OTWorld 2024 in Leipzig: Internationale Leitmesse für Orthopädietechnik präsentiert neueste Prothesen-Innovationen und prominente Athleten

Vom 14. bis 17. Mai 2024 trifft sich auf der OTWorld in Leipzig die internationale Fachwelt der Orthopädietechnik, um neueste Entwicklungen und Innovationen zu präsentieren. Mit John McFall, Dominik Klein und Markus Rehm berichten prominente Betroffene eindrücklich von ihren Erfahrungen und zeigen, wie moderne Prothesen zu mehr Teilhabe und sportlichen Höchstleistungen verhelfen. Die vorgestellten Technologien, darunter die neueste Beinprothese von Ottobock, versprechen mehr Bewegungsfreiheit und eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– OTWorld in Leipzig, weltweit führender Kongress und Fachmesse für Orthopädietechnik, 14.–17. Mai 2024
– Prominente Anwender berichten von Protheseninnovationen, die außergewöhnliche Bewegungsfreiheit ermöglichen
– Neue technische Hilfsmittel verbessern Lebensqualität und unterstützen inklusive Teilhabe Betroffener

OTWorld 2024: Internationaler Treffpunkt für Orthopädietechnik in Leipzig

Vom 14. bis 17. Mai 2024 findet die OTWorld in Leipzig statt, die weltweit als führender Kongress und Fachmesse für Orthopädietechnik gilt. Hier treffen sich Experten, Hersteller sowie Nutzer moderner Hilfsmittel, um die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich zu diskutieren und vorzustellen. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, auf der technische Fortschritte und persönliche Geschichten Hand in Hand gehen.

Eines der Highlights sind die Beiträge zahlreicher bekannter Persönlichkeiten, die mit ihrer Geschichte inspirieren und den Wert der Technologien aus erster Hand belegen. So berichtet John McFall, der erste Astronaut mit einer körperlichen Einschränkung, über seinen bemerkenswerten Weg und wie moderne Prothesentechnologie es ihm ermöglicht, an der vordersten Front der Wissenschaft zu arbeiten. Auch die Sportwelt ist prominent vertreten: Athleten wie Dominik Klein, ein Weltmeister im Handball, und Markus Rehm, ein Paralympics-Weitsprung-Weltrekordhalter, geben Einblicke in ihre persönlichen Geschichten und wie die Orthopädietechnik ihnen geholfen hat, Herausforderungen zu überwinden und weiterhin auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll, dass physische Einschränkungen kein Hindernis für außergewöhnliche Leistungen sein müssen.

Neben den persönlichen Geschichten stehen auf der OTWorld auch die technischen Innovationen im Fokus. So demonstriert etwa die neueste Beinprothese von Ottobock Fortschritte, die weit über die reine Mobilitätshilfe hinausgehen. Sie bieten den Nutzern eine nie dagewesene Bewegungsfreiheit und ermöglichen es ihnen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sogar sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Dies unterstreicht die zentrale Rolle, die Orthopädietechniker, Ärzte, Physiotherapeuten und Hersteller gemeinsam spielen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Auch abseits des Profisports wird die Bedeutung einer individuellen und fortschrittlichen Hilfsmittelversorgung deutlich. Influencerinnen wie Jana Crämer und Caroline Sprott sprechen offen über ihren Umgang mit Lip- und Lymphödemen. Sie tragen bedeutend zur Entstigmatisierung dieser Erkrankungen bei und zeigen auf, wie maßgeschneiderte Hilfsmittel ein selbstbestimmtes Leben fördern. Die OTWorld 2024 wird damit zu einem entscheidenden Treffpunkt für alle, die in der Welt der Orthopädietechnik etwas bewegen wollen. Durch den Austausch von Fachwissen, den Einblick in neueste technologische Entwicklungen und die inspirierenden Geschichten der Beteiligten setzt die Veranstaltung wichtige Impulse für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder sein volles Potential ausschöpfen kann.

Neben der fachlichen Vernetzung leistet die OTWorld auch einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, der weit über die Messehallen hinaus Wirkung zeigt – mit einem besonderen Fokus darauf, Sportlerinnen und Athleten nachhaltig zu unterstützen.

Technik, Teilhabe und ein neues Selbstbild von Inklusion

Moderne Orthopädietechnik hat weitreichende Bedeutung, die über die reine Unterstützung einzelner Menschen hinausgeht. Sie eröffnet neue Möglichkeiten der Teilhabe – im Alltag, in der Arbeitswelt und im Sport. Technische Fortschritte wie hochentwickelte Prothesen und Hilfsmittel leisten nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der individuellen Lebensqualität, sondern wirken auch gesellschaftlich transformierend. Sie beeinflussen, wie Gemeinschaften Behinderung wahrnehmen und wie Inklusion gelebt wird.

Wem nützt moderne Orthopädietechnik? Die Antwort ist eindeutig: Neben den Nutzerinnen und Nutzern selbst profitieren ganze Gesellschaften davon. Fortschrittliche Hilfsmittel helfen dabei,

  • Barrieren zu überwinden und Zugänge zu eröffnen,
  • das Selbstbewusstsein und die Mobilität der Betroffenen zu stärken,
  • den Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern.

Darüber hinaus leisten prominente Personen, Athletinnen und Influencer einen wichtigen Beitrag, indem sie als sichtbare Vorbilder fungieren. Sie bauen Brücken zwischen Betroffenen und der Gesellschaft und tragen so zu einem besseren Verständnis von Behinderung bei. Dabei verändert sich das gesellschaftliche Bild von Inklusion nachhaltig: Weg von einer Defizitorientierung hin zu einer Perspektive, die Vielfalt und Selbstbestimmung in den Mittelpunkt stellt.

Von Innovation zur gesellschaftlichen Veränderung: Die Entwicklung in der Orthopädietechnik ist ein Motor für ein inklusiveres Miteinander. Durch fortschrittliche Technologien wird Teilhabe nicht nur ermöglicht, sondern auch neu definiert. Diese Innovationen wirken als Impulse für gesellschaftlichen Wandel, der Menschen befähigt, ihr Potenzial voll auszuschöpfen – und gesellschaftlich aktiv und sichtbar zu sein. In dieser Wechselwirkung entsteht ein neues Selbstbild von Inklusion, das Chancen erweitert und Barrieren dauerhaft abbaut.


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OTWorld 2024: Prominente Anwender orthopädietechnischer Hilfsmittel zu Gast bei …

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