Bremen (VBR). Seit dem 8. Oktober hat sich die Situation im Libanon verschärft. Die Zusammenstöße zwischen Israel und bewaffneten Gruppen haben zugenommen und rund 30.000 Menschen sind bereits vor den Kämpfen in andere Regionen des Landes geflohen. Eine erste Anlaufstation für viele ist Tyre, die größte Stadt in der Nähe der Grenze zu Israel. Hier sowie in anderen Städten des Libanons werden die Geflüchteten bei Verwandten oder in provisorischen Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.
Die Situation stellt eine zusätzliche Belastung für die Bevölkerung in den aufnehmenden Gemeinden dar, da der Libanon bereits unter einer langanhaltenden Wirtschaftskrise leidet. Viele Menschen leben bereits in Armut. Die Vertriebenen sind oft nur mit dem Nötigsten geflohen.
Um den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden, unterstützt die Johanniter Unfall Hilfe gemeinsam mit ihrem Partner Nabaa mehr als 11.000 von ihnen mit Nothilfepaketen. 750 Familien erhalten Matratzen, Decken und Lebensmittel für die kommenden zwei Monate. Zusätzlich erhalten 500 Familien in den Gemeinschaftsunterkünften täglich warme Mahlzeiten. Auch 238 Familien werden mit Bargeldhilfen unterstützt, um dringend benötigte Medikamente oder Babynahrung kaufen zu können. Roy Joude, Programmkoordinator der Johanniter im Libanon, betont die Dringlichkeit dieser Hilfe, da die Menschen in ständiger Angst leben, dass der Konflikt zu einem offenen Krieg eskalieren könnte.
Die Johanniter sind bereits seit elf Jahren im Libanon aktiv und setzen sich gemeinsam mit ihren Partnern für die Verbesserung der Lebenssituation von syrischen und palästinensischen Flüchtlingen sowie der libanesischen Bevölkerung ein. Angesichts der aktuellen Krise rufen sie zu Spenden für die betroffene Bevölkerung in Nahost auf.
Die zunehmenden Zusammenstöße im Libanon zeigen, dass die Menschen dort in ständiger Angst leben und befürchten, dass der Konflikt zu einer flächendeckenden Zerstörung führen könnte. Die Johanniter stehen den Betroffenen zur Seite und leisten wichtige Hilfe in Form von Nothilfepaketen und Bargeldhilfen. Die Hilfe wird dringend benötigt, da viele Familien bereits jetzt Lebensmittelvorräte anlegen und ihre Koffer packen, um im Falle einer Eskalation schnell fliehen zu können.
Die Situation im Libanon ist geprägt von einer langanhaltenden Wirtschaftskrise, die viele Menschen bereits in Armut führt. Die aktuelle Krise verschärft diese Situation zusätzlich. Die Johanniter setzen sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation von Flüchtlingen und der libanesischen Bevölkerung ein und bitten nun um Spenden, um den Betroffenen helfen zu können.
Quelle: Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Libanon: Nothilfe für Vertriebene aus der Grenzregion zu Israel / Infolge der Kämpfe …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.
30 Antworten
Ich finde es nicht fair, dass die Vertriebenen aus dem Libanon bevorzugt werden. Was ist mit anderen Konflikten?
Also meiner Meinung nach sollten wir uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern, anstatt immer anderen zu helfen.
Also ich finde ja, dass wir uns lieber um unsere eigenen Leute kümmern sollten.
Also ich finde ja, dass die Vertriebenen ruhig mal selber was machen könnten. #Eigeninitiative
Also ich finde es total übertrieben, dass wir immer wieder Geld für Vertriebene ausgeben müssen. Es gibt doch genug Probleme hier!
Also, ich finde ja, dass wir uns nicht so sehr in die Kämpfe im Libanon einmischen sollten.
Irgendwie finde ich, dass wir alle mal eine Pause von diesem Konflikt brauchen.
Also ich finde ja, dass wir uns mal auf unsere eigenen Probleme konzentrieren sollten.
Ich finde es unfair, dass wir immer nur über die Vertriebenen sprechen. Was ist mit den Einheimischen?
Also ich find das total übertrieben mit der Nothilfe für Vertriebene aus dem Libanon. Wir haben doch auch genug Probleme hier!
Ich glaube, dass wir auch Hilfe für die Einheimischen in der Libanon-Grenzregion leisten sollten.
Also ich finde ja, dass wir uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern sollten!
Also ich finde ja, dass wir mal die Grenzen dicht machen sollten. Keine Nothilfe mehr!
Sorry, aber diese Einstellung ist egoistisch und kurzsichtig. Wir sollten solidarisch sein und Menschen in Not helfen. Nur durch Zusammenarbeit können wir langfristige Lösungen finden.
Also, Leute, ich weiß ja nicht, aber ich finde es irgendwie übertrieben, dass wir immer gleich allen Vertriebenen helfen müssen. Was ist mit den Armen in unserem eigenen Land? #prioritäten
Das ist nicht unser Problem, wir sollten uns um unsere eigenen Leute kümmern!
Also ehrlich Leute, warum sollten wir uns um die Vertriebenen aus dem Libanon kümmern?
Leute, ich weiß, dass das Thema Flüchtlinge heikel ist, aber lasst uns nicht vergessen, dass Solidarität wichtig ist! #NothilfeFürAlle
Also ich finde ja, dass wir erstmal unsere eigenen Probleme lösen sollten, bevor wir anderen helfen.
Also ich finde, dass wir uns nicht um die Vertriebenen kümmern sollten. Jeder hat seine eigenen Probleme.
Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir unsere eigenen Probleme lösen, anstatt uns um Vertriebene zu kümmern.
Die Vertriebenen sollten sich selbst helfen, anstatt auf Nothilfe zu warten. #KämpfeEskalieren
Also, ich finde ja, dass die Nothilfe für die Vertriebenen aus der Libanon-Grenzregion total überbewertet wird.
Also ich finde ja, dass wir uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern sollten.
Also ich finde echt, dass wir uns nicht immer um alles kümmern sollten. Es ist nicht unsere Verantwortung, Vertriebenen zu helfen.
Also ich find ja, dass wir uns nicht immer in alles einmischen müssen. #justsaying
Ich finde es nicht fair, dass wir immer für andere Länder Verantwortung übernehmen müssen.
Ich finde, dass wir mehr humanitäre Hilfe für die Vertriebenen aus dem Libanon leisten sollten.
Also ich finde, dass wir nicht immer die Verantwortung für andere Länder übernehmen müssen. Jeder sollte seine eigenen Probleme lösen.
Also ich finde, dass wir uns mal alle zusammenreißen sollten und einfach alle nach Libanon ziehen. Wer ist dabei?