Penny’s Dare to Offer True Prices: ProVeg Advocates for Cost-Effective Plant-Based Options

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 02.08.2023
Presseportal

Presseportal

Aktuelle Meldungen
Lesedauer: < 1 Minuten

Berlin, 02.08.2023 – Die Supermarktkette Penny hat mit ihrer aktuellen Kampagnenwoche eine lebhafte Diskussion über die wahren Preise von Nahrungsmitteln entfacht. ProVeg Deutschland, eine renommierte Ernährungsorganisation, begrüßt die Initiative als informative Maßnahme, plädiert jedoch aufgrund der aktuellen Belastungen der Verbraucher für einen anderen Ansatz.

Im Rahmen einer Kooperation mit einem wissenschaftlichen Team der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald hat Penny die Preise von neun Eigenmarken-Produkten berechnen lassen. Dabei wurden die Auswirkungen auf Boden, Klima, Wasser und Gesundheit berücksichtigt. Die angepassten Preise gelten bis einschließlich Samstag an den Kassen aller 2.150 Penny-Filialen in Deutschland.

“Wahre Preise sind ein wichtiges Mittel zur Aufklärung der Verbraucher. Nur wer die wirklichen Kosten von Waren kennt, kann gut informierte und selbstbestimmte Entscheidungen treffen”, erklärt Matthias Rohra, Geschäftsführer von ProVeg Deutschland, zur aktuellen Kampagne.

Die Bedeutung einer klimafreundlichen Ernährung wird durch den wissenschaftlichen Konsens deutlich, dass Ernährung einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Selbst wenn wir keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen würden, könnten wir das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens nur erreichen, indem wir unsere Ernährung klimafreundlicher gestalten. Angesichts dessen betont ProVeg die Wichtigkeit zeitnaher Lösungen.

Mehr als die Hälfte der ernährungsbedingten Treibhausgas-Emissionen entstehen bei der Produktion tierischer Lebensmittel. Dies spiegelt sich auch in den Umweltaufschlägen der tierischen Fleisch- und Wurstwaren von Penny wider. Im Kampagnenzeitraum betragen diese Aufschläge 88 Prozent bei konventionellen Produkten und 63 Prozent bei Bio-Lebensmitteln, im Vergleich zu lediglich 5 Prozent bei veganen Alternativen.

“Ob prozentual oder absolut, der Preis der Fleischalternative steigt von allen Produkten der Kampagne am wenigsten. Pflanzliche Nahrungsmittel verursachen die geringsten Mehrkosten für die Gesellschaft und haben eine besonders positive Umweltbilanz”, stellt Rohra fest.

Um den Verbrauchern bei ihrer Entscheidung für eine klimafreundliche Ernährung zu unterstützen, setzt ProVeg auf positive Bestärkung. Die Ernährungsorganisation betont, dass Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte die Grundlage einer nachhaltigen Ernährung bilden. Pflanzliche Alternativprodukte spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie bestehende Gewohnheiten berücksichtigen.

“ProVeg fordert mit der Kampagne ‘0 % fürs Klima’ eine dauerhafte Mehrwertsteuerbefreiung für pflanzliche Lebensmittel einschließlich pflanzlicher Alternativprodukte. Die günstige Wahl ist die leichte Wahl”, unterstreicht Rohra.

ProVeg startete die Kampagne “0 % fürs Klima” im November 2022 angesichts der damals höchsten Teuerung seit 1951. Obwohl die Inflation inzwischen gesunken ist, bleibt die Notwendigkeit geeigneter Anreize für eine nachhaltige Ernährungsumstellung in der breiten Gesellschaft bestehen.

Penny plant, die Mehreinnahmen aus der Kampagnenwoche dem Projekt Zukunftsbauer zukommen zu lassen, das die energetische Optimierung von genossenschaftlichen Molkereibetrieben fördert. ProVeg schlägt Penny zusätzlich vor, ein Projekt für eine pflanzenbetonte Verpflegung in Schulen oder Mensen zu unterstützen, um einen noch nachhaltigeren Effekt zu erzielen.

ProVeg International ist eine bedeutende Ernährungsorganisation, die sich für eine Transformation des globalen Nahrungsmittelsystems einsetzt, indem tierische Lebensmittel durch pflanzliche und zellkultivierte Alternativen ersetzt werden. Die Organisation arbeitet eng mit internationalen Entscheidungsgremien, Unternehmen, Investorengruppen, den Medien und der breiten Öffentlichkeit zusammen, um eine Gesellschaft und Wirtschaft aufzubauen, die weniger von der Tierhaltung abhängen und nachhaltiger für Menschen, Tiere und den Planeten sind. ProVeg ist unter anderem Ständiger Beobachter der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) und hat den beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) sowie den “Momentum for Change”-Preis der Vereinten Nationen erhalten.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Lena Renz, PR Managerin bei ProVeg, unter presse@proveg.com oder +49 176 177 858 52.

Weitere Informationen über ProVeg finden Sie unter proveg.com/de/.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Penny wagt wahre Preise: Pflanzlich ginge günstiger, meint ProVeg
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Pressemeldung:Penny’s Dare to Offer True Prices: ProVeg Advocates for Cost-Effective Plant-Based Options

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING