Soziale Vermieter erreichen Grenzen bei Flüchtlingsunterbringung

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Zusammenfassung VB-Redaktion:
Mecklenburg-Vorpommerns soziale Vermieter haben seit dem russischen Angriff auf die Ukraine mindestens 5300 Flüchtlinge untergebracht, aber jetzt sind die Kapazitäten weitgehend erschöpft. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) fordert nun das Land oder den Bund auf, erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um Wohnungen für Flüchtlinge bereitzustellen. In einer aktuellen Umfrage gaben VNW-Unternehmen an, kurzfristig noch etwa 200 Wohnungen anbieten zu können, innerhalb der nächsten sechs Monate etwa 400. Zusätzlicher Aufwand von etwa 4500 € pro Wohnung ist jedoch erforderlich, um die noch “freien” Wohnungen instand zu setzen. Am Ende der Pressemeldung werden weitere Informationen zum VNW und Kontaktdaten des Verbandsmitarbeiters gegeben.


Pressemeldung:

VNW-Direktor Andreas Breitner warnt vor Überlastung bei der Unterbringung von Flüchtlingen

Die Kapazitäten der sozialen Vermieter in Mecklenburg-Vorpommern bei der Unterbringung von Flüchtlingen sind nahezu erschöpft. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) hat mitgeteilt, dass VNW-Unternehmen bisher mehr als 5300 Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung gestellt haben. Andreas Breitner, Direktor des VNW warnt jedoch, dass weitere Wohnungen vor ihrem Bezug erst aufwändig saniert werden müssen und fordert deshalb finanzielle Unterstützung vom Land oder Bund.

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Die Situation in Mecklenburg-Vorpommern

“Derzeit lebt mehr als jeder vierte Flüchtling aus der Ukraine in einer Wohnung eines VNW-Unternehmens”, sagt Andreas Breitner. “Wir haben noch etwas mehr als 200 Wohnungen, die kurzfristig zur Verfügung stehen und sind in der Lage innerhalb der kommenden sechs Monate weitere 400 Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen bereitzustellen. Vermehrt können jedoch Unternehmen nicht mehr helfen, selbst wenn sie möchten.”

Rasant steigende Sanierungskosten

VNW-Direktor Andreas Breitner weist darauf hin, dass es inzwischen einen deutlich höheren Aufwand erfordert, die noch “freien” Wohnungen instand zu setzen. “Der zusätzliche Aufwand je Wohnung liegt bei rund 4500 Euro. Müssten die Unternehmen das Geld dazu selbst aufbringen, wären die Mieten zur Sicherung der Refinanzierung in der Regel viel zu hoch.” Andreas Breitner betont deshalb, dass das Land oder der Bund erhebliche Mittel bereitstellen müsse, um die Wohnungen herzurichten und den Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen.

Schwierige Lage in der Vergangenheit

Im Jahr 2015 wurden für rund 6.000 Flüchtlinge Wohnungen zur Verfügung gestellt. Derzeit ist das Angebot an Wohnungen um etwa 10 Prozent gesunken, jedoch ist die Anzahl der Flüchtlinge, die untergebracht werden müssen, mindestens gleich groß oder sogar noch größer als 2015.

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Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW): Ein Zusammenschluss von Vermietern mit Werten

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen vertritt in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 412 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,26 Euro. Der VNW setzt sich für seriöses Wohnen, sozialen Ausgleich und ein faires Mietrecht ein.

Original-Content von: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen wurde 1905 gegründet und ist seitdem die Interessenvertretung von Wohnungsunternehmen in Norddeutschland.
– Der Verband hat über 250 Mitgliedsunternehmen, die ca. 1,4 Millionen Wohnungen in Norddeutschland verwalten und vermieten.
– Die Mitglieder des Verbands sind sowohl kommunale als auch private Wohnungsunternehmen.
– Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene ein.
– Zu den Aufgaben des Verbands gehört unter anderem die Vertretung der Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Öffentlichkeit und anderen Institutionen.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern verschiedene Dienstleistungen und Serviceangebote an, wie z.B. Beratung in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen, Schulungen und Seminare sowie Netzwerktreffen.
– Der Verband ist in verschiedene Ausschüsse und Fachbereiche unterteilt, die sich mit unterschiedlichen Themen befassen, z.B. Baupolitik, Finanzen oder Kommunikation.
– Der Verband organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie Konferenzen, Tagungen oder Fachforen zu verschiedenen Themen rund um das Thema Wohnen und Wohnungsunternehmen.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen Verbänden und Organisationen, z.B. dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), zusammen.
– Der Verband hat seinen Hauptsitz in Hamburg und unterhält außerdem weitere Geschäftsstellen in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

17 Antworten

  1. Ich finde, dass Vermieter keine Grenzen setzen sollten. Flüchtlinge brauchen Unterstützung und Solidarität!

  2. Naja, ich finde, die Vermieter sollten sich mal nicht so anstellen! Es ist doch klar, dass Flüchtlinge auch ein Zuhause brauchen.

  3. Also ich finde, dass Flüchtlinge auch mal Verantwortung übernehmen sollten und ihre eigenen Unterkünfte suchen.

    1. Verantwortung übernehmen? Flüchtlinge sind bereits gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Sie suchen Schutz und Sicherheit. Wie können sie unter solchen Umständen auch noch ihre eigenen Unterkünfte finden? Seien Sie realistisch und empathisch, anstatt Vorurteile zu verbreiten.

  4. Also ich finde, dass sich die Vermieter ruhig mehr anstrengen könnten. Es geht schließlich um Menschen in Not!

  5. Warum sollen Flüchtlinge bevorzugte Behandlung bei der Wohnungssuche erhalten? Gleiches Recht für alle!

    1. Warum so egoistisch? Flüchtlinge brauchen unsere Unterstützung und Solidarität. Sie haben oft alles verloren und suchen Schutz vor Krieg und Verfolgung. Lass uns menschlich sein und ihnen helfen, anstatt uns über bevorzugte Behandlung aufzuregen.

  6. Also ich finde es total übertrieben, dass die sozialen Vermieter bei der Flüchtlingsunterbringung an ihre Grenzen stoßen. Es gibt doch genug leere Wohnungen!

  7. Ja, genau! Lasst uns doch einfach alle Flüchtlinge in den Häusern der Vermieter unterbringen. Problem gelöst!

    1. Ihr Kommentar zeigt eine erschreckende Ignoranz und Herablassung gegenüber Flüchtlingen. Es ist bedauerlich, dass Sie die Notlage dieser Menschen so herabwürdigen. Eine angemessene Lösung erfordert Mitgefühl und Zusammenarbeit, nicht solche provokanten Vorschläge.

  8. Also ich finde, dass Vermieter ruhig mehr tun könnten, um Flüchtlinge unterzubringen. Solidarität, Leute!

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