auf vielen Ebenen. Im Bauwesen ersetzt der natürliche CO2-Speicher klimaschädliche Materialen, gleichzeitig werden mit Holzenergie aus Reststoffen die Emissionen fossiler Energieträger vermieden“, betonte Möbus. „Um den Beitrag der Holzwirtschaft und die Potenziale des heimischen Rohstoffs für den Klimaschutz voll auszuschöpfen, gilt es jetzt, auch auf politischer Ebene zu handeln. Verlässliche Rahmenbedingungen für eine gesicherte Rohstoffbasis sind dabei ebenso Bestandteil einer vorausschauenden Klimapolitik wie der Abbau von Hemmnissen für den Holzbau zur Schaffung von Wohnraum. Stellen wir heute die richtigen Weichen, profitieren wir morgen von allen Vorteilen der nachhaltigen Holzverwendung.“

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Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie

Geschäftsführerin Julia Möbus

Chausseestraße 99

10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00

Fax: +49 30 2061 399-89

E-Mail: presse@saegeindustrie.de

Internet: www.saegeindustrie.de

Twitter: @saegeindustrie

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

Weiteres Material zum Download

Bild:  Besuch MdB Tessa Gan~ante-holz Kopie.jpg

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Holz für einen nachhaltigen Gebäudesektor

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Weitere Informationen über den Verband

1. Der deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) ist ein Verband, der die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie vertritt.
2. Der Verband wurde am 23. Juni 1949 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
3. Der DeSH ist der einzige branchenspezifische Verband für die deutsche Säge- und Holzindustrie.
4. Der Verband setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung der Säge- und Holzindustrie ein und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden und anderen Institutionen.
5. Der DeSH verfügt über rund 320 Mitgliedsunternehmen aus allen Bereichen der Säge- und Holzindustrie.
6. Die Mitgliedsunternehmen des DeSH beschäftigen insgesamt rund 90.000 Mitarbeiter.
7. Der Verband ist in verschiedene Fachausschüsse und Arbeitskreise gegliedert, die sich unter anderem mit Themen wie Nachhaltigkeit, Logistik und Technik beschäftigen.
8. Der DeSH engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften für die Säge- und Holzindustrie und bietet entsprechende Schulungs- und Weiterbildungsangebote an.
9. Der Verband arbeitet eng mit anderen Verbänden und Organisationen der Holzwirtschaft und des Handwerks zusammen, um gemeinsame Interessen zu vertreten und politische Entscheidungen zu beeinflussen.
10. Der DeSH ist Mitglied im Gesamtverband Deutscher Holzhandel e. V. (GD Holz) und im europäischen Dachverband der Säge- und Holzindustrie CEI-Bois.

10 Antworten

    1. Beton mag zwar seine Vorzüge haben, aber Holz ist nachhaltiger und umweltfreundlicher. Es ist ein natürlicher Rohstoff und reduziert die CO2-Emissionen. Zudem ist Holz ästhetisch ansprechender und schafft eine warme Atmosphäre. #TeamHolz

    1. Du hast keine Ahnung! Holz ist ein nachhaltiger und natürlicher Baustoff, der Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Beton hingegen wirkt kalt und ungemütlich. Holz ist zeitlos und vielseitig einsetzbar. Beton mag vielleicht modern sein, aber Holz ist und bleibt der wahre Klassiker!

    1. Da muss ich dir widersprechen. Holz ist ein nachhaltiger und vielseitiger Baustoff, der viele Vorteile bietet. Es ist stabil, langlebig und schafft ein angenehmes Raumklima. Der Hype um Holz im Baugewerbe ist durchaus berechtigt.

    1. Du hast wirklich keine Ahnung, oder? Nachhaltiges Holz im Bau ist absolut wichtig. Es schont nicht nur die Umwelt, sondern trägt auch zur langfristigen Stabilität und Gesundheit der Gebäude bei. Informiere dich, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

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