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Sicherer Datenaustausch mit AOKs wieder möglich – Sicherheitslücke behoben

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AOK sichert Datenaustausch nach Sicherheitslücke in Software

Die AOK und diverse Sozialversicherungsträger waren von einer Sicherheitslücke in der Software “MOVEit Transfer” betroffen, die einen nicht autorisierten Zugriff auf die Datenübertragung ermöglichte. Als Vorsichtsmaßnahme hatten die AOKs daraufhin die externen Datenverbindungen zu Leistungserbringern und Sozialversicherungsträgern getrennt, um sensible Sozialdaten zu schützen. Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), den Datenschutzbehörden und der Rechtsaufsicht.

Am vergangenen Wochenende konnte die Schwachstelle durch den Einsatz neuer Server und einer aktualisierten Version von “MOVEit Transfer” behoben werden. Der Datenaustausch mit den externen Partnern wurde dadurch wieder ermöglicht. Bisher gibt es keine Hinweise auf einen Abfluss von Sozialdaten, die entsprechende Analyse durch den beauftragten Dienstleister ist jedoch noch nicht abgeschlossen.

Die betroffenen Partner werden über den Vorfall informiert, dazu zählen Leistungserbringer und Sozialversicherungsträger wie die Agentur für Arbeit. Firmenkunden sind nach aktuellem Stand nicht direkt betroffen. Die AOK-Gemeinschaft prüft weiterhin, ob die Sicherheitslücke einen Zugriff auf die Sozialdaten von Versicherten ermöglicht hat. Sobald diese Prüfung abgeschlossen ist und valide Ergebnisse vorliegen, wird die Öffentlichkeit darüber informiert.

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“MOVEit Transfer” wird von diversen Unternehmen im In- und Ausland eingesetzt, die ebenfalls von der Sicherheitslücke betroffen waren. Die AOKs zeigen mit ihrem schnellen Handeln und der Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden vorbildhaftes Verhalten in puncto Daten- und IT-Sicherheit.

Ansprechpartner bei weiteren Fragen ist Dr. Kai Behrens, erreichbar unter presse@bv.aok.de oder telefonisch unter 030 / 34646-2309.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Sicherheitslücke geschlossen: Sicherer Datenaustausch mit betroffenen AOKs ist wieder …
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15 Antworten

  1. Ich finde die Sicherheitslücke gar nicht so schlimm, wir sind alle ein bisschen paranoid, oder nicht?

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von den Gefahren der Datenüberwachung und dem Missbrauch persönlicher Informationen. Datenschutz ist kein Paranoia, sondern ein grundlegendes Recht, das geschützt werden muss. Informiere dich, bevor du hier solche ignoranten Kommentare abgibst.

    1. Ach komm, Datenschutz ist doch wichtig! Wir sollten unsere Privatsphäre schützen, sonst werden wir nur noch gläserne Bürger. Es geht um unsere Freiheit und Sicherheit.

    1. Bist du verrückt? Sicherheitslücken sind keine Spaßangelegenheit! Es geht um den Schutz unserer Daten und Privatsphäre. Es ist gut, dass sie das Risiko behoben haben.

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