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SoVD fordert Inflationsausgleich für Rentner: Petition gestartet

Pressemeldung:SoVD fordert Inflationsausgleich für Rentner: Petition gestartet
Berlin, 24. April 2024 – Inmitten der eskalierenden Inflationskrise in Deutschland sieht sich eine Gruppe besonders hart getroffen: die Rentnerinnen und Rentner. Trotz allgemeiner Bemühungen um einen steuerfreien Inflationsausgleich sind genau diese Bevölkerungsgruppen bisher leer ausgegangen – eine Tatsache, die der Sozialverband Deutschland (SoVD) energisch anprangert. Mit einer Flut von Anfragen und Beschwerden an den Verband wird deutlich: Die wachsenden Lebenshaltungskosten schüren weit verbreitete Angst und Unmut unter den älteren Bürgerinnen und Bürgern. In einer Zeit, in der Solidarität und Gerechtigkeit gefordert sind, macht sich der SoVD stark für einen Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner – ein Kampf, der das Land zu einer tiefgehenden sozialen Debatte herausfordert.

Bremen (VBR). Inmitten der derzeitigen Hochinflation und der sprunghaft gestiegenen Lebenshaltungskosten befinden sich Rentnerinnen und Rentner in Deutschland in einer besonders prekären Lage. Ihre finanziellen Belastungen wachsen, während andere Bevölkerungsgruppen, wie Beschäftigte und Beamtinnen und Beamte, bereits spezielle Unterstützungen in Form von einem steuerfreien Inflationsausgleich erhalten haben. Diese Unterstützung hilft, die gestiegenen Preise für Güter des täglichen Bedarfs zu kompensieren. Rentner jedoch, deren Einkommen vornehmlich fest ist, spüren die Kluft zwischen steigenden Preisen und ihren Einkünften deutlich stärker – ein Umstand, der vom Sozialverband Deutschland (SoVD) vehement kritisiert wird.

Michaela Engelmeier, die Vorstandsvorsitzende des SoVD, bringt es auf den Punkt: “Kaum ein Thema hat in den letzten Monaten so sehr die Gemüter bewegt, wie die Forderung nach einem Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner.” Der SoVD verzeichnet eine Flut von Zuschriften und Anrufen besorgter Seniorinnen und Senioren, die von dieser Ungleichbehandlung berichten. Über ein Jahr lang hat sich der Verband intensiv für diese Thematik eingesetzt, bisher leider ohne den gewünschten politischen Erfolg.

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Als Reaktion auf diese Situation hat der SoVD eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht, die bereits angenommen worden ist. Zudem konnten durch die Bemühungen von länderübergreifenden Bündnissen, bestehend aus den SoVD-Landesverbänden Schleswig-Holstein und Hamburg sowie verschiedenen Gewerkschaften, Sozialverbänden und Seniorenbeiräten, über 20.000 Unterschriften gesammelt werden, um den politischen Druck zu erhöhen. Der SoVD-Landesverband Niedersachsen beteiligt sich ebenfalls mit einer Unterschriftensammlung an dieser Initiative. Des Weiteren motiviert der SoVD die Öffentlichkeit zur Teilnahme an den Aktionen und zur Unterzeichnung der Petitionen, um der Forderung nach einer fairen Inflationsprämie für Rentnerinnen und Rentner mehr Gewicht zu verleihen.

Diese konzertierte Aktion unterstreicht die Notwendigkeit einer gerechten Behandlung aller Bevölkerungsgruppen in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen. Es geht um mehr als nur um finanzielle Unterstützung; es geht um die Anerkennung der Lebensleistung älterer Menschen und den Erhalt ihrer Würde angesichts steigender Kosten.

Die Initiative des SoVD zeigt exemplarisch, wie zivilgesellschaftliches Engagement und kollektives Handeln eine wichtige Rolle in der politischen Debatte und bei der Gestaltung von sozial gerechteren Politiken spielen können. Der Verband und seine Verbündeten setzen sich unermüdlich dafür ein, dass die Stimmen derjenigen gehört werden, die sonst in der politischen Diskussion zu kurz kommen. Die Gesellschaft ist im Ganzen gefordert, sich dieser wichtigen Thematik anzunehmen und für faire Lösungen zu sorgen, die den sozialen Zusammenhalt stärken.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Inflationsprämie für Rentnerinnen und Rentner: Konzertierte bundesweite Aktion des SoVD

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