Stellenmarkt im Oktober 2023: Bundesländerranking enthüllt

Die schwächelnde Konjunktur sorgt für einen deutlichen Rückgang am deutschen Arbeitsmarkt. Doch wie stark sind die einzelnen Bundesländer betroffen? Welche Branchen haben weiterhin einen hohen Fachkräftebedarf? Diese Fragen beantwortet der BAP Job-Navigator. Der Bundesverband der Personaldienstleister hat alle im Oktober 2023 in Deutschland geschalteten Jobangebote analysiert. Die Ergebnisse sind alarmierend und geben Aufschluss über den aktuellen Zustand des Arbeitsmarktes. Thüringen verzeichnet den größten Einbruch, während der Handel branchenübergreifend den höchsten Fachkräftebedarf hat. Dabei nehmen Personaldienstleister eine immer wichtigere Rolle ein. Lesen Sie weiter, um mehr über die Situation auf dem Arbeitsmarkt zu erfahren und warum dies jeden betrifft.

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Die schwächelnde Konjunktur wirkt sich immer stärker auf den Arbeitsmarkt aus. Viele Unternehmen sind daher zurückhaltend bei Neueinstellungen. Im Oktober wurden zwar mehr als 1,5 Millionen Stellen in Printmedien, auf Online-Jobbörsen und Firmenwebsites ausgeschrieben, jedoch waren dies rund 10 Prozent weniger als im Vormonat. Aber wie stark sind alle Bundesländer von dieser Entwicklung betroffen? Und welche Branchen haben weiterhin einen hohen Fachkräftebedarf? Der BAP Job-Navigator hat diese Fragen untersucht und alle im Oktober 2023 in Deutschland geschalteten Jobangebote analysiert.

Thüringen verzeichnet den größten Einbruch am Stellenmarkt, mit einem Rückgang des Stellenangebots um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch Sachsen-Anhalt (minus 20 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (minus 16 Prozent) verzeichneten einen deutlichen Rückgang. Berlin und Nordrhein-Westfalen hingegen hatten immer noch einen Rückgang von 7,2 bzw. 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Ranking der Jobangebote pro 100 Einwohner führen die drei Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin. Hier zeigt sich deutlich, dass Metropolen besonders attraktiv für Fachkräfte sind.

Lesen Sie auch:  Günstige KfW-Kredite beflügeln die Immobilienwirtschaft

Die meisten Jobangebote wurden in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg veröffentlicht. Diese drei Bundesländer sind die wirtschaftlich stärksten in Deutschland. Hessen und Niedersachsen folgen mit einem deutlichen Abstand. Bremen und das Saarland hingegen haben nur rund ein Prozent aller Jobangebote veröffentlicht.

Interessant ist auch der Blick auf die Branchen mit dem größten Fachkräftebedarf. In acht von 16 Bundesländern war der Handel die Branche mit den meisten ausgeschriebenen Stellen, gefolgt vom Dienstleistungssektor in fünf Bundesländern. Die Industrie hingegen hatte in Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg die meisten offenen Stellen.

Bei der Besetzung freier Stellen spielen Personaldienstleister eine immer wichtigere Rolle. Besonders in Bremen, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt werden mehr als 40 Prozent der Stellenangebote von Personaldienstleistern geschaltet. In Brandenburg und im Saarland hingegen sind es nur rund 30 Prozent.

Die Ergebnisse des BAP Job-Navigators zeigen, dass die schwächelnde Konjunktur Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt hat. Besonders die neuen Bundesländer sind von der Entwicklung betroffen. Gleichzeitig zeigen sich die Metropolen als attraktive Anlaufpunkte für Fachkräfte. Die Bedeutung von Personaldienstleistern nimmt weiter zu, insbesondere in Regionen mit Bevölkerungsrückgang.

Lesen Sie auch:  PKV-Verband warnt vor betrügerischen Werbeanrufen - Opfer sollten Strafanzeige stellen

Der BAP Job-Navigator wird von der Agentur für Personalmarktforschung “index Research” im Auftrag des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister (BAP) durchgeführt. Die Daten werden aus einer Vielzahl von Printmedien, Online-Jobbörsen, Firmenwebsites und der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Im Oktober 2023 wurden insgesamt 1.563.082 Stellenanzeigen von 223.804 Unternehmen ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen klar die aktuelle Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Insgesamt zeigt sich, dass die schwächelnde Konjunktur deutliche Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt hat. Unternehmen sind zurückhaltend bei Neueinstellungen und es gibt weniger Stellenangebote als im Vormonat. Besonders die neuen Bundesländer sind betroffen, während die großen Flächenländer wie Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg die meisten Stellenangebote veröffentlichen. Der Handel ist die Branche mit den meisten ausgeschriebenen Stellen in den meisten Bundesländern. Personaldienstleister spielen eine wichtige Rolle bei der Besetzung freier Stellen. Der BAP Job-Navigator liefert wichtige Daten und Informationen zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt.

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
BAP Job-Navigator 11/2023: “Bundesländerranking” / Aktuelle Analyse: Stellenmarkt …

Lesen Sie auch:  Bundesverwaltungsgericht stärkt Kommunen: Urteil bekräftigt Zulässigkeit

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

35 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum Bayern immer an erster Stelle im Bundesländerranking steht. Das ist doch manipuliert!

    1. Bayern steht an erster Stelle, weil es eine starke Wirtschaft, innovative Unternehmen und eine gute Infrastruktur hat. Es ist nicht manipuliert, sondern verdient. Informier dich besser, bevor du solche Behauptungen aufstellst!

    1. Na, na, na, da bist du aber ganz schön voreingenommen! Es gibt viele Faktoren, die ein Bundesland das Beste machen. Also bevor du hier rumbrüllst, denk vielleicht erst mal nach, was du da behauptest.

    1. Mag sein, dass Bayern besser ist als Hamburg, aber das Ranking basiert auf objektiven Kriterien. Also bitte keine subjektiven Behauptungen ohne Beweise. Akzeptiere einfach die Fakten und sei nicht so voreingenommen.

    1. Typisch Bayern-Fan, immer am Meckern! Das Ranking basiert auf Fakten, nicht auf deinem persönlichen Wunschdenken. Akzeptier es einfach und hör auf zu jammern.

  2. Ich habe gehört, dass die BRD Deutschland in der Rangliste der Bundesländer überholt hat. Echt verrückt, oder?

    1. Echt verrückt, aber nicht überraschend. Die BRD hat sich immer als das bessere Deutschland dargestellt. Es ist Zeit, die Rangliste zu überdenken und die wahren Stärken der Bundesländer anzuerkennen.

    1. Ach komm, immer diese Verschwörungstheorien! Ranking ist zwar nicht perfekt, aber es gibt auch faire Methoden und Kriterien. Wenn du es besser weißt, dann mach doch deine eigene Liste. Aber verschone uns bitte mit deiner Paranoia!

    1. Dann solltest du deinen Nachbarn vielleicht für die Rangliste vorschlagen, anstatt hier zu meckern. Nur weil jemand anders einen besseren Job hat, bedeutet das nicht automatisch, dass die Rangliste totaler Quatsch ist.

    1. Bayern ist an der Spitze des Rankings, weil sie es verdienen. Hör auf zu jammern und akzeptiere die Realität.

    1. Das Ranking basiert auf umfassenden Daten und Fakten, nicht auf persönlichen Meinungen. Es ist wichtig, objektive Informationen zu betrachten, bevor man solche Behauptungen aufstellt.

  3. Also, ich finde das Ranking totaler Quatsch! Jeder weiß doch, dass Bayern immer an erster Stelle steht.

  4. Diese Rangliste ist doch vollkommen lächerlich! Sachsen-Anhalt verdient viel mehr Anerkennung als Bayern! #Ungerechtigkeit

  5. Ich finde, dass das Bundesländerranking totaler Quatsch ist. Jeder sollte für sich selbst kämpfen!

    1. Na ja, ich finde das Ranking eigentlich ganz interessant. Es kann helfen, Stärken und Schwächen der verschiedenen Bundesländer aufzuzeigen. Jeder hat seine eigene Meinung, aber manchmal ist ein Vergleich doch ganz nützlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Stellenmarkt im Oktober 2023: Bundesländerranking enthüllt

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

Im Herzen Berlins kündigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) an diesem Morgen einen entschlossenen Schritt an: Sie zieht gegen die Deutsche Lufthansa AG vor Gericht. Der Vorwurf wiegt schwer – Greenwashing in dreister Form. So lautet die Beschuldigung der DUH gegen eine der weltweit führenden Airlines, die nach eigener Aussage Flugreisen CO2-neutral gestaltet, indem sie ihren Kund*innen vorschlägt, die durch ihre Flüge entstehenden Emissionen durch Beiträge zu Kompensationsprojekten auszugleichen. Doch die DUH entlarvt: Die von Lufthansa herangezogenen Projekte zur Kompensation stehen in der Kritik, bei Weitem nicht das zu leisten, was sie versprechen. In einem mutigen Schritt fordert die Umweltschutzorganisation nun vor dem Landgericht Köln Unterlassung, wirft der Airline irreführende Werbepraktiken und das Gefährden von Umwelt und Klima vor. Erfahren Sie, warum dieser Fall weit mehr als nur eine rechtliche Auseinandersetzung sein könnte – es geht um die Glaubwürdigkeit von Klimaschutzversprechen in der Wirtschaft.

Jetzt lesen »

Neue Hoffnung für Galeria: Investitionen für sichere Zukunft

Inmitten der anhaltenden Debatte um die Zukunft des deutschen Einzelhandels findet die traditionsreiche Kette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut den Weg in die Schlagzeilen: Mit dem drastischen Plan, 16 seiner 92 Filialen zu schließen und die Belegschaft in der Hauptverwaltung zu halbieren, entfachen erneute Insolvenzwellen und radikale Umstrukturierungen tiefe Besorgnis. Rund 1400 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, fordert den neuen Eigentümer auf, entschlossen zu investieren und eine solide Perspektive für eines der bekanntesten Warenhausunternehmen Deutschlands zu schaffen. Dieser Schritt betrifft nicht nur tausende Angestellte und ihre Familien, sondern signalisiert auch drohende Einbußen für Innenstädte und den deutschen Einzelhandel. Wie wird sich dieser Konflikt entwickeln, und können Verhandlungen mit Vermietern sowie innovative Zukunftskonzepte das Ruder herumreißen?

Jetzt lesen »

100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

Jetzt lesen »

DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

Jetzt lesen »

Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

Jetzt lesen »

Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

Jetzt lesen »

Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Jetzt lesen »

DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

Jetzt lesen »

ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

Jetzt lesen »

Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

Jetzt lesen »

Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

Jetzt lesen »

Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

Jetzt lesen »

Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

Jetzt lesen »

ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten