Tarifabschluss im Groß- und Außenhandel für den Hamburger Wirtschaftsraum

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Tarifabschluss im Groß- und Außenhandel für den Hamburger Wirtschaftsraum

Hamburg, 22. Oktober 2021. In den Verhandlungen im Groß- und Außenhandel für den Hamburger Wirtschaftsraum hat es heute einen Tarifabschluss gegeben. Dieser sieht vor, dass Löhne und Gehälter ab dem 01.10.2021 um 3 Prozent und ab dem 01.04.2022 um weitere 1,7 Prozent steigen. Die Ausbildungsvergütungen werden rückwirkend ab dem 01.08.2021 um 30 Euro und ab dem 01.08.2022 um weitere 20 Euro angehoben. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten und kann frühestens zum 30.04.2023 gekündigt werden.

„Mit diesem Abschluss ist das wichtige Ziel erreicht worden, trotz schwieriger Rahmenbedingungen den Flächentarifvertrag zu erhalten. Die Tarifautonomie funktioniert auch in Krisenzeiten“, so das Fazit von AGA-Verhandlungsführer Michael Fink.

„Der ungewöhnlich späte Abschluss zeigt, wie schwer sich beide Seiten in dieser Runde getan haben, ihre unterschiedlichen Standpunkte zusammenzuführen. Mit fünf Monaten Nullrunde können wir die finanzielle Belastung unserer Unternehmen für 2021 zumindest in Teilen abfedern. Längerfristige Planungssicherheit gibt den Firmen zudem die Laufzeit von 24 Monaten.“

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Herausgeber

Kontakt:
Christian Ströder
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation
AGA Unternehmensverband
Telefon: (040) 30801-162
E-Mail: christian.stroeder@aga.de
Internet: www.aga.de

19 Antworten

    1. Na toll, noch mehr Kosten für die Unternehmen. Wie sollen die kleinen Betriebe das stemmen? Das führt doch nur zu Entlassungen und weniger Investitionen. Typisch wieder, dass die Arbeitnehmer immer gewinnen und die Arbeitgeber bluten dürfen.

  1. Tarifverträge sind entscheidend für den Schutz der Arbeitnehmer und die Schaffung fairer Arbeitsbedingungen. Wer behauptet, dass geregelte Arbeitsbedingungen unnötig sind, hat offensichtlich keine Ahnung von den realen Herausforderungen, mit denen Arbeiter konfrontiert sind. Deine Meinung ist ignorant und kurzsichtig.

  2. Also ich finde, dass der Tarifabschluss viel zu niedrig ausgefallen ist. Die Arbeitnehmer haben mehr verdient!

  3. Ich finde es echt unfair, dass die Tarife nur für den Hamburger Wirtschaftsraum gelten. Was ist mit dem Rest Deutschlands?

  4. Kann mir mal jemand erklären, warum die Tarifabschlüsse immer nur für den Hamburger Wirtschaftsraum gelten?

  5. Was bringt uns dieser Tarifabschluss eigentlich? Ich sehe nur höhere Preise und weniger Konkurrenz!

    1. Ich kann verstehen, dass du Tarifabschlüsse nicht so wichtig findest. Aber sie sind entscheidend, um die Arbeitsbedingungen und Löhne zu verbessern. Ohne sie würdest du wahrscheinlich nicht die Vorteile genießen, die du heute hast.

  6. Also ich finde, dass der Tarifabschluss im Groß- und Außenhandel für den Hamburger Wirtschaftsraum viel zu niedrig ist! So ein Witz!

  7. Ich finde es total unfair, dass die Tarifabschlüsse immer nur den Groß- und Außenhandel betreffen! Was ist mit anderen Branchen?

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ver.di & BBB fordern Bundestariftreuegesetz von Regierung

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IVA: ‘Zukunftsprogramm Pflanzenschutz’ verfehlt Ziel

Frankfurt/Main, 3. Mai 2024 – In einer markanten Stellungnahme kritisiert der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) die jüngsten Vorschläge des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Zukunft des Pflanzenschutzes in Deutschland als “unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich”. Der Verband, der die Interessen der Hersteller und Zulassungsinhaber von Pflanzenschutzmitteln vertritt, warnt vor den langfristigen Folgen der vorgeschlagenen Maßnahmen für die Landwirtschaft und den Pflanzenschutz, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und den Verlust an Wirkstoffen durch verschärfte Zulassungsanforderungen. Mit dieser scharfen Kritik erhebt der IVA seine Stimme gegen ein Programm, das aus seiner Sicht nicht nur in die falsche Richtung weist, sondern auch die bereits erzielten Fortschritte bei der nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland ignoriert.

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Week of Freedom: Neue Wege in der Demokratiebildung

In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit zunehmend unter Druck gerät, wirft die “Woche der Meinungsfreiheit” vom 3. bis 10. Mai ein Schlaglicht auf die unverzichtbare Rolle lebendiger Debatten in einer demokratischen Gesellschaft. Der Verband Bildungsmedien e.V., als maßgeblicher Akteur im Bereich der Bildungsressourcen, präsentiert dazu ein breites Spektrum an Materialien, die von der politischen Bildung in der Grundschule bis zur Förderung der Medienmündigkeit reichen. Dieser wichtige Beitrag zur Demokratieerziehung demonstriert einmal mehr, wie essentiell ein fundiertes Verständnis und die aktive Auseinandersetzung mit Meinungsfreiheit für alle Altersstufen sind. Entdecken Sie mit uns, wie der Verband Bildungsmedien und seine Partner während dieser signifikanten Woche ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Meinungsfreiheit setzen.

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GALK & BdB fördern Klimawandel-Gegenmaßnahmen in Städten

Berlin, 3. Mai 2024 – In einer Zeit, in der städtische Grünflächen und Bäume durch extremen Klimawandel mehr denn je unter Druck stehen, positionieren sich der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. und die Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.V.) mit einem starken Aufruf zu baumgerechten Pflanzweisen. In ihrem frisch veröffentlichten Positionspapier, betitelt “Wassersensible Straßenraumgestaltung – Versickerungsanlagen sind keine Baumstandorte”, heben beide Organisationen hervor, wie essentiell eine durchdachte und nachhaltige Integration von Bäumen in die Stadtplanung ist – ein Vorstoß, der unsere städtischen Lebensräume vor den zunehmenden Herausforderungen durch Hitze, Trockenheit und Starkregen schützen soll. Das Papier, zugänglich auf der GALK-Webseite, markiert einen entscheidenden Schritt in der gemeinsamen Anstrengung, die Vitalität unserer Städte durch eine kluge Baumpflanzstrategie zu sichern.

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DUH fordert schärfere Elektrogesetz-Novelle gegen Müllberge

Berlin, 03. Mai 2024 – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) schlägt Alarm: Der frische Entwurf für eine Novelle des Elektrogesetzes vom Bundesumweltministerium verfehlt drastisch die Anforderungen, um die wachsenden Berge von Elektroschrott in Deutschland effektiv zu bekämpfen. Mit der Forderung nach verbindlichen Sammelzielen für Hersteller, erweiterten Rückgabemöglichkeiten für Konsumenten und einer ambitionierten Wiederverwendungsquote von 15 Prozent setzt die DUH ein klares Zeichen für dringend notwendige Veränderungen. Ein spezielles Augenmerk legt die Umweltschutzorganisation dabei auf die Risiken durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien, für die sie ein Pfandsystem als Lösung vorschlägt. Diese Maßnahmen sollen eine Transformation im Umgang mit Elektroschrott bewirken und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

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ASB bildet über 100.000 in Erster Hilfe und Selbstschutz aus

Köln/Berlin, 03.05.2024 – In einer Zeit zunehmender globaler Krisen hebt der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) die Dringlichkeit hervor, die Gesellschaft auf Extremsituationen vorzubereiten. Mit dem Erreichen eines beeindruckenden Meilensteins von 100.000 geschulten Teilnehmer:innen in “Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten”, setzt der ASB ein starkes Zeichen für die Notwendigkeit, Selbstschutzfähigkeiten und Krisenvorsorge zu stärken. Finanziert durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, zeigt das EHSH-Projekt, wie wichtig es ist, die Bevölkerung auf Katastrophen aller Art vorzubereiten und damit die Resilienz Deutschlands in Krisenzeiten zu fördern.

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