Bundesverwaltungsgericht stärkt Kommunen: Urteil bekräftigt Zulässigkeit

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin (ots) – Deutsche Umwelthilfe e.V.
Begründung zur Klageabweisung einer McDonald’s-Franchisenehmerin gegen Tübinger Verpackungssteuer liegt jetzt vor

Städte und Gemeinden dürfen zur Eindämmung der Müllflut eine eigene kommunale Steuer auf Einweg-to-go-Verpackungen erheben. Dies unterstreicht die aktuelle Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert alle Städte und Kommunen dazu auf, durch die Einführung solcher kommunalen Verpackungssteuern Anreize zur Mehrwegnutzung und Abfallvermeidung zu schaffen.

Ein großer Sieg für die Umwelt
Vorausgegangen war die Klage einer Franchisenehmerin des Fast-Food-Konzerns McDonald’s gegen die Einwegsteuer in Tübingen, die dort seit dem 1. Januar 2022 erhoben wird. Bereits am 24. Mai hatte das Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass die Einführung der Tübinger Verpackungssteuer rechtmäßig sei. Mit der nun vorliegenden Urteilsbegründung sind damit alle Zweifel beseitigt und der Weg für Städte und Gemeinden frei, gegen die wachsende Menge an Einweg-Müll vorzugehen.

Effektive finanzielle Anreize für umweltfreundliche Alternativen
In Deutschland werden jährlich gigantische Mengen an Einweg-Getränkebechern und Einweg-Essensboxen verbraucht. Die Einführung einer kommunalen Verbrauchssteuer auf To-Go-Verpackungen setzt wirksame finanzielle Anreize zum Umstieg auf klimafreundliche Mehrwegalternativen. Tübingen macht es vor: Die Stadt hat die meisten mehrwegnutzenden Gastronomiebetriebe in Deutschland und deutlich geringere Müllmengen im öffentlichen Raum.

Lesen Sie auch:  Deutsche Umwelthilfe prangert Verbrauchertäuschung im Gebäudeenergiegesetz an und fordert Änderungen

Der Druck auf die Bundesumweltministerin wächst
Die DUH fordert daher alle deutschen Kommunen auf, dem Beispiel von Tübingen zu folgen und eigene kommunale Steuern einzuführen. Mit jeder neuen Steuer wird der Druck auf Bundesumweltministerin Steffi Lemke steigen, eine bundeseinheitliche Einweg-Abgabe von mindestens 20 Cent einzuführen. Die Verantwortung zur Abfallvermeidung und Mehrwegförderung sollte nicht allein den Schultern der Kommunen auferlegt werden. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung handelt.

Urteilsbegründung klärt offene Fragen
Die Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts stellt klar, dass eine kommunale Steuer auf Einweg-Verpackungen selbst dann eine örtliche Verbrauchsteuer ist, wenn die darin verkauften Speisen und Getränke als Take-away-Gericht angeboten werden. Zudem widerspricht die Tübinger Verpackungssteuer weder der Gesamtkonzeption des Abfallrechts noch einzelnen Bundesregelungen.

Kommunen dürfen eigenständig handeln
Das Bundesverwaltungsgericht macht deutlich, dass Kommunen die Zielsetzung der Abfallvermeidung eigenständig vorantreiben dürfen. Es ist erlaubt, dass Kommunen zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um das gemeinsame Ziel der Abfallvermeidung zu erreichen. Die Schonung von Ressourcen betrifft alle staatlichen Ebenen, einschließlich der Kommunen.

Lesen Sie auch:  Dr. Dirk Jandura ist neuer BGA-Präsident

Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein und informiert Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeiten der kommunalen Verpackungssteuer. Unter www.duh.de/antrag-verpackungssteuer können interessierte Personen Anträge für kommunale Einwegsteuern erstellen und unkompliziert an die Verwaltung senden.

Pressekontakt:
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 18256692, fischer@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/22521/5092011

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts bekräftigt Zulässigkeit kommunaler …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

12 Antworten

  1. Ich finde das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nicht fair, es nimmt den Gemeinden zu viel Macht weg.

    1. Ja, es ist ein Spielwechsler, aber die Rechte des Einzelnen sollten nicht vernachlässigt werden. Es ist wichtig, dass wir ein Gleichgewicht finden, um die Interessen aller zu schützen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Bundesverwaltungsgericht stärkt Kommunen: Urteil bekräftigt Zulässigkeit

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Hilfe in Kenia: Johanniter unterstützen Flutopfer

Eine humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes hat Kenia erfasst: Nach extremen und anhaltenden Regenfällen stehen weite Teile des Landes unter Wasser, über 130.000 Menschen haben kein Dach mehr über dem Kopf. Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. stellt sich dieser außergewöhnlichen Herausforderung und leitet umfassende Nothilfemaßnahmen ein, um den Betroffenen in dieser schwierigen Lage beizustehen. Mit Evakuierungen und der Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern kämpfen sie gegen die Zeit und die Elemente. Erfahren Sie, wie diese dramatische Situation das Leben von Tausenden verändert hat und was getan wird, um ihnen Hoffnung und Hilfe zu bringen.

Jetzt lesen »

Deutsche Telekom Tarifrunde: Kein Erfolg in 3. Runde

In einer weiteren Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Telekom am 30. April 2024 zeigte sich erneut keine Einigung in Sicht. Die dritte Verhandlungssession endete ohne Ergebnis, da das Angebot der Arbeitgeber nach Ansicht von ver.di die Erwartungen der Beschäftigten bei Weitem nicht erfüllt. Trotz anerkannter wirtschaftlicher Stärke der Telekom und deren Position als wertvollste Marke Deutschlands, kritisieren die Verhandlungsführer die in Anbetracht der Inflationsbelastungen und Konzerngewinne unzureichende Antwort auf die Forderungen der circa 70.000 Tarifbeschäftigten. Mit Forderungen nach deutlicher Entgelterhöhung und kürzerer Vertragslaufzeit, untermauert durch bundesweite Warnstreiks und Kundgebungen, steht ver.di im intensiven Ringen um gerechtere Löhne für die Beschäftigten.

Jetzt lesen »

Feuerwerk 2023: Umsatzboom durch nachhaltige Innovationen

Inmitten steigender Umweltbewusstheit und Nachhaltigkeitsbemühungen hat die deutsche pyrotechnische Industrie ein deutliches Zeichen gesetzt: Mit einem ambitionierten Schritt weg von Plastik hin zu ökologischeren Alternativen feiert die Branche einen beachtlichen Erfolg. Wie sich zeigt, hat die Umstellung von Plastik- auf Pappprodukte bei Feuerwerkskörpern die Konsumenten nicht etwa abgeschreckt, sondern vielmehr ihren Appetit auf Pyrotechnik verstärkt. Ein Umsatz von 180 Millionen Euro krönt die Neuausrichtung; ein Ergebnis, das sowohl die Erwartungen der Industrie als auch die Nachhaltigkeitsansprüche einer umweltbewussten Gesellschaft übertrifft. Wie genau die pyrotechnische Branche diese beeindruckende Veränderung gemeistert hat und warum der Silvesterbrauch in Deutschland eine nachhaltige Renaissance erlebt, erfahren Sie in unserem Bericht.

Jetzt lesen »

1. Mai: Appell für gerechte Arbeitsbedingungen und Sozialstaat

Berlin, 30. April 2024 – Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Tags der Arbeit ruft der Sozialverband Deutschland (SoVD) zu umfassenden Maßnahmen auf, um die Fundamente des Sozialstaats zu stärken und prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzudämmen. Die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier betont die Dringlichkeit der Situation, in der sich viele Errungenschaften des Sozialstaates in Gefahr befinden, und zeichnet ein Bild der Notwendigkeit, die Verteilungspolitik im Bundeshaushalt neu zu überdenken. Der Artikel beleuchtet die bevorstehenden Herausforderungen und die Forderungen des SoVD für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Lastenverteilung im sozialen Sektor.

Jetzt lesen »

E-Mobilitätswende: Zukunft gestalten mit Verlässlichkeit

Berlin, 30. April 2024 – Das Streben nach vollelektrischer Mobilität in Deutschland steht vor neuen Herausforderungen: Wie können wir elektrisch fahren, wenn die staatliche Förderung wegbricht? Diese brennende Frage stand im Fokus des 22. Berliner Automobildialogs, veranstaltet vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). In einer Zeit, in der die Bundesregierung das ambitionierte Ziel verfolgt, bis 2030 fünfzehn Millionen E-Pkw auf den deutschen Straßen zu haben, zeichnen sich signifikante Hürden ab. Mit dem Auslaufen des Umweltbonus gerät der Absatz von Elektrofahrzeugen ins Stocken, während die Diskussion um den richtigen Weg in die elektrische Zukunft an Fahrt gewinnt. Zwischen politischen Entscheidungsträgern und Branchenexperten entfaltet sich dabei ein facettenreicher Dialog, der die Vielschichtigkeit der Transformation zur Elektromobilität beleuchtet.

Jetzt lesen »

Grüner Wasserstoff: Schlüssel für Klimaneutrales Energiesystem

Berlin, 30. April 2024 – In einem richtungsweisenden Positionspapier setzt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) die Agenda für eine erneuerbare Zukunft mittels grünem Wasserstoff. Unter der Präsidentschaft von Simone Peter ruft der Verband zu einem systemdienlichen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft auf – eine Wirtschaft, die von Beginn an nachhaltig gestaltet werden soll, um klimaneutrale Energie für industrielle Großverbraucher bereitzustellen und eine entscheidende Rolle in der Sektorenkopplung zu spielen. In einem energieintensiven Rennen gegen die Zeit, in dem fossile Brennstoffe keinen Platz haben, fordert der BEE klare Rahmenbedingungen und rechtliche Anpassungen, um die Grundlagen für die Energieversorgung der Zukunft zu legen.

Jetzt lesen »

Tarifstreit im Norden: Kein Ende in Schleswig-Holstein & MV

In der hart umkämpften Tariflandschaft Deutschlands bleibt der Durchbruch im Groß- und Außenhandel Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns trotz intensiver Bemühungen aus. Am 30. April 2024 versammelten sich die Verhandlungsteams erneut – zum bereits sechsten Mal – in Lübeck, in der Hoffnung, den langanhaltenden Stillstand zu überwinden. Doch trotz der bisher 93 bundesweit geführten Verhandlungstermine und der deutlichen Zugeständnisse der Arbeitgeberseite, scheint eine Einigung in weite Ferne gerückt. Mit den Forderungen von Verdi fest im Blick, stehen über 72.000 Angestellte und etwa 1.900 Auszubildende im Zentrum dieses zähen Ringens um gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

Jetzt lesen »

ver.di: Sozialpolitik Schlüssel gegen Rechtsruck am 1. Mai 2024

In einer markanten Rede zum 1. Mai 2024 unterstrich der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke die unverzichtbare Rolle einer soliden Sozialpolitik für die Stabilität der Demokratie in Deutschland. Während einer Zeit, in der soziale Gerechtigkeit und der Schutz des öffentlichen Sektors vor finanziellen Kürzungen heiß diskutiert werden, fordert Werneke eine Aussetzung der Schuldenbremse und appelliert an die Wählerschaft, eine politische Rechtsverschiebung in Europa entschieden abzuwehren. Der ver.di-Vorsitzende kritisiert scharf die bestehenden Forderungen nach weiteren Kürzungen im Sozialstaat und betont die Notwendigkeit starker Gewerkschaften, um erschwingliche Löhne und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Wernekes leidenschaftlicher Appell für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen den sozialen Kahlschlag steht im Zeichen der bevorstehenden Europa-Wahl am 9. Juni 2024, wobei er zur aktiven politischen Beteiligung aufruft, um den Aufstieg rechtsgerichteter Kräfte zu verhindern.

Jetzt lesen »

Fischotter-Abschuss in Bayern nach Klage gestoppt

In einem richtungsweisenden Urteil hat der Verwaltungsgerichtshof in München eine Ausnahmeverordnung der bayerischen Regierung als rechtswidrig eingestuft, die den Abschuss des streng geschützten Fischotters in Ostbayern erlauben sollte. Dieser Sieg der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des Bund Naturschutz Bayern (BN) vor Gericht am 30. April 2024 markiert einen bedeutenden Moment für den Artenschutz in Deutschland. Nach monatelangen juristischen Auseinandersetzungen fordern die beiden Umweltverbände nun die Implementierung wirksamer und nachhaltiger Schutzmaßnahmen für die Teichwirtschaft, um die biologische Vielfalt zu bewahren. Ein Umdenken in der Bewirtschaftung artenreicher Landschaften und die Abwendung von pauschalen Abschusserlaubnissen scheint unumgänglich, um den Schutz des Fischotters und anderer bedrohter Arten zu garantieren.

Jetzt lesen »

Emotionaler Missbrauch: Trauma so tief wie Kriegseinsatz

In einer aktuellen Stellungnahme des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE) wird das stille Leid vieler Menschen in den Fokus gerückt: Emotionaler Missbrauch, eine weitverbreitete, doch oft unterschätzte Form der Gewalt, die tiefe psychische Narben hinterlässt. Trotz der schweren Folgen, die solcher Missbrauch für die Betroffenen haben kann, findet das Thema in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung. Nicole Boschan, eine erfahrene Ergotherapeutin, bringt Licht ins Dunkel dieser verborgenen Epidemie und fordert eine dringend benötigte Veränderung im Umgang mit und der Behandlung von emotionaler Gewalt. Mit steigenden Opferzahlen und einem zunehmenden Bewusstsein über die gravierenden langfristigen Konsequenzen emotionalen Missbrauchs unterstreicht der DVE die Notwendigkeit, Therapieangebote zu erweitern und das Schweigen zu brechen.

Jetzt lesen »

Wie Unternehmerfamilien Vermögen sichern & mehren: Expertenrunde

München, 30. April 2024 – Wie können Familienunternehmen nicht nur Vermögen aufbauen, sondern dieses auch über Generationen hinweg sichern? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das erste Familienunternehmen Symposium an der International School of Management (ISM) in München. Experten aus Wirtschaft, Recht und Steuerberatung lieferten am 26. April 2024 wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze für die Sicherung des familiengeführten Unternehmertums. Vor dem Hintergrund von Klumpenrisiko, Steuerfallen und der Bedeutung starker Netzwerke bietet dieses Symposium neue Perspektiven auf die Zukunftssicherung von Familienbetrieben.

Jetzt lesen »

Warnung: Förderung KNN schwächt Klimaschutz im Wohnungsbau

In einem alarmierenden Gutachten schlägt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Alarm: Die Bundesregierung plant im Rahmen ihres KNN-Neubauförderprogramms, Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden zu reduzieren. Doch die vorgesehenen Maßnahmen sind laut der DUH und dem Institut für Ressourceneinsatz und Energiestrategien (IREES) bei Weitem nicht ausreichend, um den Klimaschutz im Wohnungsbau wirksam voranzutreiben. Die aktuellen Grenzwerte sind zu schwach, um eine echte Lenkungswirkung zu entfalten oder nachhaltige Baustoffe zu fördern. Darüber hinaus warnt die DUH vor einer Verwässerung von Effizienzstandards, die bezahlbares Wohnen langfristig gefährden könnten. Begleiten Sie uns auf eine tiefgehende Analyse dieser problematischen Entwicklungen, die sowohl soziale als auch ökologische Folgen für die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland haben könnten.

Jetzt lesen »

Schmerzfrei Radfahren: So optimieren Sie Ihre Sitzhaltung

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres kehrt auch die Lust auf Freiluftaktivitäten zurück. Insbesondere das Fahrradfahren steht bei vielen hoch im Kurs – ob als umweltfreundlicher Weg zur Arbeit oder als entspannender Familienausflug am Wochenende. Doch neben dem Fahrspaß sollte auch die Gesundheit nicht zu kurz kommen. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. liefert wertvolle Tipps, wie das Radfahren nicht nur die Laune, sondern auch den Rücken stärkt und worauf beim Kauf ergonomischen Fahrradzubehörs zu achten ist. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zeigt zudem, dass fast die Hälfte der Deutschen ihr Fahrrad zukünftig häufiger nutzen möchte. Ein Trend, der sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt zu Gute kommt. Doch wie findet man das rückenfreundliche Fahrrad und Zubehör, das den Körper ideal unterstützt? Die Experten der AGR haben darauf Antworten und bieten eine professionelle Beratung rund um das ergonomische Radfahren.

Jetzt lesen »

BDIU setzt auf Innovation mit neuem Präsidium um Blietz-Weidmann

Berlin, 30. April 2024 – Mit einer frischen Führungsspitze und einem klaren Bekenntnis zur Zukunft geht der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) aus seiner jüngsten Mitgliederversammlung hervor. Anke Blietz-Weidmann, seit 2015 Teil des BDIU-Präsidiums, übernimmt das Ruder als neue Präsidentin des Verbands. Ihr zur Seite stehen neu gewählte Vizepräsidenten und ein Schatzmeister, die gemeinsam die Weichen für die kommenden Herausforderungen der Inkassobranche stellen wollen. Mit mehr als 30 Millionen bearbeiteten Forderungen und einer Rückflussquote von 5 Milliarden Euro unterstreicht der Verband die volkswirtschaftliche Bedeutung der Inkassowirtschaft. Zugleich rücken aktuelle Regulierungsdebatten und eine stärkere Ausrichtung auf Digitalisierung und Fachkompetenz in den Fokus des Verbandes.

Jetzt lesen »

Pharma fordert Taten: Politische Weichen für Zukunft setzen

Berlin, 30. April 2024 – Inmitten einer Zeit, in der die pharmazeutische Industrie entscheidende Weichen für die Zukunft stellt, hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine sogenannte “Pharma-Reise” angetreten, um sich ein umfassendes Bild von den Herausforderungen und Bedürfnissen der Branche zu machen. Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), hebt die Dringlichkeit richtiger Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion am Standort Deutschland hervor. Mit einem durchschnittlichen Tagestherapiekosten von lediglich sechs Cent für gängige Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antibiotika stehen die Hersteller vor enormen finanziellen Herausforderungen. Joachimsen appelliert an die Bundesregierung, unterstützende Maßnahmen auszuweiten und fordert eine faire Honorierung von Forschungsergebnissen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung bereits Schritte zur Förderung der Medizinforschung eingeleitet hat. Die Pharmaindustrie steht vor bürokratischen und finanziellen Hürden; eine Situation, die dringend einer Lösung bedarf, um die Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und den Wohlstand in Deutschland zu sichern.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING