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PKV-Verband warnt vor betrügerischen Werbeanrufen – Opfer sollten Strafanzeige stellen

Pressemeldung:PKV-Verband warnt vor betrügerischen Werbeanrufen – Opfer sollten Strafanzeige stellen
PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. verzeichnet betrügerische Werbe-Anrufe Berlin (ots) - Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) warnt vor einer Welle von irreführenden Werbe-Anrufen, bei denen die Anrufer vortäuschen, Mitarbeiter des Verbandes oder einer Versicherung zu sein. Durch technische Manipulation erscheinen gefälschte Rufnummern im Telefon, die täuschend echt wirken. Die PKV hat bereits Strafanzeige gestellt und empfiehlt den Betroffenen, ebenfalls Anzeige zu erstatten. Die Bundesnetzagentur nimmt Beschwerden gegen unerlaubte Telefonwerbung entgegen. Der Artikel setzt die Leser sofort in das Thema ein und informiert sie über die aktuelle Problematik betrügerischer Werbe-Anrufe, mit denen sich die PKV auseinandersetzen muss. Durch den Einsatz einer fesselnden Sprache und kurzen, prägnanten Sätzen wird das Interesse der Leser geweckt und sie werden dazu angeregt, weiterzulesen.

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Bremen (VBR). Betrügerische Werbe-Anrufe halten den Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) derzeit auf Trab. Versicherte beschweren sich über Anrufe, bei denen vorgegeben wird, Mitarbeiter der PKV oder einer Versicherung zu sein. Durch Manipulation der Technik erscheint eine gefälschte Rufnummer auf dem Telefon, die täuschend echt wirkt. Die PKV stellt jedoch klar, dass sie niemals solche Anrufe tätigt. Opfern dieser unerlaubten Werbe-Anrufe wird empfohlen, Strafanzeige zu erstatten. Das ist in den meisten Fällen online über die Internetseiten der Polizei möglich. Auch die Bundesnetzagentur nimmt Beschwerden gegen unerlaubte Telefonwerbung entgegen.

Der PKV-Verband hat bereits Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München erstattet und Beschwerden bei der Bundesnetzagentur und der Datenschutzaufsicht eingereicht. Es gibt Hinweise darauf, dass die Anrufer aus dem Ausland gesteuert werden. Möglicherweise beziehen sie die persönlichen Daten ihrer Opfer von Internetportalen, auf denen Anwaltskanzleien für Klagen gegen Beitragserhöhungen werben.

Die Betrüger locken die Versicherten mit dem Versprechen hoher Beitragsersparnisse und bieten ihre “Beratung” für einen Tarifwechsel in der PKV an, für den sie hohe “Erfolgshonorare” verlangen. Oftmals vernachlässigen ihre Empfehlungen jedoch den angemessenen Krankenversicherungsschutz der Versicherten, was in Zukunft erhebliche Nachteile für sie haben kann.

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Der PKV-Verband rät generell davon ab, auf unaufgeforderte Anrufe oder marktschreierische Angebote in Online-Medien einzugehen. Ein Tarifwechsel innerhalb der PKV ist ein vertraglicher Anspruch der Versicherten. Alle Anfragen dazu beantworten die jeweiligen Versicherungsunternehmen oder Vermittler kostenlos. Honorar-Berater sind für einen Tarifwechsel nicht notwendig. Der Verband informiert in seinen Tarifwechsel-Leitlinien darüber, wie Privatversicherte die für sie beste Tarifoption finden können.

Pressekontakt:
Stefan Reker
– Geschäftsführer –
Leiter des Bereichs Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 44
Telefax 030 / 20 45 89 – 33
E-Mail stefan.reker@pkv.de
Internet www.pkv.de
Twitter www.twitter.com/pkv_verband

Original-Content von: PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V., übermittelt durch news aktuell


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