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Soziale Vermieter unterstützen zusätzliche Förderung für Wohnraum

Pressemeldung:Soziale Vermieter unterstützen zusätzliche Förderung für Wohnraum
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**Stadtnamen – 13.09.2023**

Schleswig-Holstein investiert in den sozialen Wohnungsbau

In einer wegweisenden Entwicklung hat die Kieler Landesregierung angekündigt, zusätzliche 175 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau in Schleswig-Holstein bereitzustellen. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) erklärte, dass der Zuschuss bis zu 1500 Euro pro Quadratmeter betragen werde. Bisherige zinsfreie Darlehen sollen nun mit einem Zinssatz von 0,5 Prozent belegt werden. Zudem ist eine Übergangsfrist für bereits gestellte, aber noch nicht bewilligte Anträge vorgesehen.

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), der in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 418 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften vertritt, begrüßt diese Maßnahme ausdrücklich. Der VNW-Direktor Andreas Breitner betonte, dass dies ein wichtiger Schritt sei, um den Bau bezahlbarer Wohnungen aus der Krise zu helfen.

Schleswig-Holstein als Vorbild

In seinem Statement lobte Andreas Breitner die Kieler Landesregierung für ihr Verständnis der Nöte der Wohnungsunternehmen. Diese seien besonders von den steigenden Baukosten und Bauzinsen betroffen und könnten den wegfallenden Betrag nicht durch höhere Mieten kompensieren. Die Bereitstellung zusätzlicher Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau entlaste die Wohnungsunternehmen daher erheblich.

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Das Ziel: gut durchmischte Quartiere

Während die vorübergehende Förderung den Wohnungsbau in Schleswig-Holstein zwar entspannen wird, betonte Breitner die Notwendigkeit von gut durchmischten Quartieren. Monotone Strukturen aus ausschließlich geförderten Wohnungen könnten zu sozial unausgewogenen Quartieren führen und Fehler der Vergangenheit wiederholen. Als Verband der Vermieter mit Werten ist es dem VNW wichtig, städtebauliche Fehlentwicklungen zu verhindern und eine lebendige Vielfalt in den Wohnvierteln zu schaffen.

Forderung an die Bundesregierung

Der VNW-Direktor fordert die Bundesregierung auf, dem Beispiel Schleswig-Holsteins zu folgen und schnellstmöglich zusätzliche Fördermittel für den Bau von bezahlbarem Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Zudem appelliert er an eine vorübergehende Aussetzung der Klimaschutzauflagen in Anbetracht der aktuellen Lage, um den Schaffungsprozess bezahlbaren Wohnraums nicht weiter zu erschweren.

Hintergrundinformationen zum VNW

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt insgesamt 418 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Über 1,5 Millionen Menschen leben in den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter bei den VNW-Unternehmen beträgt 6,41 Euro.

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Ansprechpartner für weitere Informationen:
Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
Referat Kommunikation
Telefon: +49 40 52011 226
Mobil: +49 151 6450 2897
E-Mail: schirg@vnw.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Soziale Vermieter zur zusätzliche Förderung für den sozialen Wohnungsbau
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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16 Antworten

    1. Wieso unfair? Vermieter haben genauso Rechte wie Mieter. Es geht um ein ausgewogenes Verhältnis. Wenn Vermieter nicht unterstützt werden, könnten Investitionen ausbleiben und Mieten steigen.

  1. Ich finde es total absurd, dass die Vermieter noch mehr Unterstützung bekommen sollen! Was ist mit den Mietern?

  2. Also ich finde, dass soziale Vermieter schon genug Unterstützung bekommen. Lieber mal was für die Mieter tun!

  3. Also meiner Meinung nach sollten Vermieter lieber ihr eigenes Geld behalten und nicht noch mehr Förderung bekommen.

  4. Das ist doch Schwachsinn! Warum sollen Vermieter noch mehr gefördert werden? (Translation: Thats nonsense! Why should landlords be further supported?)

    1. Die Vermieter sollten mehr Unterstützung erhalten, weil sie ihr Eigentum verwalten und Instand halten müssen. Mieter haben immer noch die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten, aber Vermieter verdienen auch Anerkennung für ihre Verantwortung.

  5. Also ich finde, dass Vermieter schon genug Unterstützung bekommen. Warum nicht mal die Mieter fördern?

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