Die Freuden des Grillens – Eine Überraschung für die Versicherungsbranche
Es ist eine der schönsten Zeiten des Jahres: Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Grill-Saison steht vor der Tür. Doch während wir uns auf saftige Steaks, knusprige Würstchen und gesellige Runden im Freien freuen, warnt der Bund der Versicherten (BdV) vor den Risiken, die sich inmitten des Grillvergnügens verstecken können.
Bianca Boss, die Vorständin des BdV, bringt es auf den Punkt: „Grillfans sollten nicht nur privathaftpflichtversichert sein, sondern auch über eine private Unfallversicherung nachdenken.“ Doch warum ist das so? Und welche Rolle spielt die Hausratversicherung bei all dem?
Versicherungsschutz am Grill – Warum es mehr braucht als nur eine Grillzange
Jedes Grillgerät hat seine Tücken, ob Gas- oder Kohlegrill. Der unsachgemäße Anschluss von Flüssiggasflaschen kann beim Gasgrill zum Sicherheitsrisiko werden, während der Umgang mit Grillkohle und Spiritus beim Kohlegrill gefährlich sein kann. Wenn hierbei eine Person schwer verletzt wird oder deren Besitz beschädigt wird, greift die Privathaftpflichtversicherung.
„Niemand sollte auf einen Privathaftpflichtschutz verzichten! Verletzt man eine Person schwer, drohen im schlimmsten Fall sehr hohe und unter Umständen langandauernde Schadensersatzzahlungen. Schließlich haftet man mit seinem Vermögen und Einkommen“, sagt Boss. Die Versicherungssumme sollte mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach-, Personen- und Vermögensschäden betragen.
Das Risiko des Verlustes – Wenn der Sonnenschirm in Flammen steht
Neben der Privathaftpflichtversicherung spielt auch die Hausratversicherung eine wichtige Rolle beim Grillen. Wenn Hausratgegenstände wie der Sonnenschirm oder andere Gegenstände in Brand geraten, kommt die eigene Hausratversicherung für den Schaden auf. Auch Gebäudeschäden sind abgedeckt, sofern eine Wohngebäudeversicherung vorhanden ist.
Die private Unfallversicherung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, den man beim Grillen nicht außer Acht lassen sollte. Sie springt ein, wenn man sich beim Grillen verletzt und eine Invalidität erleidet. Mit der vereinbarten Invaliditätssumme können beispielsweise Hilfsmittel oder benötigte Umbauten am Haus finanziert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Grill-Saison zwar eine Zeit der Freude und Geselligkeit ist, jedoch auch Risiken birgt, die durch passende Versicherungen abgedeckt werden sollten. Grillfans, die sicher in die Barbecue-Saison starten möchten, sollten daher ihre Versicherungscheckliste ebenso sorgfältig pflegen wie ihre Grillzutatenliste.
7 Antworten
Also ehrlich, wer braucht denn eine Versicherung, um zu grillen? Ganz schön übertrieben, oder?
Na und? Ich grille ohne Versicherungsschutz und mir ist noch nie was passiert!
Ich grille immer ohne Versicherungsschutz und es ist noch nie etwas passiert. Totaler Quatsch!
Also ich habe noch nie eine Versicherung gebraucht, um zu grillen. Klingt nach Panikmache!
Ich finde Versicherungen total überbewertet. Grillen ohne Versicherungsschutz? YOLO!
Ach komm, sei vernünftig! YOLO mag ja für manche Dinge gelten, aber die Sicherheit deiner Finanzen und deines Eigentums sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden. Versicherungen sind keine Übertreibung, sondern eine kluge Vorsichtsmaßnahme.
Also ich finde, Grillen ohne Versicherungsschutz ist total überbewertet. YOLO, oder?