Postbank-Tarifstreit: Keine Einigung in Sicht – Urabstimmung droht

Die Tarifgespräche für die 12.000 Beschäftigten der Postbank stecken in einer entscheidenden Phase fest: Nach vier Verhandlungsrunden ohne Durchbruch zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Bank AG drohen nun unbefristete Streiks. Das Angebot der Arbeitgeberseite - eine Gehaltserhöhung in zwei Stufen, kombiniert mit Kündigungsschutz - bleibt deutlich hinter den Erwartungen und der Inflation der vergangenen Jahre zurück. Ver.di hat als Antwort darauf die Einleitung einer Urabstimmung beschlossen und signalisiert damit die Bereitschaft zu eskalieren, sollte in der für den 30. April angesetzten fünften Verhandlungsrunde kein akzeptables Angebot vorgelegt werden.

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Bremen (VBR). Die Tarifverhandlungen für die über 12.000 Angestellten der Postbank, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG, befinden sich weiterhin in einer Sackgasse. Trotz der Bemühungen und vier Verhandlungsrunden, die zuletzt am 16. April 2024 stattfanden, konnten sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Unternehmensleitung nicht auf neue Arbeitsbedingungen einigen. Diese Pattsituation bringt nicht nur Unsicherheit für die betroffenen Mitarbeiter, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Spannungen in der Bankenbranche.

Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen hauptsächlich die Gehaltsforderungen. Während die Arbeitgeberseite ihr Angebot verbessert hat – eine Erhöhung um 6,4 Prozent in der ersten Stufe, gefolgt von 3,6 Prozent in der zweiten Stufe, bei einer Laufzeit von 27 Monaten und einer Angebotsdauer des Kündigungsschutzes bis zum 30. Juni 2027 –, findet dies bei ver.di wenig Zustimmung. Jan Duscheck, der Verhandlungsführer von ver.di, merkt an: „Die Prozente sind zu niedrig und die Laufzeit zu lang – das jetzige Gehaltsangebot bleibt deutlich unter der Inflation der letzten Jahre. Es zementiert den Kaufkraftverlust für die Postbankbeschäftigten auf Dauer und ist daher inakzeptabel. Schließlich gehören die Kolleginnen und Kollegen hier nicht zu den Spitzenverdienern der Branche.“

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Diese offene Kritik unterstreicht die wachsende Frustration unter den Angestellten, die sich in einer Zeit erhöhter Lebenshaltungskosten und wirtschaftlicher Unsicherheit befinden. Die Unzufriedenheit ist so groß, dass ver.di inzwischen eine Urabstimmung über unbefristete Erzwingungsstreiks eingeleitet hat, welche bis zum 3. Mai 2024 läuft. Diese Maßnahme zeugt von der Entschlossenheit der Gewerkschaft, wesentliche Verbesserungen für ihre Mitglieder zu erreichen.

Trotz der derzeitigen Stagnation in den Verhandlungen haben beide Seiten die Absicht bekundet, weiter am Verhandlungstisch zu bleiben, mit einer fünften Runde, die für den 30. April 2024 geplant ist. Diese Treffen sind entscheidend für die Zukunft der Postbank-Mitarbeiter und haben weitreichende Implikationen für die Wirtschaftlichkeit und das soziale Wohl der Beschäftigten. Angesichts der verschärften Situation und der drohenden Streikmaßnahmen richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf die kommenden Verhandlungen.

Dieser Prozess verdeutlicht die Komplexität und die Wichtigkeit von Tarifverhandlungen, nicht nur für die unmittelbar Betroffenen, sondern auch für die gesamte Branche. Es geht um mehr als nur Zahlen; es sind die Lebensbedingungen und die Zukunftsaussichten von Tausenden von Menschen, die auf dem Spiel stehen. Die Gesellschaft als Ganzes wird die Auswirkungen dieser Auseinandersetzungen zu spüren bekommen, sei es durch veränderte Serviceleistungen der Postbank oder durch die ökonomischen Konsequenzen, die ausgedehnte Streiks nach sich ziehen könnten. Die Hoffnung bleibt, dass eine Lösung gefunden wird, die sowohl die Bedürfnisse der Arbeitnehmer als auch die der Unternehmung berücksichtigt, um einen langfristigen sozialen und wirtschaftlichen Nutzen zu sichern.

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Medien-Info: Tarifrunde Postbank: Auch in vierter Verhandlungsrunde keine Einigung

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