Parlamentarische Staatssekretäre besuchen Bioökonomie-Akteure in Sachsen-Anhalt

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Parlamentarische Staatssekretäre besuchen Bioökonomie-Akteure in Sachsen-Anhalt

Wie kürzlich mitgeteilt wurde, gibt es in Sachsen-Anhalt drei wichtige Akteure in der Algenforschung und -produktion, die heute Besuch von hochrangigen Vertretern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erhalten. Michael Kellner, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, sowie Stefanie Pötzsch, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, besuchen das Kompetenzzentrum Algenbiotechnologie und das Zentrum für Naturstoffbasierte Therapeutika an der Hochschule Anhalt in Köthen sowie das Max-Planck-Institut in Magdeburg und die Algenfarm Klötze.

Der Besuch unterstreicht die Bedeutung der Algenforschung und -produktion als potenzielle Rohstoffquelle für die industrielle Bioökonomie. Laut dem Parlamentarischen Staatssekretär Kellner haben Algen eine deutlich höhere Wachstumsgeschwindigkeit als herkömmliche Ackerpflanzen und können daher in großen Mengen und auf kleiner Fläche produziert werden. Ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Lebensmittelindustrie, der modernen Medizin und der biobasierten Chemie eröffnen ganz neue Innovationsmöglichkeiten. Die Aktivitäten der Akteure in Sachsen-Anhalt tragen dazu bei, die Bioökonomie in Deutschland maßgeblich voranzutreiben.

Auch die Staatssekretärin Pötzsch hebt hervor, dass Sachsen-Anhalt national und international eine führende Rolle in der Mikroalgenforschung und -produktion einnimmt. Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben, wird ein Innovationscluster mit Akteuren aus Mitteldeutschland und das Mitteldeutsche Algenzentrum aufgebaut. Das Land Sachsen-Anhalt wird Algenprojekte auch zukünftig bestmöglich unterstützen.

Die Algen haben großes Potenzial, fossile Rohstoffe in verschiedenen Bereichen zu ersetzen und sind eine nachhaltige Ressource für gesunde Lebensmittel, Futtermittel, Chemikalien und kosmetische Anwendungen. In Zeiten zunehmender Flächenkonkurrenz und Rohstoffverknappung spielt die industrielle Bioökonomie eine zentrale Rolle bei der Transformation der Industrie in Richtung Klimaneutralität.

Deutschland ist bereits gut aufgestellt bei der Entwicklung biobasierter Produkte und Verfahren im Labormaßstab. Um diese noch schneller in die industrielle Anwendung zu bringen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Förderprogramm Industrielle Bioökonomie ins Leben gerufen. Dieses unterstützt die Nutzung biobasierter Produkte und Verfahren sowie den Bau von Demonstrationsanlagen zur Weiterentwicklung. Zusätzlich werden die Integration neuer skalierter biobasierter Produkte und Verfahren in regionale Wertschöpfungsnetze und die Betreuung neuer Innovationscluster gefördert.

Der Besuch der hochrangigen Vertreter in Sachsen-Anhalt zeigt, dass die Algenforschung und -produktion eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Bioökonomie in Deutschland spielt. Durch die Unterstützung und den Ausbau von Algenprojekten können nachhaltige Lösungen für die Ressourcenknappheit und den Klimaschutz geschaffen werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Algenforschung und -produktion in Zukunft weiterentwickeln wird und welchen Beitrag sie zur industriellen Bioökonomie leisten kann.

Quelle: Parlamentarischer Staatssekretär Kellner und Staatssekretärin Pötzsch besuchen Bioökonomie-Akteure aus der Algenregion in Sachsen-Anhalt

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Pressemeldung:Parlamentarische Staatssekretäre besuchen Bioökonomie-Akteure in Sachsen-Anhalt

4 Antworten

    1. Klar ist Bioökonomie wichtig! Sie treibt Innovationen voran, schafft nachhaltige Lösungen und verringert unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Wenn dir das egal ist, dann leb ruhig weiter in deiner veralteten Denkweise. Die Zukunft gehört denen, die vorwärtsdenken!

  1. Ist Bioökonomie wirklich die Zukunft oder nur ein weiterer Hype? #kontroversenMeinungen #nachhaltigOderNurGrünGewaschen

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