Berlin, 04.10.2023 – 15:36
Großkundgebung am Brandenburger Tor: Beschäftigte der Deutschen Post AG demonstrieren für eine sichere Zukunft
Berlin – Am Montag, den 9. Oktober 2023, werden Beschäftigte der Deutschen Post AG aus ganz Deutschland vor dem Brandenburger Tor zu einer Großkundgebung zusammenkommen. Ihr Anlass: Sie setzen sich für eine Novelle des Postgesetzes ein, die gute, tariflich gesicherte Arbeitsplätze dauerhaft schützt.
Keine Kompromisse bei der postalischen Daseinsvorsorge
Die Demonstrierenden machen deutlich, dass eine Aushöhlung der postalischen Daseinsvorsorge verhindert werden muss. Für sie steht fest, dass die Novellierung des Postgesetzes keinesfalls zu einer wirtschaftsliberalen Novelle werden darf. Insbesondere eine Ausweitung des Wettbewerbs im schrumpfenden Briefmarkt würde zu Lasten der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten gehen und eine Abwärtsspirale in Gang setzen. Das hätte zur Folge, dass die Grundlage für gute Löhne und gute Arbeitsbedingungen zerstört wird und Zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sind.
Barrierefreier Zugang zuverlässiger Postdienstleistungen
Ein weiterer zentraler Forderungspukt der Demonstrierenden ist der Erhalt eines barrierefreien Zugangs der Bürgerinnen und Bürger zu verlässlichen Postdienstleistungen. Dazu zählt insbesondere die werktägliche Zustellung an sechs Tagen pro Woche sowie die Zustellung an die Haustür. Diese speziellen Anforderungen gehören für sie untrennbar zur Gewährleistung einer funktionierenden Versorgung mit Postdienstleistungen.
Schutz von tarifvertraglich abgesicherten Arbeitsplätzen und sozial-ökologischen Standards
Ein postalischer Ordnungsrahmen muss aus Sicht der Demonstrierenden den Schutz von tarifvertraglich abgesicherten Arbeitsplätzen sicherstellen. Zudem sollte er auf sozial-ökologische Standards ausgerichtet sein und die bestehende Lizenzpflicht erhalten sowie auf den Paketmarkt ausgeweitet werden.
Namhafte Redner im Rahmen der Kundgebung
Die Kundgebung am Brandenburger Tor beginnt um 12:00 Uhr am Montag, dem 9. Oktober. Ab 13:00 Uhr werden prominente Redner wie Thomas Held, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates der Deutschen Post AG, Frank Werneke, der ver.di-Vorsitzende, und Andrea Kocsis, die stellvertretende ver.di-Vorsitzende, ihre Unterstützung für die Belange der Demonstrierenden bekunden und wichtige Impulse setzen.
Interview-Wünsche vor Ort können unter 0175.722.21.21 koordiniert werden.
Ver.di setzt sich ein
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist die maßgebliche Organisation hinter der Großkundgebung. Sie setzt sich seit jeher für die Rechte und Interessen von Beschäftigten aus verschiedensten Berufszweigen ein. Die Gewerkschaft versteht sich als wichtige Stimme für gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und den Schutz von Arbeitsplätzen. Weitere Informationen zur Organisation und den aktuellen Themen finden Sie auf ihrer offiziellen Webseite unter www.verdi.de/presse.
Pressekontakt:
Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
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Über ver.di:
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist mit rund zwei Millionen Mitgliedern die größte Gewerkschaft in Deutschland. Sie vertritt Beschäftigte in über 1000 Berufsfeldern, darunter das Gesundheitswesen, den öffentlichen Dienst, die Wirtschaft und die Medien. Die Organisation setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen, tarifliche Gerechtigkeit und den Erhalt von Arbeitsplätzen ein. Erfahren Sie mehr auf der offiziellen Webseite unter www.verdi.de.
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FAQ zur Großkundgebung zum Postgesetz am 9. Oktober 2023 in Berlin
Frage: Wer demonstriert bei der Großkundgebung zum Postgesetz?
Antwort: Beschäftigte der Deutschen Post AG aus ganz Deutschland demonstrieren für eine Novelle des Postgesetzes.
Frage: Was sind die Hauptforderungen der Demonstrierenden?
Antwort: Die Demonstrierenden fordern, dass eine Aushöhlung der postalischen Daseinsvorsorge verhindert wird und die Novellierung des Postgesetzes nicht zu einer wirtschaftsliberalen Novelle wird. Sie möchten eine Ausweitung des Wettbewerbs im schrumpfenden Briefmarkt verhindern, um gute Löhne, gute Arbeitsbedingungen und tausende Arbeitsplätze zu erhalten. Außerdem soll der barrierefreie Zugang zu verlässlichen Postdienstleistungen, wie werktägliche Zustellung an sechs Tagen pro Woche und Zustellung an die Haustür, gewährleistet werden.
Frage: Wann und wo findet die Kundgebung statt?
Antwort: Die Kundgebung findet am Montag, den 9. Oktober 2023, am Brandenburger Tor in Berlin statt. Sie beginnt um 12 Uhr.
Frage: Wer spricht bei der Kundgebung?
Antwort: Unter anderem werden Thomas Held (Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Deutschen Post AG), Frank Werneke (ver.di-Vorsitzender) und Andrea Kocsis (stellvertretende ver.di-Vorsitzende) bei der Kundgebung sprechen.
Frage: Wie kann man vor Ort Interviews führen?
Antwort: Für Interview-Wünsche vor Ort kann man die angegebene Kontakttelefonnummer 0175.722.21.21 nutzen.
Frage: An wen kann man sich für weitere Presseanfragen wenden?
Antwort: Presseanfragen können an die Pressestelle von ver.di gerichtet werden:
– Telefon: 030/6956-1011, -1012
– E-Mail: pressestelle@verdi.de
– Webseite: www.verdi.de/presse
11 Antworten
Warum demonstrieren wir nicht auch für bessere Postkutschen? Bringt den Retro-Vibe zurück! #OldSchool
Was für ein Blödsinn, wer braucht schon ein Postgesetz? Alles nur Geldverschwendung!
Also ich verstehe den Aufruhr nicht. Was ist so schlimm am Postgesetz? #Verwirrt
Leute, ich finde das Postgesetz total überbewertet. Wir sollten uns mal über wichtigere Dinge aufregen!
Ich denke, dass das Postgesetz total überbewertet wird. Es gibt doch wichtigere Probleme, oder nicht?
Ja, es gibt definitiv wichtigere Probleme als das Postgesetz. Aber das bedeutet nicht, dass es nicht wichtig ist. Eine gut funktionierende Post ist fundamental für die Gesellschaft. Lasst uns nicht die kleinen Dinge ignorieren, die einen großen Einfluss haben können.
Warum brauchen wir überhaupt ein Postgesetz? Lasst uns einfach alles per E-Mail erledigen!
Warum sollten wir uns über das Postgesetz aufregen? Es gibt doch wichtigeres zu diskutieren!
Ich finde es lächerlich, dass sie über das Postgesetz diskutieren. Gibt es nichts Wichtigeres?
Ich frage mich, warum die Leute so aufgeregt über das Postgesetz sind. Gibt es nicht wichtigere Themen?
Es ist nur natürlich, dass die Menschen sich um ihre Privatsphäre und ihre Kommunikation sorgen machen. Das Postgesetz betrifft jeden von uns. Es ist wichtig, dass wir uns über solche Themen informieren und uns dafür interessieren.