Berlin (ots) – Klimaklägerinnen und Klimakläger haben vor zwei Jahren einen historischen Klima-Beschluss vor dem Bundesverfassungsgericht erstritten. Damals versprachen die Regierungsparteien eine deutliche Verschärfung des Klimaschutzgesetzes. Nun plant die Bundesregierung jedoch, genau dieses Gesetz massiv zu schwächen, während sie zugleich zu wenig für den Klimaschutz unternimmt. Die Klimabewegung und all jene, denen damals so viel versprochen wurde, sind von den aktuellen Plänen der Politik enttäuscht.
Um den dringend benötigten Dialog zwischen Politik und Zivilgesellschaft bezüglich der Zukunft des Klimaschutzgesetzes zu ermöglichen, laden die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Fridays for Future (FFF) Abgeordnete aller demokratischen Fraktionen des Deutschen Bundestages zu Gesprächen ein. Hierbei sollen Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen sowie der Klima- und Rechtswissenschaften teilnehmen.
Im Anschluss an die Gespräche findet eine Pressekonferenz statt, auf der über den Verlauf des Austauschs berichtet wird. Dabei wird auch beleuchtet, wie die Parteien und Abgeordneten auf das Dialogangebot reagieren und weshalb Deutschland ein starkes Klimaschutzgesetz benötigt. Die Pressekonferenz wird hybrid stattfinden und sowohl vor Ort im Dachgeschoss der DUH als auch digital über Zoom stattfinden. Pressevertreter haben die Möglichkeit, vor Ort Foto- und Videoaufnahmen sowie Interviews durchzuführen. Eine Anmeldung dafür ist per E-Mail an presse@duh.de erforderlich.
Die Pressekonferenz ist für den 28. September 2023 um 10 Uhr geplant und findet in der Bundesgeschäftsstelle der DUH am Hackeschen Markt 4 in 10178 Berlin statt. Die Einwahldaten für die digitale Teilnahme werden wie folgt angegeben: Einwahllink: (hier fehlen die Informationen) Meeting-ID: 862 2938 2678
An der Pressekonferenz nehmen verschiedene Stakeholder teil, darunter Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, Linus Steinmetz von Fridays for Future und Klimakläger, Prof. Dr. Remo Klinger von der Kanzlei Geulen & Klinger sowie Dr. Kathleen Mar vom Forschungszentrum für Nachhaltigkeit Helmholtz-Zentrum Potsdam.
Für weitere Informationen steht der DUH-Newsroom zur Verfügung. Dieser kann unter der Telefonnummer 030 2400867-20 oder per E-Mail an presse@duh.de kontaktiert werden. Weitere Informationen über die Deutsche Umwelthilfe finden sich auf ihrer Website www.duh.de sowie auf den Social-Media-Kanälen der Organisation.
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2 Antworten
Also ich finde ja, dass wir einfach alle nackt leben sollten. Das rettet das Klima!
Ich finde, dass das Klimaschutzgesetz überbewertet wird. Es gibt wichtigere Probleme!