Bremen (VBR). Für Klimaschutz und Umweltbewusstsein spielen Zeitungen eine entscheidende Rolle. Dies zeigt eine neue Studie des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in Zusammenarbeit mit der ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft. Laut der Studie haben mehr als die Hälfte der Bevölkerung (53 Prozent) bereits Berichte über Umwelt-, Klimaschutz und Klimawandel in den Print- und Digitalkanälen der Zeitungen gelesen. Knapp ein Drittel der Menschen nutzt Zeitungen etwa einmal pro Woche aktiv, um sich über dieses Themenfeld zu informieren. Damit sind Tageszeitungen nach dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen die wichtigste Informationsquelle für Umweltthemen.
Die Studie zeigt auch, dass sowohl die Breite als auch die Qualität der Klimaberichterstattung der Zeitungen bei den Lesern gut ankommen. Sie werden als informativ, glaubwürdig und faktenbasiert wahrgenommen und rangieren unter den Top 3 aller Quellen, hinter wissenschaftlichen Veröffentlichungen und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Im Vergleich zu Nichtlesern zeigen Zeitungsleser ein um rund 20 Prozentpunkte größeres Interesse an Informationen rund um Umwelt und Klima. Sie fühlen sich nicht nur subjektiv besser über den Klimawandel informiert, sondern wissen auch objektiv mehr über Klimafragen als ihre nicht lesenden Mitbürger.
Die Studie zeigt außerdem, dass Zeitungsnutzer eine besonders hohe Verantwortungsbereitschaft für Umweltthemen haben. Sie setzen bereits heute mehr Energiespar-Maßnahmen um als Nichtleser und beteiligen sich aktiver an politischen Prozessen zur Erreichung der Klima- und Energiesparziele.
Die eigene Bereitschaft, Energie zu sparen und den CO2-Fußabdruck zu minimieren, hängt dabei stark von der Art der Maßnahme ab. Maßnahmen wie das Abschalten nicht benötigter Strom- und Lichtquellen, kürzere Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen, die Heizung herunterdrehen und energieeffiziente Geräte kaufen, sind für mehr als die Hälfte der Bevölkerung bereits gelebte Praxis. Kostspieligere Maßnahmen wie eine Wärmedämmung, eine eigene Solaranlage oder der Kauf eines Elektroautos haben noch Potenzial zur Umsetzung, werden aber von der großen Mehrheit der Deutschen begrüßt.
Die BDZV-Hauptgeschäftsführerin Sigrun Albert betont, dass Zeitungen nicht nur Millionen von Menschen zuverlässig über Umwelt- und Klimaschutz informieren, sondern auch eine wichtige Rolle als Impulsgeber für nachhaltiges Handeln spielen. Sie bezeichnet Zeitungen als unverzichtbaren Partner im Kampf gegen den Klimawandel.
Die Studie wurde im September und Oktober 2023 durchgeführt und befragte rund 1.800 Personen ab 16 Jahren mit Internetzugang. Sie wurde von der ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft im Auftrag des BDZV durchgeführt.
Quelle: BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V., übermittelt durch news aktuell
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Zeitungen – relevanter Faktor für Klimaschutz / BDZV-Studie hebt Schlüsselrolle der …
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8 Antworten
Also ich finde, Zeitungen sind total überbewertet. Wer liest denn noch sowas heutzutage?
Also ich finde ja, dass Zeitungen total überbewertet sind. Wer liest die heutzutage überhaupt noch?
Ich finde Zeitungen total überbewertet, wer liest die überhaupt noch? #Digitalisierung
Also ich finde, dass Tageszeitungen total überbewertet sind. Wer liest die überhaupt noch?
Also ich finde Zeitungen total überbewertet. Wer liest denn überhaupt noch sowas?
Also ehrlich, wer liest denn heute noch Zeitungen? Das ist doch voll 90er!
Ich denke, Zeitungen sind überbewertet. Klimaschutzbewusstsein kann auch anders gefördert werden!
Ach komm, sei nicht so naiv! Zeitungen spielen eine wichtige Rolle bei der Informationsbeschaffung und bieten eine breite Palette an Perspektiven. Klimaschutzbewusstsein kann zwar auf verschiedene Weisen gefördert werden, aber Zeitungen sind definitiv ein wertvolles Instrument, um Menschen zu informieren und zum Handeln zu bewegen.