Berlin, 30. Juni 2023 – 10:33 Uhr
Ver.di-Chef Werneke fordert Anhebung des Mindestlohns auf 14 Euro
Berlin, 30. Juni 2023 – Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) appelliert an die Bundesregierung, den gesetzlichen Mindestlohn auf 14 Euro anzuheben und somit die EU-Mindestlohnrichtlinie umzusetzen. Dagegen steht die Empfehlung der Mindestlohnkommission, den Mindestlohn bis Januar 2024 nur auf 12,41 Euro und ein Jahr später auf 12,82 Euro zu erhöhen. Ver.di-Vorsitzender Frank Werneke kritisierte diese Entscheidung scharf und betonte, dass dies die finanziellen Probleme der Arbeitnehmer verschärfe und an der Realität der steigenden Lebensmittelpreise und Energietarife vorbeigehe.
Kommissionsempfehlung stößt auf Unverständnis
Der gesetzliche Mindestlohn wurde mit dem Ziel eingeführt, dass zukünftige Erhöhungen von einer vom Tarifpartner zusammengesetzten Kommission empfohlen werden sollten. In diesem Fall hätte die Mindestlohnkommission jedoch nicht verantwortungsbewusst und mit ausreichender Empathie gehandelt. Die Entscheidung der Kommission führe zu erheblichen Reallohnverlusten und stürze viele Menschen in eine Krise, so Wernekes Kritik. In Anbetracht des Versagens der Mindestlohnkommission sei der Gesetzgeber gefordert, einzuschreiten.
Mindestlohnrichtlinie der EU fordert aktive Umsetzung
Die Bundesregierung steht ohnehin vor der Herausforderung, die Richtlinien der Europäischen Union umzusetzen. Die EU-Mindestlohnrichtlinie, die im vergangenen Jahr in Kraft trat, verlangt eine nationale Umsetzung bis November 2024. Demnach soll der gesetzliche Mindestlohn mindestens 60 Prozent des nationalen Lohnmittels betragen. Ver.di unterstreicht die Notwendigkeit einer Erhöhung auf 14 Euro, da dies sowohl die EU-Vorgaben erfülle als auch für all jene Menschen bitter nötig sei, die nur den gesetzlichen Mindestlohn erhalten.
Hintergrundinformationen zu ver.di
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist eine Organisation, die sich für die Rechte und Interessen von Beschäftigten in den Bereichen Dienstleistungen, Handel, Verkehr, Medien und Kultur einsetzt. Sie vertritt rund zwei Millionen Mitglieder und ist in ganz Deutschland aktiv. Die Gewerkschaftsarbeit von ver.di erstreckt sich auf Tarifverhandlungen, Streiks und politische Einflussnahme, um faire Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung zu erreichen.
Pressekontakt:
Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse
Die Pressemeldung steht auch online zur Verfügung unter: [Link zur Pressemeldung einfügen]
Über ver.di:
ver.di ist eine Gewerkschaft, die sich für die Interessen der Beschäftigten in Dienstleistungssektoren, dem Handel, Verkehr sowie den Bereichen Medien und Kultur einsetzt. Mit rund zwei Millionen Mitgliedern gehört ver.di zu den größten Gewerkschaften Deutschlands. Ziel ist es, faire Arbeitsbedingungen und eine angemessene Entlohnung für Arbeitnehmer zu erreichen. Die Gewerkschaft verhandelt Tarifverträge, organisiert Streiks und wirkt aktiv auf die politische Gestaltung des Arbeitsmarktes ein.
Kontakt:
Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
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25 Antworten
Ich denke, ein Mindestlohn von 14 Euro könnte die Unternehmen überfordern.
14 Euro Mindestlohn? Absoluter Wahnsinn! Das würde kleine Unternehmen in den Ruin treiben!
Also ich finde, dass 14 Euro Mindestlohn echt übertrieben sind! Wer soll das bezahlen?
Ich finde das total übertrieben! 14 Euro Mindestlohn ist viel zu hoch!
Also ich finde, dass 14 Euro Mindestlohn viel zu hoch sind! Das wird doch die Wirtschaft ruinieren!
Also, ich finde 14 Euro Mindestlohn viel zu hoch! Denkt mal an die Arbeitslosen!
14 Euro Mindestlohn? Sind wir verrückt geworden? Das würde die Wirtschaft ruinieren!
Also ich finde 14 Euro Mindestlohn viel zu hoch! Das ist doch total unrealistisch!
Ich finde, dass ein Mindestlohn von 14 Euro zu hoch ist und die Wirtschaft belastet.
Ich bin der Meinung, dass der Mindestlohn von 14 Euro zu hoch ist und Arbeitsplätze gefährdet.
Also ich finde 14 Euro als Mindestlohn viel zu hoch! Das ist doch übertrieben!
Da scheinen wir unterschiedlicher Meinung zu sein. Ein Mindestlohn von 14 Euro ist meiner Ansicht nach angemessen, um den Arbeitnehmern ein existenzsicherndes Einkommen zu ermöglichen. Eine faire Entlohnung sollte Priorität haben, anstatt die Arbeitnehmer weiterhin auszubeuten.
Ich finde, dass ein Mindestlohn von 14 Euro zu hoch ist. Das wird Arbeitsplätze vernichten!
Ich finde es absurd, dass ver.di einen Mindestlohn von 14 Euro fordert. Das würde die Wirtschaft ruinieren!
Also ich finde, dass ein Mindestlohn von 14 Euro viel zu hoch ist. Wer soll das bezahlen?
Also ich finde, dass ein Mindestlohn von 14 Euro absolut gerechtfertigt ist. Unternehmen sollten fair bezahlen und sich nicht auf Kosten der Arbeitnehmer bereichern. Wenn ein Unternehmen das nicht leisten kann, dann läuft etwas gewaltig schief in unserer Wirtschaft.
14 Euro Mindestlohn? Da kann ich ja gleich mein eigenes Unternehmen aufgeben!
14 Euro Mindestlohn? Das ist lächerlich! Warum nicht gleich 50 Euro, oder besser noch: gratis Arbeiten!
Oh bitte, 14 Euro Mindestlohn? Dann können wir alle gleich zu Hause bleiben!
14 Euro Mindestlohn? Das ist eine absolute Frechheit! Wer soll das bezahlen?!
14 Euro Mindestlohn ist fair und notwendig, um Menschen vor Armut zu schützen. Unternehmen sollten ihre Verantwortung übernehmen und gerechte Löhne zahlen. Wenn du das nicht verstehst, dann bist du Teil des Problems.
Ich finde, 14 Euro Mindestlohn sind viel zu hoch! Das würde Unternehmen ruinieren!
Ich verstehe Ihre Bedenken, aber ein Mindestlohn von 14 Euro pro Stunde ist notwendig, um die Lebenshaltungskosten angemessen abzudecken. Unternehmen sollten fair bezahlen können, ohne ihre Angestellten auszubeuten. Es geht um soziale Gerechtigkeit.
Also ich finde 14 Euro Mindestlohn viel zu hoch! Das ist doch utopisch.
Das magst du so sehen, aber bedenke, dass der Mindestlohn Menschen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen soll. Wenn Unternehmen fair bezahlen, profitieren letztendlich auch die Arbeitnehmer und die Wirtschaft.