Bildung für die Zukunft: Volkshochschulen stärken Future Skills

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Frankfurt am Main – Der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) hat in Frankfurt am Main seine 61. Mitgliederversammlung erfolgreich abgehalten. Unter dem Titel “Future Skills – Der Beitrag der vhs zur Arbeitswelt der Zukunft” diskutierten knapp 80 Delegierte der 16 vhs-Landesverbände, der Vorstand sowie Vertreter*innen kommunaler Spitzenverbände im Plenarsaal des Römers über die Rolle der Volkshochschulen in einer sich wandelnden Arbeitswelt.

Enorme Wandlungsfähigkeit und Resilienz der vhs

DVV-Präsidentin Annegret Kramp Karrenbauer lobte in ihrer Eröffnungsrede die beeindruckende Wandlungsfähigkeit und Resilienz der vhs als Weiterbildungsträger. Sie betonte, dass die vhs in vergangenen Krisenzeiten mit einem “Jetzt erst recht!” reagiert habe. Als Weiterbildungseinrichtung trage die vhs aktiv dazu bei, die Gesellschaft zukunftsfähig zu machen, indem sie Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die Kompetenzen für eine erfolgreiche Zukunft vermittelt.

Volkshochschulen als wichtige Partner für die Bundesregierung

Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) bezeichnete die Volkshochschulen als “wichtige Partner auf dem Weg zur Weiterbildungsrepublik” in seiner als Videobotschaft übermittelten Ansprache an die Delegierten. Angesichts der Digitalisierung und technologischen Veränderungen seien neue Kompetenzen, die sogenannten “Future Skills”, erforderlich. Die vhs verfügen über eine hohe Erfahrung, Menschen auf diese Veränderungen vorzubereiten und tragen somit zur lebenslanges Lernen und Weiterbildung bei.

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Qualifikationsanforderungen einer digitalen Arbeitswelt

Nach einem Impulsvortrag des Innovations- und Transformationsforschers Dr. Martin Schwemmle diskutierten Experten aus den Bundesministerien für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMF) über die Qualifikationsanforderungen einer digitalen Arbeitswelt und diskutierten mögliche Wege, Fachkräfte für den deutschen Industriestandort nachhaltig zu sichern. Dabei wurden auch notwendige Strukturreformen und finanzielle Rahmenbedingungen für die öffentlichen Weiterbildungsträger erörtert.

Volkshochschulen als zentrale Akteure für das Fachkräfteland Deutschland

Abschließend betonte Martin Rabanus, Vorsitzender des DVV, die zentrale Rolle der Volkshochschulen für das Fachkräfteland Deutschland und forderte die Politik dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, um das volle Potential der vhs als Bildungspartner von Bund, Ländern und Kommunen bei der Vermittlung von Future Skills zu entfalten.

Wahlergebnisse des DVV-Vorstands

Im Anschluss an den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung wählten die Delegierten im Rahmen der Geschäftssitzung einen neuen Vorstand. Annegret Kramp-Karrenbauer wurde als Präsidentin bestätigt, während Martin Rabanus sein Amt als Vorsitzender behält. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Susanne Deß und Winfried Krüger gewählt. Heike Richter bleibt als Beisitzerin im Vorstand und Arne Zielinski wurde neu als Beisitzer gewählt. Zudem ist Daniela Schneckenburger als Vertreterin der kommunalen Spitzenverbände im Vorstand tätig.

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Der DVV als wichtiger Bildungspartner

Der Deutsche Volkshochschul-Verband und die Volkshochschulen engagieren sich maßgeblich für lebenslanges Lernen und Weiterbildung. Ihr Fokus liegt auf der Vermittlung von Future Skills, um Menschen auf die Herausforderungen einer digitalen Arbeitswelt vorzubereiten. Ebenso spielen sie eine zentrale Rolle für das Fachkräfteland Deutschland.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Fotos und Videos zur Mitgliederversammlung des DVV finden Sie unter: https://www.volkshochschule.de/mv-2023-presse

Pressekontakt:
Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.
Martin Dommer, Pressesprecher
Tel. 0049 228 97569 11, dommer@dvv-vhs.de

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17 Antworten

    1. Na, da haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. Volkshochschulen bieten immer noch eine wichtige Möglichkeit des persönlichen Austauschs und Lernens. Digitale Bildung ist sicherlich sinnvoll, aber der menschliche Kontakt darf dabei nicht vernachlässigt werden.

  1. Also ich weiß ja nicht, aber ich finds total übertrieben, dass man jetzt auch noch an den Volkshochschulen Future Skills stärken will. Hat Bildung nicht schon genug Baustellen?

    1. Klar, weil wir alle wissen, dass in einer Welt voller Veränderungen und technologischer Fortschritte, unsere Bildung genau so bleiben sollte wie vor 100 Jahren. Ironie off. Future Skills sind essentiell für die Arbeitswelt von morgen, also ja, Bildung hat immer Platz für Verbesserungen.

  2. Ich denke, dass Volkshochschulen überbewertet sind und wir uns auf andere Bildungsformen konzentrieren sollten.

  3. Warum sollten wir uns um Future Skills kümmern? Wir können doch einfach Roboter erschaffen, die alles für uns erledigen!

  4. Ich glaube, dass Volkshochschulen Zeitverschwendung sind. Es gibt bessere Wege, Future Skills zu entwickeln.

    1. Sorry, aber deine Meinung ist total daneben. Volkshochschulen sind wichtig für die Bildung und Weiterbildung der Bevölkerung. Nur weil du es nicht brauchst, heißt das nicht, dass es unnötig ist. Informiere dich lieber, bevor du solche Kommentare abgibst. #Bildungistwichtig

    1. Autodidaktische Bildung mag für manche funktionieren, aber das bedeutet nicht, dass Volkshochschulen irrelevant sind. Sie bieten strukturierten Unterricht, erfahrene Lehrkräfte und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Lernenden. Beides hat seinen Wert und kann ergänzend genutzt werden. #Bildungsvielfalt

  5. Ich finde, dass Volkshochschulen eine Verschwendung von Steuergeldern sind. Es gibt genug andere Möglichkeiten, sich weiterzubilden.

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ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

In einer eskalierenden Auseinandersetzung um faire Löhne und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom nehmen die Spannungen weiter zu: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kündigte für den 6. und 7. Mai 2024 bundesweite Warnstreiks an, nachdem die jüngsten Tarifverhandlungen erneut zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten. Mit dieser beispiellosen Ausweitung der Streikmaßnahmen auf zwei volle Tage hintereinander verschärft ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich, um die Forderungen von rund 70.000 Tarifbeschäftigten nach einer signifikanten Entgelterhöhung durchzusetzen. Die Ankündigung folgt auf eine Woche intensiver Proteste und Kundgebungen quer durch das Land, an denen sich tausende Beschäftigte beteiligten, und bildet den Auftakt zu weiteren entschlossenen Aktionen vor der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.

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In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

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Tag des Deutschen Brotes: Boom bei Meisterprüfungen

Berlin, 3. Mai 2024 – Anlässlich des Tags des Deutschen Brotes ehrte Bundeskanzler Olaf Scholz heute die Leistungen der deutschen Bäckerschaft und hob die zentrale Rolle der Berufsausbildung hervor. Im Schatten der Feierlichkeiten legte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. aktuelle Branchenzahlen vor, die sowohl Herausforderungen als auch positive Entwicklungen darstellen: Trotz eines leichten Rückgangs der Betriebe und der Zahl der Auszubildenden im vergangenen Jahr, beweist die gestiegene Anzahl der Meisterprüfungen die anhaltende Attraktivität des Handwerks und seine unverminderte Bedeutung für die kulturelle Identität und Wirtschaftsleistung Deutschlands. Bundeskanzler Scholz nutzte den Besuch in einer Berliner Backstube, um die Bedeutung handwerklicher Berufe zu betonen und diskutierte Maßnahmen zur Förderung und Entlastung des Mittelstands. Das Bäckerhandwerk, so die Botschaft, steht trotz der aktuellen Herausforderungen auf einem “goldenen Boden”.

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Eltern-Coaching nach Trennung soll gesetzlich werden – ISUV fordert

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Europa kämpft für Inklusion: Protesttag für Barrierefreiheit

Berlin, 02. Mai 2024 – Der Kampf für Gleichberechtigung und Barrierefreiheit nimmt in Deutschland erneut Fahrt auf: Der Sozialverband Deutschland (SoVD) mobilisiert Seite an Seite mit verbündeten behindertenpolitischen Organisationen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Mit dem diesjährigen Motto “SELBSTBESTIMMT LEBEN – OHNE BARRIEREN” demonstriert der SoVD, unterstützt von seiner Jugend und dem Landesverband Berlin-Brandenburg, am 5. Mai in Berlin für eine Gesellschaft, die niemanden ausschließt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskriminierung und mangelnden Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Deutschland unterstreicht die Veranstaltung die Dringlichkeit von Veränderung – und steht als Mahnung an die Politik, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention konsequent voranzutreiben. Mit einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus und vielfältigen öffentlichkeitswirksamen Aktionen setzt der Protesttag ein deutliches Zeichen für eine inklusive Zukunft, in der Teilhabe nicht verhandelbar ist.

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