TÜV-Verband fordert: IAA setzt auf Verkehrswende & digitale Infrastruktur!

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 05.09.2023
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Berlin, 05.09.2023 – 09:35

Digitale Verkehrsinfrastruktur und Prüfung automatisierter Fahrzeuge im Fokus: TÜV-Verband fordert Beschleunigung der Verkehrswende auf der IAA MOBILITY 2023

Berlin (ots) – Die IAA MOBILITY 2023 startet heute in München und der TÜV-Verband e. V. nutzt die Gelegenheit, um eine Beschleunigung der Verkehrswende zu fordern. Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität des TÜV-Verbands, betont die Bedeutung von Automobilmessen, die neben wirtschaftlichen und technischen Aspekten verstärkt auch die Themen Nachhaltigkeit und Teilhabe aufgreifen sollten. Die IAA entwickelt sich immer mehr von einer Automobil- zu einer ganzheitlichen Verkehrsmesse und spielt damit eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Mobilitätsverhaltens.

Digitale Verkehrsinfrastruktur als Schlüssel zur Verkehrssicherheit

Der TÜV-Verband legt großen Wert auf eine digitale Verkehrsinfrastruktur, da diese ein entscheidender Faktor für ein sicheres und zukunftsfähiges Verkehrssystem ist. Die Car-to-X Technologie, die Fahrzeuge untereinander vernetzt und mit einer modernen Kommunikations- und Dateninfrastruktur verbindet, kann eine spürbare Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit ermöglichen. Verkehrsteilnehmende erhalten somit Hinweise über den Zustand der Fahrbahnen und werden vor Staus, Unfällen oder Fahrzeugpannen gewarnt. Probleme wie Verkehrsüberlastung und schädliche Emissionen können dadurch reduziert werden. Die Car-to-X-Technologie in Verbindung mit Smart City Lösungen eröffnet zudem Möglichkeiten wie das einfache Auffinden freier Parkplätze oder öffentlicher E-Ladesäulen.

Automatisiertes Fahren und Zugang zu Fahrzeugdaten

Die Einführung autonomer Fahrzeuge im Straßenverkehr erfordert eine besondere Begutachtung und Genehmigung der Systeme. Die Automobilindustrie steht vor der Herausforderung, Entwicklungs-, Zulassungs- und Prüfverfahren von Fahrzeugen und Mobilitätsdienstleistungen anzupassen. Neue Testverfahren sind erforderlich, um sicherheitsrelevante Vorschriften einzuhalten und Fehlfunktionen, Verschleiß und Manipulationen von automatisierten Fahrfunktionen bewerten zu können. Um das Vertrauen der Nutzer:innen für automatisiertes Fahren zu gewinnen und Missbrauch zu verhindern, ist der Zugang zu unveränderten Fahrzeugdaten für Behörden und Prüfinstitutionen unerlässlich. Gesetzliche Regelungen für den Datenzugang im Mobilitätssektor sowie Datenschutz- und Cybersecurity-Mechanismen sind dabei von großer Bedeutung.

Der TÜV-Verband setzt sich bereits seit längerem für einen diskriminierungsfreien Zugang zu Batteriedaten ein und fordert objektive sowie vergleichbare Bewertungsmaßstäbe für den Zustand von Fahrzeugbatterien. Transparenz und eine verlässliche Bewertung von Fahrzeugbatterien erhöhen das Vertrauen in gebrauchte Elektrofahrzeuge und sind entscheidend für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft von Batterien.

Start-up Challenge auf der IAA

Auf der IAA Mobility 2023 werden neben etablierten Unternehmen auch internationale Start-ups ihre Ideen für digitale und klimafreundliche Mobilität präsentieren. Im Rahmen des IAA Mobilitythons stellt der TÜV NORD Start-ups eine Entwicklungsaufgabe, bei der eine Lösung für den Datenaustausch zwischen Prüforganisationen und Werkstätten entwickelt werden soll. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält die Möglichkeit, das Projekt nach der IAA praktisch umzusetzen.

Der TÜV-Verband e. V. vertritt die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und setzt sich für technische und digitale Sicherheit sowie Nachhaltigkeit ein. Mit unabhängigen Prüfungen und qualifizierter Weiterbildung strebt der Verband ein hohes Niveau der technischen Sicherheit an und schafft Vertrauen in die digitale Welt.

Pressekontakt:
Maurice Shahd
Pressesprecher
TÜV-Verband e. V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
E-Mail: maurice.shahd@tuev-verband.de
Tel.: 030 760095-320
Website: www.tuev-verband.de
Twitter: www.twitter.com/tuevverband

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