Bremen (VBR). Am 8. April 2024 markierte der MAX-Award – eine Auszeichnung, die sich durch ihre Hingabe zu Direct Creativity, Transparenz und Fairness im Dialogmarketing auszeichnet – sein beeindruckendes 40-jähriges Bestehen. Dieser Award, verliehen vom Deutschen Dialogmarketing Verband e.V. (DDV), hebt die innovativsten und effektivsten Direct Marketing Kampagnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hervor und zählt im deutschsprachigen Raum zu den bedeutendsten seiner Art.
Die diesjährige Veranstaltung war besonders bemerkenswert durch die Einführung neuer Kategorien, die Verfeinerung des Bewertungsverfahrens und Sonderaktionen für kleinere Agenturen – alles Teil eines Bestrebens, den Wettbewerb attraktiver zu machen und eine breitere Palette an Einreichungen zu fördern. “Die Wertigkeit eines Kreativpreises wird natürlich auch an der Zahl der Einreichungen gemessen… Mit knapp 60 Prozent Zuwachs können wir selbstbewusst behaupten, dass unsere Neuerungen Wirkung gezeigt haben”, betonte DDV-Präsident Patrick Tapp. Diese Neuerungen und die beeindruckende Resonanz unterstreichen das Engagement der Branche für Innovation und Kreativität im Direct Marketing.
Ein weiteres Novum in diesem Jahr war die Offenlegung der Bewertungsergebnisse, beginnend bei den Nominierungen über die Shortlist bis hin zum öffentlichen Online-Voting und der Grand-Prix-Wahl. Dies demonstriert ein verstärktes Engagement für Transparenz im Bewertungsprozess und bietet der Branche und dem Publikum tiefere Einblicke in die Entscheidungsfindung der Jury.
Besonderes Augenmerk verdient ein Vorfall, der in der Geschichte des MAX-Awards noch nie vorgekommen ist: die Disqualifikation einer Einreichung aufgrund der Missachtung festgelegter Prinzipien. Jurypräsidentin Ann-Sophie Sell betonte die Bedeutung von Unabhängigkeit, Fairness und Objektivität in der Juryarbeit: “Wer sich nicht an die Spielregeln hält, darf hier nicht mitspielen.” Diese Entscheidung zeigt, wie ernst der DDV die Integrität des Wettbewerbs nimmt.
Die Qualität der Einreichungen war in diesem Jahr ein zweischneidiges Schwert. Während einige Arbeiten in allen Bewertungskriterien glänzten und einstimmig für das Online-Voting ausgewählt wurden, ließ die Gesamtqualität der Einreichungen laut Ann-Sophie Sell zu wünschen übrig. Besonders enttäuschend war die geringe Zahl von Einreichungen in der Kategorie MAX Green, was die Branche dazu anregen sollte, nachhaltige und umweltbewusste Marketingstrategien noch stärker zu verfolgen.
Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist durch das Online-Voting bis zum 21. April möglich, womit eine direkte Verbindung zwischen den Schöpfern der Kampagnen und ihrem Publikum hergestellt wird. Dies ermöglicht eine unmittelbare Feedbackschleife und steigert die Anteilnahme am kreativen Prozess.
Partnerschaften und Sponsorenschaften, unter anderem von Unternehmen wie der DB Cargo GmbH und der YOANDA Kaffeerösterei, tragen maßgeblich zum Erfolg des MAX-Awards bei. Ihre Unterstützung unterstreicht die Bedeutung des Awards für die Marketingbranche und darüber hinaus.
Die Tatsache, dass die MAX-Awards 40 Jahre nach ihrer Gründung immer noch Innovationsführer und Treiber für Qualität und Kreativität im Marketing sind, spricht Bände. Sie sind ein Beweis für die dynamische und sich stets weiterentwickelnde Natur des Dialogmarketings. Der MAX-Award bleibt ein wesentlicher Orientierungspunkt für Branchenakteure und setzt Maßstäbe für Exzellenz und Innovation.
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MAX-Award Jury bestimmt Finalists / Das Online-Voting startet heute
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