Über 22.000 Kinder und Jugendliche: Hilfsangebote erreichen wachsende Zahl in Deutschland

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Berlin, 20. September 2023 – 11:21

Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke präsentieren Geschäftsbericht 2022/2023 zum Weltkindertag

Der Bundesverband der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke veröffentlicht pünktlich zum Weltkindertag am 20. September seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2022/2023. Der Bericht gibt einen Einblick in die Leistungen der Organisation und ihrer Mitgliedsvereine für Kinder und Familien in Deutschland und zeigt die Notwendigkeit ihrer Arbeit auf.

Recht auf ein sicheres Zuhause für Kinder

Anlässlich des Weltkindertags liegt der Fokus auch auf den Rechten der Kinder, zu denen das Recht auf ein sicheres Zuhause gehört. Erschreckenderweise wurden im Jahr 2022 mehr als 66.400 Kinder und Jugendliche vorübergehend von den Jugendämtern in Deutschland in Obhut genommen – ein neuer Höchststand. Die Überforderung von Eltern ist einer der Hauptgründe dafür. Dies verdeutlicht, wie dringend Kinder und Familien in Krisensituationen professionelle Hilfe benötigen.

Hilfe für tausende Kinder und Familien

Die Mitglieder des Albert-Schweitzer-Verbandes konnten im vergangenen Jahr deutschlandweit über 22.000 Kinder und Jugendliche erreichen. Zudem nahmen 20.414 Menschen weitere soziale Angebote der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke in Anspruch. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes, Dr. Albrecht Matthaei, berichtet stolz von den Erfolgen: “Unsere Mitglieder betreiben rund 500 Einrichtungen in zehn Bundesländern und beschäftigen mehr als 2.300 Mitarbeiter*innen. Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke spielen eine bedeutende Rolle in der familienorientierten Jugendhilfe. Der Bundesverband unterstützt sie dabei.”

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Ein Zuhause und Perspektiven

Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke bieten Kindern und Jugendlichen, die Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung erfahren haben, ein Zuhause. Sie schaffen sichere Orte und individuelle Hilfen, um Teilhabe, Selbstbestimmung, Perspektiven und Zukunftschancen zu ermöglichen. Gleichzeitig begleiten, beraten und unterstützen sie auch die Eltern.

Geschäftsbericht gibt Einblicke in praktische Arbeit

Der Geschäftsbericht 2022/2023 des Albert-Schweitzer-Verbandes präsentiert auf über 60 Seiten Einblicke in die praktische Arbeit der Organisation. Neben dem Finanzbericht, der den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern dokumentiert, werden Berichte aus den Kinderdörfern sowie geförderte Projekte vorgestellt. Zudem widmet sich der Bericht auch der größten Herausforderung des Verbandes: dem Mangel an pädagogischen Fachkräften.

Helfen Sie mit!

Der Geschäftsbericht 2022/2023 kann auf der Website des Albert-Schweitzer-Verbandes heruntergeladen werden. Die Organisation ruft dazu auf, Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche zu schaffen, die auf Hilfe angewiesen sind. Medienvertreter*innen, die über das Leben in den Kinderdörfern, persönliche Geschichten sowie das spannende und herausfordernde Berufsfeld berichten möchten, können sich an die Organisation wenden. Zusätzlich bietet der Verband die Vermittlung von regionalen Ansprechpartner*innen an.

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Über die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke

Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke sind in zehn Bundesländern und rund 500 Einrichtungen aktiv, um Kindern und Familien Hilfe anzubieten. Kindern, die aus unterschiedlichen Gründen nicht zu Hause leben können, wird in Kinderdorffamilien oder ähnlichen Strukturen ein liebevolles, beschütztes und zuverlässiges Zuhause geboten. Mehr als 2.300 Mitarbeiter*innen unterstützen in Kinderdörfern, Wohngruppen, Schulen, Kitas, Jugendtreffs, Fachstellen für Kinderschutz, Kliniken, Frauen- und Kinderschutzhäusern sowie in der Alten- und Behindertenhilfe.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.albert-schweitzer-verband.de.

Pressekontakt:
Sabrina Banze, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (030) 20 64 91 86
E-Mail: sabrina.banze@albert-schweitzer.de

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27 Antworten

  1. Also ich finde es total übertrieben, wie viele Hilfsangebote es für Kinder und Jugendliche gibt. Was ist mit den Erwachsenen?

  2. Na ja, ich finde die Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche super, aber warum nicht auch für Erwachsene?

    1. Na ja, vielleicht weil Erwachsene für sich selbst sorgen können? Es gibt bereits genug Unterstützung für Erwachsene, während Kinder und Jugendliche oft nicht die gleiche Stimme haben. Lasst uns ihnen helfen, bevor wir uns um uns selbst kümmern.

  3. Also ich finde, dass es viel zu viele Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche gibt. Die sollten sich mal selbst helfen!

    1. Sorry, aber das ist wirklich eine egoistische und ignorant Aussage. Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung und Hilfe, um sich zu entwickeln und ihre Probleme zu bewältigen. Es ist unsere Verantwortung, ihnen beizustehen und nicht zu erwarten, dass sie alles alleine schaffen.

  4. Also ich finde ja, dass es viel zu viele Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche gibt. Die sollen mal klar kommen!

  5. Also, ich finde, dass wir viel zu viele Hilfsangebote haben! Einfach zu viele Kinder und Jugendliche, die Hilfe suchen.

  6. Leute, ich weiß, dass die Hilfe für Kinder und Jugendliche in Deutschland wichtig ist, aber wie können wir sicher sein, dass sie wirklich gebraucht wird? #kontroverseMeinung

  7. Also ich finde es total übertrieben, dass so viele Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche existieren. Die sollen mal selbst klar kommen!

  8. Also ich finde es ja krass, dass es über 22.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland gibt, die Hilfe brauchen. Aber mal ehrlich, wo bleibt da die Verantwortung der Eltern?

    1. Das ist eine ziemlich ignorant Aussage! Es gibt definitiv Bedarf an Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Es ist wichtig, ihnen Unterstützung zu bieten, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

  9. Also ich finde ja, dass das alles übertrieben ist. Die meisten Kinder in Deutschland haben doch gar keine Hilfe nötig.

  10. Also ich finde ja, dass diese Hilfsangebote total überflüssig sind. Die Kids sollen sich mal selbst helfen!

    1. Da kann ich dir überhaupt nicht zustimmen! Kinder und Jugendliche brauchen unsere Unterstützung und Hilfsangebote sind absolut notwendig. Es ist unsere Pflicht, ihnen eine sichere und gesunde Zukunft zu ermöglichen.

  11. Also ich finde, dass es viel wichtiger ist, dass wir uns um unsere eigenen Kinder kümmern, anstatt um die ganzen ausländischen Kinder!

    1. Das ist eine kurzsichtige und egoistische Einstellung. Hilfsangebote sind entscheidend, um Menschen in Not zu unterstützen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Es gibt immer genug Geld für wichtige Dinge, wenn wir unsere Prioritäten richtig setzen.

  12. Also ich finde ja, dass die Hilfsangebote viel zu viele Kinder und Jugendliche erreichen. Wir sollten lieber mal die Erwachsenen unterstützen!

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