Berlin – Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) fordert die deutsche Bundesregierung dazu auf, im Rahmen des “PV-Pakets I” weitere Marktbarrieren abzubauen, um das ambitionierte Ziel von 22 Gigawatt installierter Photovoltaikleistung pro Jahr bis 2026 zu erreichen. Laut dem BSW liegen private Immobilieneigentümer bereits auf der Zielgeraden und haben im Jahr 2022 bereits 58 Prozent der angestrebten PV-Leistung erreicht. Jedoch bestehe erheblicher Nachholbedarf bei der Installation von Solarstromanlagen auf Firmendächern und Solarparks.
In einer 50-seitigen Stellungnahme zum Referentenentwurf des PV-Pakets I macht der BSW konkrete Empfehlungen zur Beschleunigung des Photovoltaikausbaus und zum Abbau von Marktbarrieren. Unter anderem müsse der Zugang zum Stromnetz und zu Standorten auf benachteiligten Gebieten erleichtert werden. Zudem sollten gestiegene Kapital- und Arbeitskosten durch eine Nachjustierung der EEG-Anreize ausgeglichen werden. Auch die Förderbedingungen für innovative Solaranlagen wie Agri-PV und Speicher-PV-Hybride sollten überarbeitet werden.
Der BSW schlägt außerdem vor, PV-Systeme aus europäischer Fertigung mit sogenannten Resilienz-Boni gezielt zu fördern. Dies würde auch im Einklang mit dem Ziel der EU-Kommission stehen, den Bedarf wichtiger Solarkomponenten zu 40 Prozent aus europäischer Wertschöpfung zu decken.
Der Bundesverband Solarwirtschaft betont die Bereitschaft der deutschen Solarwirtschaft, ihre Produktionskapazitäten auszubauen und in neue Arbeitsplätze zu investieren. Eine schnellere Umsetzung des PV-Pakets I und die genannten Maßnahmen würden dabei helfen, die Energiewende und den Klimaschutz voranzutreiben.
Für weitere Informationen steht der Bundesverband Solarwirtschaft unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
EUREF Campus 16
10829 Berlin
E-Mail: presse@bsw-solar.de
Tel.: 030 / 29 777 88 30
Website: www.solarwirtschaft.de
Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel PM BSW Solar: Noch Platz in Habecks Photovoltaik-Paket
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.
10 Antworten
Ehrlich gesagt, denke ich, dass Photovoltaik-Pakete den Klimawandel nicht wirklich bekämpfen können.
Also ich finde, dass Solarstrom total überbewertet ist. Windkraft ist viel effizienter! #kontrovers
Ich denke, dass Solarenergie völlig überbewertet ist und wir lieber auf Atomkraft setzen sollten.
Also ich finde es total übertrieben, dass wir immer mehr auf Solarstrom setzen sollen. Was ist mit den Vögeln, die in den Solaranlagen sterben? #FossilFuelsForever
Ich denke, wir sollten alle aufhören, Solarenergie zu nutzen. Lasst uns zurück ins Mittelalter gehen!
Diese ganze Solarenergie ist überbewertet, wir sollten auf Kernkraft setzen!
Kernkraft? Ernsthaft? Hast du die Risiken vergessen? Solarenergie ist sicherer, umweltfreundlicher und erneuerbar. Wir müssen von alten Technologien wegkommen und in eine nachhaltigere Zukunft investieren.
Also ich finde das Photovoltaik-Paket von Habeck total überbewertet. Was bringt das überhaupt?
Ich finde, dass Habecks Photovoltaik-Paket eine großartige Idee ist und viele Vorteile bietet!
Ich respektiere deine Meinung, aber ich denke, Habecks Photovoltaik-Paket ist nicht so großartig, wie es scheint. Es könnte hohe Kosten für die Steuerzahler bedeuten und hat möglicherweise begrenzte Auswirkungen auf den Klimawandel. Wir sollten nachhaltigere und kosteneffizientere Lösungen in Betracht ziehen.