Wald vor Wild – Krieg gegen Wildtiere enthüllt in unserer aktuellen Anzeigenkampagne

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München (ots) – Eine Ideologie, die auch als “Krieg gegen Wildtiere” übersetzt werden kann, gewinnt in Bayern immer mehr an Bedeutung. Die Jagdstrategie “Wald vor Wild”, unterstützt von ökologischen Jägern und Teilen der grünen Partei, nimmt bereits unethische Dimensionen an. Tierverachtende Parolen wie “Nur ein totes Reh ist ein gutes Reh” oder “Beim Reh brauchst du nicht hinschauen, was es ist. Hauptsache du machst den Finger krumm” von Dozenten der Bayerischen Forsthochschule Weihenstephan sind nur ein Beispiel für die unsäglichen Zustände in Bayern.

Die Organisation Wildtierschutz Deutschland e.V. setzt sich gegen diese Entwicklung ein und startet eine Anzeigenkampagne in führenden Münchner Zeitungen wie dem Münchener Merkur und der TZ. Die Kampagne soll auf die Missstände hinweisen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Situation lenken.

Die Strategie “Wald vor Wild” betrachtet einseitig die Auswirkungen von Pflanzenfressern auf den Wald und interpretiert diese als Schäden. Dabei wird dem Umweltschutz und der Nutzung des Waldes zur Holzverarbeitung ein höherer Stellenwert eingeräumt als dem Tierschutz. Dies steht im Konflikt mit den Verfassungsgrundsätzen von Umweltschutz und Eigentum. Es besteht ein deutliches Vollzugsdefizit in Bezug auf den Tierschutz.

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Auch in anderen Bundesländern wie Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern werden die Jagdgesetze angepasst. Dabei werden die Entscheidungen der Landesregierungen häufig von Lobbygruppen wie den Waldbesitzern und der Landwirtschaft beeinflusst. Die Interessen dieser Gruppen verzerrten die sachliche und wissensbasierte Diskussion über gesellschaftlich geforderte Tierschutzstandards.

Die politisch Verantwortlichen behaupten, dass nur mehr Jagd auf Rehe und Hirsche den deutschen Wald vor Trockenheit und dem Borkenkäfer retten könne. Diese Argumentation geht jedoch zu weit. Bereits jetzt gibt es in Deutschland die längsten Jagdzeiten in Europa und die kürzesten Schonzeiten für Huftiere des Waldes. Die Organisation Wildtierschutz Deutschland e.V. weist darauf hin, dass ein klimastabiler Wald es auch mit weniger Jagd, besserem Management und einer naturnahen Waldbewirtschaftung schaffen kann.

Die Jagd, die ausschließlich auf den Zustand der Vegetation ausgerichtet ist, ist sehr kritisch zu betrachten. Die Ergebnisse einer Langzeitstudie aus Österreich belegen, dass sich ein Wald trotz anfänglicher “Wildschäden” gut entwickeln kann und dass kein eklatanter Zusammenhang zwischen Verbiss und dem Zustand des Waldes besteht.

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Die Forderungen nach noch mehr Abschüssen in den deutschen Wäldern dienen offenbar nur der kurzfristigen Rentabilität in der Forstwirtschaft. Monokulturen, Pestizideinsatz, Kahlschlag und intensive Bewirtschaftung mit schweren Geräten schädigen den Wald nachhaltig. Eine Förderung klimastabiler Wälder sollte sich nicht auf das Einschlagen von Buchen und Eichen beschränken, von denen mehr als die Hälfte als “Energieholz” verbrannt oder zu Pellets verarbeitet wird.

Wildtierschutz Deutschland e.V. wurde 2011 gegründet und setzt sich gegen tierquälerische Jagdmethoden ein. Die Organisation engagiert sich für eine Reduzierung der jagdbaren Arten auf die Tierarten, für die ein vernünftiger Grund zur Bejagung im Sinne des Tierschutzgesetzes besteht. Zudem kümmert sie sich um die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von in Not geratenen Wildtieren.

Weitere Informationen zu Wildtierschutz Deutschland e.V. und ihrer Anzeigenkampagne finden Sie unter www.wildtierschutz-deutschland.de.

Pressekontakt:
Lovis Kauertz | Wildtierschutz Deutschland e.V.
T. 0177 72 300 86 | lk@wildtierschutz-deutschland.de
www.wildtierschutz-deutschland.de
www.facebook.com/wildtierschutz

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14 Antworten

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass man jetzt einen Krieg gegen Wildtiere ausrufen will. Was soll das bringen?

    1. Ich verstehe deine Meinung, aber ich finde es wichtig, die Öffentlichkeit für den Schutz von Wildtieren zu sensibilisieren. Die Anzeigenkampagne kann dazu beitragen, Bewusstsein zu schaffen und Veränderungen herbeizuführen.

  2. Also ich finde diese Anzeigenkampagne total übertrieben! Wald vor Wild? Ernsthaft? Ich finde, wir sollten uns lieber um wichtigere Dinge kümmern!

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

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