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Sicheres Planschen: TÜV-Tipps für kinderfreundliche Badezusätze

Pressemeldung:Sicheres Planschen: TÜV-Tipps für kinderfreundliche Badezusätze
Berlin, 12. April 2024 – Der TÜV-Verband warnt Eltern vor den potenziellen Risiken von Badezusätzen für Kinder. Trotz des Versprechens eines unterhaltsamen Badespaßes durch farbenfrohe und duftende Badezusätze, bergen diese Produkte oft Gefahren für die empfindliche Haut der Kleinsten. Mit der Veröffentlichung von neuen Richtlinien und Tipps zielt der Verband darauf ab, Eltern über die richtige Auswahl und Anwendung von Kinderbadezusätzen aufzuklären, um Hautirritationen und allergische Reaktionen zu vermeiden. Die Empfehlungen umfassen unter anderem die Beachtung der Inhaltsstoffe und das Einhalten von Dosierungsangaben. Der TÜV-Verband hebt hervor, wie essenziell es ist, bei der Körperpflege und Reinigung von Kindern nur geprüfte und für ihre Haut geeignete Produkte zu verwenden.

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Bremen (VBR). Ein entspannendes Bad kann für Kinder weit mehr als nur eine Routine der Körperpflege sein – es bietet eine Gelegenheit für Spielspaß und Entspannung. Doch die Sorglosigkeit im Umgang mit Badezusätzen könnte für die empfindliche Kinderhaut zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Experten des TÜV-Verbands weisen auf die besondere Schutzbedürftigkeit der kindlichen Haut hin und empfehlen, bei der Auswahl von Badezusätzen Weitsicht walten zu lassen.

Im Vergleich zur Haut von Erwachsenen ist die Haut von Kindern deutlich dünner und somit anfälliger für äußere Einwirkungen. Dies umfasst nicht nur physische Faktoren wie Sonnenstrahlung, sondern auch chemische Substanzen, die in Badezusätzen enthalten sein können. Von sprudelnden Badekugeln bis hin zu duftenden Schaumbändern – der Markt hält eine Fülle an Produkten bereit, die das Badeerlebnis von Kindern bereichern sollen. Doch nicht alle Inhaltsstoffe, die diese Produkte enthalten, sind für die empfindliche Haut von Kindern geeignet. Die EU-Kosmetikverordnung regelt zwar die Sicherheit, Qualität und Kennzeichnung kosmetischer Produkte, eine unabhängige Prüfung bei Markteinführung ist aber nicht verpflichtend. Daher liegt die Verantwortung bei den Eltern, sorgsam auszuwählen und auf Inhaltsstoffe wie Parabene, Phthalate und weitere, potentiell schädliche Chemikalien zu verzichten.

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Die Experten des TÜV-Verbands geben wertvolle Tipps, wie Eltern die Badezeit ihrer Kinder sicher gestalten können. Dazu zählt unter anderem die Empfehlung, die Wassertemperatur nicht über 37 Grad zu wählen und die Badezeit auf rund 15 Minuten zu begrenzen, um die Hautgesundheit zu schonen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass Kinder den Badeschaum nicht schlucken und der Sitz des Badens unter ständiger Aufsicht erfolgt. Auf Inhaltsstoffe, die allergene Reaktionen auslösen können, sollte ebenso geachtet werden wie auf Siegel unabhängiger Prüfstellen, die die Sicherheit und Qualität der Produkte bestätigen können.

Der TÜV-Verband, der die politischen Interessen von TÜV-Prüforganisationen vertritt und sich für die Sicherheit und Nachhaltigkeit von Produkten einsetzt, unterstreicht mit seinen Empfehlungen die Bedeutung einer bewussten Auswahl und Anwendung von Badezusätzen. Denn das Wohlergehen der Kinder steht im Vordergrund – und das beginnt bereits bei der Auswahl der richtigen Produkte für ein sicheres und freudvolles Badeerlebnis.

Diese richtungsweisenden Hinweise spielen eine zentrale Rolle in der fortwährenden Arbeit des Verbands, technische Sicherheit und Vertrauen in Produkte des täglichen Lebens zu fördern. Ein Engagement, das in Zeiten zunehmender Produktvielfalt und Komplexität umso bedeutsamer wird. Weitere Informationen und Praxistipps finden interessierte Eltern und Verbraucher auf der Website des TÜV-Verbands. Der Einsatz für die Sicherheit und die Gesundheit der Jüngsten ist ein gemeinsames Anliegen, das durch Information und Aufklärung gefördert wird.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
TÜV-Verband: Badekugeln und Glitzerschaum – So erkennen Eltern sichere Badezusätze

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