Berlin, 20.07.2023 – Die Immobilienwirtschaft in Deutschland zeigt sich erfreut über die jüngsten Signale der Bundesbauministerin Klara Geywitz zur Ausrichtung der Wohnungsbaupolitik. In Medienberichten wurde bekannt, dass die Ministerin die Absenkung der Grunderwerbsteuer und eine degressive Abschreibungsmöglichkeit für den Wohnungsbau empfiehlt. Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) unterstützt diese Vorschläge und sieht darin einen möglichen “echten Schub für den Wohnungsbau”.
Ein Schritt in die richtige Richtung: Absenkung der Grunderwerbsteuer für alle
Die Immobilienwirtschaft begrüßt die Offenheit der Bauministerin für Absenkungen der Grunderwerbsteuer. Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA, betont die Bedeutung der Steuersenkung für den Wohnungsbau in Deutschland: “Um den Anteil des Staates an den immens gestiegenen Kosten beim Neubau zu drücken, ist die Grunderwerbsteuer ein Schlüsselelement – sie muss runter, und zwar für alle”. Eine Beschränkung der Steuersenkung auf den Erwerb von selbstgenutztem Wohnraum wird von der Immobilienwirtschaft kritisch betrachtet. Mattner erklärt dazu: “Die Grunderwerbsteuer treibt auch die Kosten im Mietwohnungsbau und verhindert Projekte. Angesichts des akuten Wohnungsmangels sollten die Kosten der Grunderwerbsteuer für jeden gesenkt werden, der einen Beitrag zur Lösung des Wohnungsproblems leistet.” Der Fokus auf selbst genutzte Immobilien vernachlässige die große Gruppe der Mieterinnen und Mieter, die unter dem chronischen Wohnungsmangel in Deutschland leiden.
Wiedereinführung der degressiven AfA als Mittel zur Unterstützung des Wohnungsmarktes
Der ZIA fordert zudem die Wiedereinführung einer degressiven Abschreibung für Immobilien. Diese Maßnahme hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt und kann zur steuerrechtlich fairen Abbildung des tatsächlichen Werteverzehrs von Immobilien beitragen. Die bestehende Sonderabschreibung in § 7b EStG wurde in diesem Zusammenhang als unzureichend bezeichnet. Durch zu enge Kriterien können viele Marktteilnehmer von dieser Abschreibungsmöglichkeit nicht profitieren. Eine degressive Abschreibung für alle wäre daher ein stärkerer Anreiz für Investitionen in den Wohnungsbau und könnte einen nachhaltigen Effekt auf den Markt haben.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. – Sprachrohr der Immobilienwirtschaft
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft und vertritt rund 37.000 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Als Stimme der Branche setzt sich der ZIA für eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung der Immobilienwirtschaft ein. Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner. Der ZIA verleiht der Immobilienwirtschaft eine Stimme sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene und ist auch im Bundesverband der deutschen Industrie vertreten.
Für weitere Informationen und Kontakt:
ZIA-Pressestelle
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail: presse@zia-deutschland.de
Internet: www.zia-deutschland.de
Mitglieder der Organisation können zusätzliche Informationen zu diesem Thema unter folgendem Link abrufen: [Pressemeldung zum Download](www.zia-deutschland.de/230720_PM _ZIA Steue~m Wohnungsbau .pdf)
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Immobilienwirtschaft: Steuer-Signale von Bauministerin Geywitz wecken Hoffnung auf …
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21 Antworten
Ich denke, dass die Geywitz-Steuerankündigung der Immobilienwirtschaft mehr schadet als hilft.
Diese Steuern werden unsere Immobilienwirtschaft zerstören! Lasst uns protestieren und etwas dagegen tun!
Also ich weiß ja nicht, aber ich finde die Steuerankündigung von Geywitz eher beängstigend als hoffnungsvoll.
Ich finde die Steuerankündigung von Geywitz total überflüssig und unnötig. Was soll das bringen?
Ich verstehe nicht, warum Geywitz glaubt, dass höhere Steuern gut für die Immobilienwirtschaft sind. Das klingt absurd!
Ich finde, dass die Geywitz-Steuerankündigung der Untergang für die Immobilienwirtschaft bedeuten könnte.
Also ich finde ja, dass Steuern für Immobilienwirtschaft total überbewertet werden. Wird eh alles überschätzt.
Also ich finde ja, dass die Geywitz-Steuerankündigung total überbewertet wird. Echt lächerlich, oder?
Echt jetzt? Lächerlich findest du es? Geywitz-Steuerankündigung ist ein wichtiges Thema, das nicht überbewertet wird. Informier dich lieber, bevor du solche Kommentare abgibst.
Also ich finde ja, dass die Steuerankündigung von Geywitz totaler Quatsch ist!
Ach komm, deine Meinung ist doch lächerlich. Geywitz hat gute Vorschläge gemacht, um das Steuersystem fairer zu gestalten. Informier dich doch erstmal, bevor du hier so einen Unsinn verbreitest.
Ich finde es super, dass die Steuerankündigung Hoffnung in der Immobilienwirtschaft weckt! Endlich mal positive Nachrichten!
Ich finde Steuern super, sie sollten noch höher sein! Immobilienwirtschaft braucht mehr Regulierung!
Das ist wohl deine Meinung, aber ich denke, höhere Steuern und mehr Regulierungen sind nicht die Lösung. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zu finden, der sowohl die Bedürfnisse der Immobilienwirtschaft als auch die des Gemeinwohls berücksichtigt.
Ich finde es absurd, dass die Regierung glaubt, Steuern könnten die Immobilienwirtschaft retten. Lächerlich!
Ihre Meinung ist genauso absurd wie Ihre Behauptung. Steuern sind ein wichtiges Instrument, um die Wirtschaft zu regulieren und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Es ist bedauerlich, dass Sie die Realität nicht erkennen können.
Ich denke, die Geywitz-Steuerankündigung könnte die Immobilienwirtschaft schwer belasten. Zeit für Panikverkäufe?
Ich glaube nicht, dass Steuerankündigungen wirklich einen großen Einfluss auf die Immobilienwirtschaft haben.
Also ehrlich Leute, wer denkt denn wirklich, dass eine Steuerankündigung Hoffnung bringt? Lächerlich!
Also ich finde, dass die Geywitz-Steuerankündigung der Immobilienwirtschaft nicht wirklich Hoffnung bringt. Eher das Gegenteil!
Ich finde, die Geywitz-Steuerankündigung ist nur heiße Luft. Das bringt doch nichts!