Mikromobilitätsstudie zeigt: Über 50% der Deutschen reduzieren Autofahrten durch elektrische Leichtfahrzeuge
Der Bundesverband eMobilität e.V. hat heute auf der polisMOBILITY Messe in Köln gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen, dem Marktforschungsunternehmen UScale und dem Informationsportal für nachhaltige Mobilität voylt, die Mikromobilitätsstudie 2023 vorgestellt. Die Studie untersuchte die Einstellungen von Besitzern, Interessierten und Nicht-Besitzern von elektrischen Leichtfahrzeugen (LEV) zur Mikromobilität in Deutschland und gab Einblick in das Sozialverhalten der Käufergruppen.
Die zentralen Ergebnisse der Studie zeigen, dass Mikromobilität kein Großstadt-Phänomen ist und dass LEVs auf dem Land sogar häufiger genutzt werden als in der Stadt. Alle Altersgruppen fahren gleichermaßen Leichtfahrzeuge, insbesondere ältere Menschen entdecken diese als Alternative, um bei gesundheitlichen Einschränkungen mobil zu bleiben. LEVs werden von Menschen genutzt, die tendenziell besser verdienen. Die Studie zeigte auch, dass LEV-Besitzer gut an den ÖPNV angeschlossen sind und dass LEVs keine Konkurrenz zum öffentlichen Nahverkehr darstellen. 53% der Besitzer gaben an, das Auto weniger zu nutzen, und 6% berichteten sogar, einen eigenen Pkw abgeschafft zu haben.
Die repräsentative Umfrage in Deutschland bestand aus 1.110 Befragten, denen Fragen zur Mikromobilität gestellt wurden. Zusätzlich wurden rund 800 Besitzer und Interessierte für tiefergehende Analysen befragt. Die Gesamtstichprobe betrug 1.890 Teilnehmer.
Da elektrische Leichtfahrzeuge deutlich kleiner und leichter sind als klassische Autos, tragen sie zu Klima- und Ressourcenschutz bei. Aufgrund ihres Größenvorteils nehmen sie im ruhenden und fließenden Verkehr weniger Platz ein, reduzieren Lärm und verbrauchen über ihren Lebenszyklus hinweg weniger CO2 und Primärenergie.
Die Studie zeigt auch, dass Kaufende einen großen Bedarf an Informationen zu technischen und regulatorischen Themen haben, sich aber überwiegend online erkundigen. Die Mehrheit kauft aber beim Fachhändler. Ein Fünftel der Besitzer hat vor dem Kauf Erfahrung mit dem Sharing von LEVs gemacht. Die Hälfte von ihnen gab an, dass diese Erfahrungen sie darin bestärkt haben, ein LEV zu kaufen.
Die wichtigsten Faktoren für die Kaufentscheidung waren neben dem Preis die Reichweite und die technische Ausstattung. 31% der Nicht-Besitzer sind grundsätzlich an einem Kauf interessiert, und weitere 10% bescheinigten LEVs eine große Zukunft. Nur 5% der Nicht-Besitzer lehnten LEVs grundsätzlich ab.
Die Mikromobilitätsstudie 2023 wurde mit Unterstützung vom Marktforschungsunternehmen UScale und dem Informationsportal voylt durchgeführt. Der Bundesverband eMobilität e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich für eine Umstellung der Mobilität in Deutschland auf Basis erneuerbarer Energien auf Elektromobilität einsetzen.
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Mikromobilitätsstudie 2023: Über 50% reduzieren die Fahrten mit dem Auto
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14 Antworten
Ich finde Mikromobilität total überbewertet. Autos ftw!
Ich glaube, Mikromobilität ist total überbewertet. Wer braucht schon E-Scooter, wenn man Fahrräder hat?
Also ich finde Mikromobilität total überbewertet. Wer braucht schon E-Scooter und Fahrräder?
Nur weil du es nicht brauchst, heißt es nicht, dass es überbewertet ist. Mikromobilität bietet eine nachhaltige Alternative zum Auto und trägt zur Entlastung des Verkehrs bei. Vielleicht solltest du deine Ansichten überdenken und die Vorteile erkennen, die sie bietet.
Also ich finde Mikromobilität total überbewertet. Wer braucht schon diese E-Scooter und Mini-Fahrräder?
Ich finde Mikromobilität total überbewertet. Ist doch nur Spielzeug für Erwachsene!
Na, das ist aber eine interessante Meinung. Mikromobilität bietet viele Vorteile wie Umweltfreundlichkeit und Flexibilität. Vielleicht solltest du es selbst ausprobieren, bevor du es als Spielzeug abtust.
Ich finde Mikromobilität total überbewertet. Wer braucht schon so kleine Fahrzeuge?
Also ich finde Mikromobilität total überbewertet. Wer braucht schon diese kleinen Flitzer?
Na ja, vielleicht diejenigen, die nicht ständig im Stau stehen wollen und die Umwelt schonen wollen. Aber klar, wer will schon innovative Lösungen und mehr Flexibilität im Verkehrssystem? Jeder hat ja seine Vorlieben.
Ich finde Mikromobilität total überbewertet – wer braucht schon diese winzigen Elektro-Scooter?
Da scheiden sich wohl die Geister. Mikromobilität bietet eine praktische und umweltfreundliche Alternative für kurze Strecken. Elektro-Scooter sind bequem, platzsparend und erleichtern die Verkehrssituation in überfüllten Städten. Nicht jeder braucht sie, aber viele finden sie sehr nützlich. Jeder hat eben seine eigenen Bedürfnisse.
Also ich finde ja, dass Mikromobilität total überbewertet ist. Wer braucht schon diese kleinen Roller?
Ich finde es übertrieben, dass so viele Menschen auf Mikromobilität setzen. Wo bleibt die Bequemlichkeit?