Protestaktionen für ÖPNV-Ausbau und Deutschlandticket bei Verkehrsministerkonferenz

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Proteste am 11. Oktober 2023 bei Konferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister in Köln – ver.di und Fridays for Future fordern ÖPNV-Ausbau und Rettung des Deutschlandtickets

Die Allianz „#WirFahrenZusammen“ aus Fridays for Future und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert von den heute und morgen in Köln tagenden Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern von Bund und Ländern mehr Geld für Konsolidierung und den Ausbau des ÖPNV sowie die Fortführung des Deutschlandtickets. Investitionen und Zuschüsse von Bund und Ländern seien angesichts schlechter Arbeitsbedingungen, Personalmangels und eines fehlenden Ausbaus dringend nötig. Gemeinsam mit weiteren NGOs und Studierenden aus NRW begleiten sie die Tagung mit Protestaktionen.

Amadeo Kaus, Sprecher von Fridays for Future Köln: “Die Blockadehaltung der gesamten Bundesregierung gefährdet die Zukunft des Deutschland- und Semestertickets. Anstatt sich zu streiten, müssen die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister endlich handeln und in den Ausbau des Nahverkehrs und gute Arbeitsbedingungen investieren. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie sie die Zukunft des Nahverkehrs an die Wand fahren und gemeinsam mit den ÖPNV-Beschäftigten, den Studierenden und Fahrgästen Druck machen für soziale und klimafreundliche Mobilität. Wenn nötig, auch durch Klimastreiks.“

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Christine Behle, stellvertretende ver.di-Vorsitzende: „Seit Monaten warten wir vergebens auf den versprochenen Ausbau- und Modernisierungspakt für den ÖPNV. Inzwischen ist auch ein gemeinsamer Pakt zur Lösung des Personalproblems überfällig. Denn wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht schnell und nachhaltig bessern, laufen uns immer mehr Leute weg. Wenn wir so weitermachen, wird der ÖPNV der Zukunft schlechter sein als der ÖPNV der Vergangenheit.“

Geplant ist eine gemeinsame Demonstration, die heute, am 11. Oktober 2023, um 10 Uhr auf dem Heumarkt in Köln startet. Vor dem Maritim Hotel, dem Veranstaltungsort der Konferenz, ist anschließend um 10:45 Uhr eine Zwischenkundgebung mit Pressestatements der teilnehmenden Organisationen vorgesehen.

Anlässlich der Anfang 2024 bundesweit anstehenden Tarifauseinandersetzungen im Nahverkehr fordern ver.di und FFF in einer gemeinsamen Petition, dass Bund und Länder ihr Versprechen einer Verdopplung des ÖPNV bis 2030 verwirklichen. Voraussetzung dafür sei, dass die Forderungen der ÖPNV-Beschäftigten in den Verhandlungen umgesetzt werden. Ohne bessere Arbeitsbedingungen sei ein Ausbau des Nahverkehrs angesichts des Personalmangels nicht machbar, bis 2030 müssten über 100.000 Stellen neu besetzt werden. Wollten Bund und Länder ihr Ziel einer Verdopplung bis 2030 noch erreichen, würden ab 2024 mindestens 16 Milliarden Euro mehr pro Jahr für den ÖPNV benötigt.

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Pressekontakt Fridays for Future:

0
431 5357 98,
info@wir-fahren-zusammen.de

Pressekontakt ver.di:

Andreas Schackert, 0160/98129455

Frank-Michael Munkler (zuständiger Gewerkschaftssekretär Köln/Bonn/Leverkusen), 0170/5633665

V.i.S.d.P.

Martina Sönnichsen 
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse

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22 Antworten

  1. Also ich finde diese Protestaktionen total übertrieben. Deutschlandticket? Wer braucht das schon? Lächerlich!

    1. Was für eine ignoranten Kommentar! Nur weil du es nicht brauchst, heißt das nicht, dass es für andere irrelevant ist. Respektiere die Anliegen und Bedürfnisse anderer Menschen, anstatt sie lächerlich zu machen.

  2. Wow, ich finde diese Protestaktionen total übertrieben. Lasst den Verkehrsministern doch einfach ihre Konferenz!

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung, wovon du redest. Das Deutschlandticket hat viele Probleme, die dringend gelöst werden müssen. Es geht nicht um Action, sondern um vernünftigen Service und Kundenzufriedenheit. Hör auf, deine Ignoranz zu verbreiten!

    1. Ein Deutschlandticket bietet Ihnen die Möglichkeit, das ganze Land zu erkunden und verschiedene Städte zu besuchen. Wenn Sie mit dem ÖPNV unzufrieden sind, sollten Sie sich an die entsprechenden Stellen wenden, anstatt das Ticket zu verteufeln.

  3. Warum sollten wir Steuergelder für den Ausbau des ÖPNV verschwenden? Lassen Sie uns lieber schöne Straßen bauen!

    1. Ihr kurzsichtiges Denken ist enttäuschend. Der Ausbau des ÖPNV ist notwendig, um Verkehrsprobleme zu lösen, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist an der Zeit, Prioritäten zu setzen und nicht nur schöne Straßen für einzelne zu bauen, sondern für die Gesellschaft insgesamt.

  4. Ich verstehe die Protestaktionen nicht. Warum sollten wir das Deutschlandticket unterstützen? #kontroverseMeinung

    1. Ein Ausbau des ÖPNV ist notwendig, um Umweltbelastungen zu reduzieren und die Verkehrssituation zu verbessern. Fliegen ist nicht immer die beste Option. Denken Sie an die Zukunft und die Bedeutung einer nachhaltigen Mobilität! #Umweltschutz

  5. Bist du ernsthaft so naiv? Unicorn-Ritte? Wie wäre es damit, die Realität anzuerkennen und uns auf wichtige Dinge wie den Ausbau des ÖPNV zu konzentrieren? Dein Vorschlag ist einfach nur lächerlich.

    1. Du hast keine Ahnung! Der Ausbau von Radwegen ist eine wichtige Angelegenheit, die die Verkehrssicherheit und die Umwelt verbessern würde. Es ist höchste Zeit, dass sich die Verkehrsministerkonferenz diesem Thema widmet und nicht ihre Zeit mit unwichtigen Dingen verschwendet!

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