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Die richtigen Weichen stellen – Erfolgreiche Reformbemühungen ohne Stolpersteine

Verbands- und Vereinsnachrichten

Zusammenfassung VB-Redaktion:
“DEKV fordert mehr Flexibilität und Wirtschaftlichkeit bei Reform der Krankenhausstrukturen und -finanzierung”

Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V. (DEKV) äußert Bedenken zu den geplanten Reformen der Krankenhausstrukturen und -finanzierung und fordert mehr Flexibilität und wirtschaftliche Aspekte bei der Umgestaltung. In der Pressemitteilung werden die Auswirkungen der vorgeschlagenen Reformen auf die Patientenversorgung und die Krankenhauslandschaft besprochen. Der DEKV-Vorsitzende Christoph Radbruch betont, dass ein transparenter und sozialverträglicher Transformationsprozess für alle Beteiligten notwendig sei. Drei Änderungen werden intensiv diskutiert, um die wohnortnahe Grundversorgung sowie die breite spezialisierte Versorgung sicherzustellen. Am Ende der Mitteilung wird der Pressekontakt angegeben und weitere Informationen angeboten.


Pressemeldung:

Etablierte und qualifizierte Patientenversorgung durch Flexibilität der Leistungsgruppen sichern und Wirtschaftlichkeit der Häuser im Blick haben

Die Modernisierung der Krankenhauslandschaft benötigt mehr Tempo, so das Ziel von Bund, Ländern und Ampelkoalitionären der Bundestagsfraktionen. Bis Sommer 2023 sollen gemeinsame Eckpunkte für das sozialpolitische Dekaden-Projekt der Reform der Krankenhausstrukturen und Krankenhausfinanzierung erarbeitet werden. Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, warnt jedoch vor weitreichenden Verwerfungen in der bisherigen Krankenhauslandschaft, sollte das Reformkonzept der Regierungskommission so umgesetzt werden, wie es aktuell vorgesehen ist.

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Leistungsgruppen und Level entkoppeln

Radbruch fordert unter anderem eine Entkopplung von Leistungsgruppen und Leveln. Aktuell sei das Leistungsmengengerüst bei vielen Krankenhäusern so entwickelt, dass neben der Grund- und Regelversorgung bestimmte spezialisierte Leistungen höherer Versorgungsstufen in hoher Qualität und Menge erbracht werden. Würde nur mit der Vorhaltung einer Stroke Unit und der Geburtshilfe die Hürde für ein Level-2-Haus genommen werden können, müssten etablierte spezialisierte Versorgungsstrukturen abgebaut werden. Die Leistungsgruppen mit Strukturvorgaben sind als bundesweites Instrument zur Krankenhausplanung geeignet. Eine Verknüpfung mit Levelanforderungen ohne Berücksichtigung der Behandlungsexpertise sowie etablierter Strukturen gefährdet hingegen die bewährten Versorgungsstrukturen.

Kompensation der strukturellen Länderunterfinanzierung

Um unzureichende Fördermittel der Länder in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren zu kompensieren, haben evangelisch-diakonische Krankenhäuser durch Kredite Investitionen getätigt. Radbruch fordert eine entsprechende Übernahme der Eigenmittelinvestitionen. Ohne diese könnten die betroffenen Häuser, die ihre Kredite nicht mehr bedienen können, insolvenzgefährdet sein.

Konzeption Level I integriert als Chance nutzen

Das Konzept der integrierten Krankenhäuser biete die Möglichkeit, medizinisch wenig komplexe Behandlungen bei Bedarf flächendeckend in einem stationären Setting durchzuführen. So könne innerhalb von Versorgungsketten wohnortnah eine individuelle, an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientierte Versorgung in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten gestaltet werden. Ziel der Krankenhausstrukturreform müsse aus Sicht des DEKV sein, eine wohnortnahe Grundversorgung sowie eine breite spezialisierte Versorgung sicherzustellen und die Patientenströme sinnvoll und nach bestehenden Kompetenzen auf die Krankenhäuser zu verteilen.

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Pressekontakt:
Medizin & PR GmbH – Gesundheitskommunikation
Barbara Kluge | Eupener Straße 60, 50933 Köln
E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de | Tel.: 0221 / 77543-0
Melanie Kanzler | Verbandsdirektorin
E-Mail: kanzler@dekv.de | Tel.: 030 80 19 86-11

Original-Content von: Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV), übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) ist ein Netzwerk von evangelischen Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen in Deutschland.
– Der Verband wurde im Jahr 1947 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der DEKV vertritt die Interessen seiner Mitglieder in politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen.
– Der Verband setzt sich für eine ganzheitliche und patientenorientierte Gesundheitsversorgung ein, die auf christlichen Werten beruht.
– Der DEKV hat derzeit rund 450 Mitgliedseinrichtungen, darunter Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen und Hospize.
– Die Mitglieder des DEKV beschäftigen insgesamt rund 200.000 Mitarbeiter und versorgen jährlich mehrere Millionen Patienten.
– Der Verband hat eine föderale Struktur und ist in 11 Landesverbände gegliedert, die jeweils eine eigene Geschäftsstelle haben.
– Der DEKV arbeitet eng mit anderen Verbänden und Organisationen im Gesundheitswesen zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
– Zu den wichtigsten Themen, mit denen sich der DEKV beschäftigt, gehören die Sicherstellung einer angemessenen Finanzierung, die Fachkräftesicherung und die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
– Der Verband engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen und bietet dafür verschiedene Seminare und Fortbildungen an.

21 Antworten

  1. Radikale Veränderungen sind nicht immer die beste Lösung. Reformen können langfristige und nachhaltige Verbesserungen bewirken. Anstatt alles mit einem Knall umzustoßen, sollten wir nach vernünftigen und realisierbaren Lösungen suchen.

    1. Es gibt keine richtige Definition von Erfolg. Jeder hat seine eigene Meinung dazu. Diskutieren wir lieber über die unterschiedlichen Perspektiven und lassen wir Raum für Vielfalt und Individualität.

  2. Also ich finde das Ganze total überbewertet. Reformbemühungen sind doch sowieso zum Scheitern verurteilt.

  3. Sorry, aber ich kann dem nicht zustimmen. Die Privatisierung von allem löst nicht alle Probleme. Es kann zu Ungleichheit und sozialer Ausgrenzung führen. Eine ausgewogene Mischung aus privaten und öffentlichen Lösungen ist meiner Meinung nach der richtige Weg.

  4. Ich finde, die Reformbemühungen sind nur Augenwischerei. Es braucht echte Veränderungen! #nichtüberzeugt

  5. Also ehrlich gesagt, ich finde die ganze Reform-Geschichte total überbewertet. Warum nicht einfach alles so lassen wie es ist? #justsaying

  6. Klar, weil Schokolade alle Probleme der Welt löst… Prioritäten setzen bedeutet, sich um wichtige Dinge zu kümmern, nicht um Süßigkeiten. Wie wärs, wenn wir uns stattdessen auf echte Herausforderungen konzentrieren? #Realitätssinn

  7. Ich glaube, dass Reformen eh überbewertet sind. Lass uns einfach alles so lassen wie es ist! #statusquo

  8. Ich denke, die Reformbemühungen sind völlig überbewertet. Wir sollten einfach alles so lassen wie es ist!

    1. Sorry, aber das ist einfach nur kurzsichtiges Denken. Fortschritt und Veränderung sind unvermeidlich, wenn wir uns verbessern wollen. Stillstand ist Rückschritt. Also lass uns aufbrechen und die Dinge besser machen!

  9. Ich denke, Reformen sind überbewertet. Lass uns einfach alles so lassen, wie es ist! #Reformverweigerung

    1. Du willst also nichts ändern und einfach alles beim Alten lassen? Wie naiv und kurzsichtig! Reformen sind notwendig, um Fortschritt und Verbesserungen zu erreichen. Mit deiner Einstellung würden wir immer noch im Mittelalter leben. Aber hey, jedem das Seine. #Stillstand

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